Löbart Nausseden: Unterschied zwischen den Versionen
Kaukas (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 109: | Zeile 109: | ||
[[Kategorie:Ort in Litauen]] | [[Kategorie:Ort in Litauen]] | ||
[[Kategorie:Ort im Memelland]] | [[Kategorie:Ort im Memelland]] | ||
Version vom 5. April 2013, 12:44 Uhr
Nausseden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nausseden (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Löbart Nausseden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Löbart Nausseden
Einleitung
Löbart Nausseden, 1758 Taufe von Simon Loebardt, 1736 Leobard Nauseden, auch Löbardt Nausseden, Löbardten und Löbarten, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.
- preußisch-litauisch "lobere" = Lorbeer
- prußisch "lub" = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
- "luba, lubbo" = Dielenbretter, Deckendiele
- "lubbe" = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Löbart Nausseden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Löbart Nausseden gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Löbart Nausseden gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NAUDENKO05QQ</gov>