Klaukendorf (Kirchspiel): Unterschied zwischen den Versionen
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* Um 1352: Kirchspielgründung.<ref>Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher sowie der Dissidenten- und Judenregister. Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde, C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 2</ref> | * Um 1352: Kirchspielgründung.<ref>Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher sowie der Dissidenten- und Judenregister. Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde, C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 2</ref> | ||
* Herbst 1817: Das Kirchspiel hat 123 Feuerstellen und 790 Einwohner. Zur Gemeinde gehören das Köllmische Dorf [[Kalborno]], die Mühle [[Kalborno (Mühle)|Kalborno]], das adl. Gut und [[Vorwerk]] [[Gut Klaukendorf|Klaukendorf]], die köllmischen Güter [[Kolpacken]] und [[Gut Rykowitz|Ritkowitz]], das Königliche Bauerndorf [[Schönwalde (Kreis Allenstein)|Schönwald]], die Adligen Dörfer [[Groß Trinkhaus]], [[Gut Klein Trinkhaus|Klein Trinkhaus]] und [[Wyranden]] sowie die Mühle [[Voigtkowisna]].<ref>Wald, S. LVI</ref> | * Herbst 1817: Das Kirchspiel hat 123 Feuerstellen und 790 Einwohner. Zur Gemeinde gehören das Köllmische Dorf [[Kalborno]], die Mühle [[Kalborno (Mühle)|Kalborno]], das adl. Gut und [[Vorwerk]] [[Gut Klaukendorf|Klaukendorf]], die köllmischen Güter [[Kolpacken]] und [[Gut Rykowitz|Ritkowitz]], das Königliche Bauerndorf [[Schönwalde (Kreis Allenstein)|Schönwald]], die Adligen Dörfer [[Groß Trinkhaus]], [[Gut Klein Trinkhaus|Klein Trinkhaus]] und [[Wyranden]] sowie die Mühle [[Voigtkowisna]].<ref>Wald, S. LVI, 168</ref> | ||
* 1939: [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Szotowski.2C_Eduard_.5BKaplan.5D Eduard Szotowski] wird Commendarius in Klaukendorf<ref>Ploetz, S. 178, 182</ref> | * 1939: [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Szotowski.2C_Eduard_.5BKaplan.5D Eduard Szotowski] wird Commendarius in Klaukendorf<ref>Ploetz, S. 178, 182</ref> | ||
Version vom 28. Dezember 2012, 08:40 Uhr
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Klaukendorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Klaukendorf (Begriffserklärung). |
Allgemeine Informationen
Kath. Kirchspiel im ehemaligen Landkreis Allenstein. Die Pfarrgemeinde St. Valentin gehörte zum Dekanat Wartenburg im Bistum Ermland. Zum Kirchspiel gehörten:
- Groß Trinkhaus,
- Kalborno (Kalborn),
- Gut Klein Trinkhaus,
- Kolpacken,
- Leynau (erst ab 1904, vorher zum Kirchspiel Groß Bertung),
- Gut Rykowitz (Rickenhof),
- Schönwalde,
- Wyranden.
Weitere Details finden sich unter: http://ermland.wikia.com/wiki/Klaukendorf.
Geschichte
- Um 1352: Kirchspielgründung.[1]
- Herbst 1817: Das Kirchspiel hat 123 Feuerstellen und 790 Einwohner. Zur Gemeinde gehören das Köllmische Dorf Kalborno, die Mühle Kalborno, das adl. Gut und Vorwerk Klaukendorf, die köllmischen Güter Kolpacken und Ritkowitz, das Königliche Bauerndorf Schönwald, die Adligen Dörfer Groß Trinkhaus, Klein Trinkhaus und Wyranden sowie die Mühle Voigtkowisna.[2]
- 1939: Eduard Szotowski wird Commendarius in Klaukendorf[3]
Kirchenbuchbestände
Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Landkreis Allenstein
Katholische Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein) | |
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Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
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