Venne (Senden): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. April 2013, 12:59 Uhr
Hierarchie
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Senden (Westfalen) > Venne (Senden)
Früherwähnung
Kirche
Bald nach 1242 errichtete der Magistrat der Stadt Münster auf dem Hofe Westendorp im Kirchspiel Amelsbüren ein Hospital zum hl. Johannes d. T.
- 1249 „Vene in parrochia Amelincburen";
- 1249 eximierte der Propst von St. Mauritz als Archidiakon in Amelsbüren im Einvernehmen mit dem dortigen Pastor Lutbert das in Venne gelegene Hospital des hl. Johannes in Bezug auf Taufe und Begräbnis seiner Angehörigen von der Pfarrkirche in Amelsbüren;
- 1255 verlieh der Rat der Stadt Münster dem Priester Lutbert die Kapelle St. Johannis in Venne; im gleichen Jahre wurden die Häuser zwischen Kannen und Venne in kirchlicher Hinsicht der Kapelle in Venne untergeordnet
- 1290 war die „parrochia Vene" selbständig. Sie erhielt Anfang des 16. Jahrh. ein neues Gotteshaus, das 1887 um Chor und Sakristei erweitert wurde.
Familienname
1272 „> Otto de Venne "
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- < 1802 Fürstbistum Münster , Amt Wolbeck (historisch), Gogericht Telgte (!)
- 1802-1806 preuß. Erbfürstentum Münster, Münsterscher Kreis
- 1806 Großherzogtum Berg, Ruhrdepartement
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Münster, Kanton Dülmen, Mairie Senden
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein/Regierungskommission Münster
- 01.08.1816-1946 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Lüdinghausen, Amt Senden
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, ab 1976 Kreis Coesfeld|
Bürgermeistereibezirk Ottmarsbocholt
- 1823 Umfang:Kirchspiel Ottmarsbocholt und Venne
- 1823 Bürgermeister: Hr. Christoph von Notz zu Ottmarsbocholt
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- 1823 Bürgermeister: Hr. Christoph von Notz zu Ottmarsbocholt
- 1832/35 Bürgermeisterei Ottmarsbocholt 6.514 Einwohner, davon
- Venne 104 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Venne 104 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895: Venne, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Lüdinghausen
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Lüdinghausen, kath. Pfarrkirche, Postbezirk Senden (n.a.A. Ottmarsbocholt)
- Einwohner: 180
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Ottmarsbocholt, Kreis Lüdinghausen, Regierungsbezirk Münster, Sitz Ottmarsbocholt
- Gemeinde Venne: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Schmiemann, Ortsklasse D
- Einwohner: 170 Kath.
- Gesamtfläche: 341 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt Senden, Eisenbahnstation Amelsbüren 7 km u. Davensberg 6,5 km, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Gemeinde Senden aus den Gemeinden Bösensell, Ottmarsbocholt, Senden und Venne.
- Die Gemeinde Senden ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Ottmarsbocholt.
Bevölkerungsverzeichnisse
- Status Animarum 1750]], Bearbeitet von: Ernst-Georg Raaf, Carl-Koenen-Straße 7, 53881 Euskirchen-Kuchenheim, e-graaf@gmx.de
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Literatur
Bibliografie-Suche
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Archiv
Weblinks
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Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung VENNNEJO31SU | |
http://gov.genealogy.net/item/map/VENNNEJO31SU.png
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