Preylowen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Januar 2013, 14:33 Uhr

Disambiguation notice Preylowen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Preylowen (Begriffserklärung).

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Preylowen


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Standesamtsbezirk

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Groß Purden (Kirchspiel St. Michael)


Geschichte

  • 1785: Das Adel. Gut, Vorwerk und Bauerdorf Preiles oder Preilowo hat 17 Feuerstellen und gehört zum Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement. Der Besitzer vom Gut ist Kapitän von Wilkanitz.[1]
  • 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Preylowen - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 540 Morgen 83 Dez sowie 8 Wohnhäuser mit 81 katholischen Einwohnern. Drei Einwohner geben als Muttersprache deutsch (3,7 %) an, der Rest polnisch (96,3 %).[2]
  • 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in Liebstadt wurden von der Dorfschaft Preilowen 12 Sgr 6 Pf gespendet.[3]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Preylowen (Amt) aus den Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie den Gutsbezirken Grabowo, Klutznick, Podlassen, Gut Preylowen, Wallen und Wessolowen. Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher Gutsbesitzer Baldow in Preylowen.[4]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie die Gutsbezirke Grabowo, Klutznick, Podlassen, Preylowen, Wallen und Wessolowen.[5]
  • 26.10.1885: Der Wirt Michael Dullisch ist Gemeindevorsteher vom Dorf Preylowen.[6]
  • 19.02.1887: Der Wirt Michael Dullisch ist Gemeindevorsteher vom Dorf Preylowen.[7]
  • 26.11.1900: Gutsbesitzer Baldow wird Amtsvorsteher vom Amt Preylowen für 6 Jahre.[8]
  • 21.01.1905: Gemeindevorsteher ist der Besitzer Johann Lipski[9]
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 139,2 ha sowie 12 Wohnhäuser mit 101 katholischen Einwohnern. Elf Einwohner (10,9 %) geben als Muttersprache deutsch an, einer polnisch und 89 masurisch (zusammen: 89,1 %).
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk, Klutznick und Preylowen sowie die Gutsbezirke Grabowo, Podlassen, Preylowen und Wallen.[10]
  • 01.11.1914: Der Reservist Karl Bitkowski wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[11] Der Reservist Ernst Somerey wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.[12]
  • 03.04.1915: Der Reservist Josef Pleßa wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[13]
  • 15.10.1915: Der Unteroffizier Josef Gerlitzki wird in der Deutschen Verlustenliste als Schwerverwundeter gemeldet.[14]
  • 01.02.1916: Karl Bitkowski wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[15]
  • 30.09.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Preylowen und Wallen in die Landgemeinde Preylowen.[16]
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Klutznick, Nerwigk und Preylowen.[17]
  • 01.04.1935: Paul Kaminski wird Lehrer im Ort.
  • 28.07.1937: Hubert Holdinger wird Lehrer im Ort.[18]
  • 03.06.1938: Umbenennung in Preywils.[19]
  • 16.07.1938: Umbenennung in Preiwils.[20]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Preiwils umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Klausen, Nerwigk und Preiwils.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

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Fußnoten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PREILSKO03IS</gov>