Recke: Unterschied zwischen den Versionen

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** Politik, Gemeindevertretung  12 Sitze.
** Politik, Gemeindevertretung  12 Sitze.
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
Personenstandsregister von Recke:
* Zivilstandsregister Heiraten 1810-1811 
* Kirchenbuchkopien evangelisch Geburten, Heiraten, Tote  1815-1874
* Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote  1809, 1815-1874
* Kirchenbuchkopien katholisch  Familienregister 1800-1842
* Kirchenbuchkopien katholisch  Geburten, Heiraten, Tote  (1815-1874)
* Bürgermeisterei Juden Geburten, Heiraten, Tote 1822-1824


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==

Version vom 20. April 2013, 16:10 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Recke


Zeitschiene vor 1806

Name

  • 1189 „Rike"; 1220 „Reke"; 1243 „Recke"; 1281 „Reke"

Gut Recke

  • 1137 „domus de Reice"

Kirche

  • 1137 wird erstmalig die Kirche genannt.
  • 1281 plebanus Johannes.

Grundherrschaft

  • 1189 schenkte Wigbold v. Horst¬mar seinen Erbsitz in der Pfarre Recke, darunter den Hof Recke, mit allem Zubehör der Osnabrücker Kirche.

Gut Recke

  • 1220 trugen die Edelherren v. Horstmar ihr Gut in Recke dem Osnabrücker Bischof Adolf zu Lehen auf.

Zeitschiene nach 1806

Landesherren

Bürgermeisterei Recke

  • 1823 Bürgermeisterei Recke Umfang: Recke
    • Bürgermeister: Lucassen zu Mettingen
      • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster (1823)

Bürgermeisterei Mettingen

  • 1832/35 Bürgermeisterei Mettingen Einwohner: 5.662, davon
    • Kirchspiel Recke 2.520 Einwohner

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Mettingen, Kreis Tecklenburg, Regierungsbezirk Münster, Sitz Mettingen,

  • Gemeinde Recke: Ländl Gemeinde mit Bergarbeitersiedlung (Zechen, Kohlengruben, Steinbrüche, Ziegelei), Schwefelbad „Steinheck". Gemeindevorsteher Goecke, Ortsklasse D
    • Einwohner: 3.820, Kath. 3.376, Ev. 444
    • Gesamtfläche: 5.417 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.) 2, Pfarramt (ev), Volksschule 8, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Ärzte 2, Zahnärzte 1, Apotheke, Postanstalt, Kleinbahnstation (Piesberg-Rheine), Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sommerbadeanstalt (pv), Kleinbahn, Markt, Hafen (Mittellandkanal)
    • Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Personenstandsregister von Recke:

  • Zivilstandsregister Heiraten 1810-1811
  • Kirchenbuchkopien evangelisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote 1809, 1815-1874
  • Kirchenbuchkopien katholisch Familienregister 1800-1842
  • Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote (1815-1874)
  • Bürgermeisterei Juden Geburten, Heiraten, Tote 1822-1824

Politische Einteilung

Wappen

Wappen Recke.png Beschreibung:

Das Wappen zeigt im silbernen Schild sieben blaue Balken, darauf einen schwarzen, silbern verfugten Turm mit Satteldach. Der Turm zeigt drei rundbogige, silberne Fenster, darunter eine silberne, rechteckige Schießscharte und unten ein silbernes, spitzbogiges Tor. Die blauen Balken entsprechen dem Schild der Edelherren von Horstmar, die seit dem frühen Mittelalter in Recke Besitzungen hatten. Der alte Wehrturm der romanischen Kirche wurde als Wahrzeichen der Gemeinde dem Horstmarer Wappen beigefügt.

Allgemeine Information

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Literatur: Bau-u. Kunstdenkmäler, Kr. Tecklenburg, S. 83; Dolle, R.: Recke, die Kirche in Saxlinga, Ibbenbüren 1932.

Weblinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Recke http://www.recke.de (29.09.2005)

Genealogische Internetseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Wappen_NRW_Kreis_Steinfurt.png Städte und Gemeinden im Kreis Steinfurt (Regierungsbezirk Münster)

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RECCKEJO32UI</gov>