Gescher: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(1. Ergänzung)
Zeile 1: Zeile 1:
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.      -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''
{{Hierarchie Kreis Borken}}
{{Hierarchie Kreis Borken}} Gescher


{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
Zeile 18: Zeile 14:
<!-- Hier: Beschreibung des Wappens -->
<!-- Hier: Beschreibung des Wappens -->


== Allgemeine Information ==
==Gescher==
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
===Name===
=== Politische Einteilung ===
Als „Gascheri“ 1022 bis 1032, Gasgeri ca. 1050, Gasgare 1090,  „villa Geskere“ 1225, „parrochia Gesgere“ 1229, Geschere 1278 erwähnt.
<!--
 
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
===Gründung===
|---- bgcolor="#FFFFFF"
Das Dorf - 1050 als ,,Gasgeri" erstmals erwähnt - entstand u. a. auf dem Grund des Haupthofs Gescher, dessen Schulte bis Anfang des 19. Jh. eine führende Rolle spielte. Das Kirchspiel entsprach um 1229 dem heutigen Stadtgebiet.
 
===Rechte===
Die Einwohner besaßen ebensolange das ih¬nen angeblich von Bischof Erpho (1085-1097) ver¬liehene Recht ,,im Kirchspiel mit Hunden und Gar¬nen zu jagen".
===Gericht===
Gescher hatte ur¬sprünglich ein eigenes Gogericht, das aber vom Go-Richter zum Homborn mitverwaltet wurde.
 
===Siedlung===
Gescher brannte 1570 fast völlig nie¬der.
 
===Einwohner===
Einw 1981: 14397
 
===Stadtwerdung===
Unter Auflösung des Amtes Gescher wurden zum 1. 7. 1969 die Gemeinden Büren, Estern, Gescher, Harwick, Tungerloh-Capellen und Tungerloh-Pröbsting zur Stadt Gescher im Kreis Coesfeld zusammengeschlossen.
 
===Zum Kreis Borken===
Im Rahmen der kommunalen Neugliederung der Kreise in NRW zum 1. 1. 1975 kam Gescher vom Kreis Coesfeld zum Kreis Borken.
 
===Sozialwesen===
Die Stadt hat ein eigenes Wasserwerk und 2 Klärwer¬ke, ein Frei- und Hallenbad, mehreren Turnhallen und Sportplätzen, einen Stadtpark und Grünanlagen im Berkeltal, ein Kötterhaus aus Büren wurde 1967 als Heimathaus einge¬richtet.
 
===Strom/Licht===
Eine Weberei versorgte seit 1899 das Dorf mit Strom (seit 1926 VEW).
 
===Kommunikation===
Eine Weberei betrieb 1868 auch die 1. Telegraphenstation im jetzigen Gebiet des Kreises Borken.  
 
===Schulen===
Das Schulzentrum mit Real- und Hauptschule und angeschlossenem Sportzentrum, 3 Grundschu¬len. dienen der Erholung.
 
===Glockenstadt===
Einer Anfang des 19. Jh. angesiedelten Glockengie¬ßerei von hohem Rang verdankt Gescher den Ruf als ,,Glockenstadt"; das einzige Glockenmuseum in der Bundesrepublik wurde 1980 hier eröffnet.
 
<center>
<center>
[[Bild:Karte_Ort_Musterort.png]]
[[Bild:Karte_Ort_Musterort.png]]
Zeile 33: Zeile 62:
==== Ortsteile ====
==== Ortsteile ====
<!-- oder andere Untergliederungen -->
<!-- oder andere Untergliederungen -->
===Niederlande===
Mit der niederländischen Stadt Neede bestehen Be¬ziehungen vor allem in Altenbegegnungen und Ju¬gendaustausch.
===Handwerk===
Neben der ursprünglichen Landwirtschaft war die Leinen-, seit etwa 1840 die Baumwollweberei von Bedeutung.
===Industrie===
Die 1. mechanische, von ehem. Verlegern gegründete We¬berei nahm 1863 die Produktion auf.
==Kirchenwesen==
===Pfarrei (rk.)===
Die  Pfarrei  (hl.  Pankratius) – erstmals 1229 bezeugt - wurde wohl um 1000 als Eigenkirche des 968 gegründeten Klosters Borghorst [[Kloster BorghorstKlosters Borghorst]] nach Ab¬trennung von (Stadt-)Lohn gebildet.


=== Kirchliche Einteilung ===
=== Kirchliche Einteilung ===
Zeile 41: Zeile 83:


== Genealogische und historische Urkunden ==
== Genealogische und historische Urkunden ==
=== Kirchenbücher ===
=== Kirchenbücher ===


=== Andere genealogische Quellen ===
=== Andere genealogische Quellen ===
Zeile 75: Zeile 117:
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
==Bibliografie==
Bau und Kunstdenkmäler
== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===
Zeile 84: Zeile 129:


{{Navigationsleiste Kreis Borken}}
{{Navigationsleiste Kreis Borken}}
<!--
<!--
-->
-->
[[Kategorie:Ort im Kreis Borken]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Borken]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]

Version vom 10. Januar 2006, 16:18 Uhr

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Gescher Gescher

Einleitung

Gescher

Name

Als „Gascheri“ 1022 bis 1032, Gasgeri ca. 1050, Gasgare 1090, „villa Geskere“ 1225, „parrochia Gesgere“ 1229, Geschere 1278 erwähnt.

Gründung

Das Dorf - 1050 als ,,Gasgeri" erstmals erwähnt - entstand u. a. auf dem Grund des Haupthofs Gescher, dessen Schulte bis Anfang des 19. Jh. eine führende Rolle spielte. Das Kirchspiel entsprach um 1229 dem heutigen Stadtgebiet.

Rechte

Die Einwohner besaßen ebensolange das ih¬nen angeblich von Bischof Erpho (1085-1097) ver¬liehene Recht ,,im Kirchspiel mit Hunden und Gar¬nen zu jagen".

Gericht

Gescher hatte ur¬sprünglich ein eigenes Gogericht, das aber vom Go-Richter zum Homborn mitverwaltet wurde.

Siedlung

Gescher brannte 1570 fast völlig nie¬der.

Einwohner

Einw 1981: 14397

Stadtwerdung

Unter Auflösung des Amtes Gescher wurden zum 1. 7. 1969 die Gemeinden Büren, Estern, Gescher, Harwick, Tungerloh-Capellen und Tungerloh-Pröbsting zur Stadt Gescher im Kreis Coesfeld zusammengeschlossen.

Zum Kreis Borken

Im Rahmen der kommunalen Neugliederung der Kreise in NRW zum 1. 1. 1975 kam Gescher vom Kreis Coesfeld zum Kreis Borken.

Sozialwesen

Die Stadt hat ein eigenes Wasserwerk und 2 Klärwer¬ke, ein Frei- und Hallenbad, mehreren Turnhallen und Sportplätzen, einen Stadtpark und Grünanlagen im Berkeltal, ein Kötterhaus aus Büren wurde 1967 als Heimathaus einge¬richtet.

Strom/Licht

Eine Weberei versorgte seit 1899 das Dorf mit Strom (seit 1926 VEW).

Kommunikation

Eine Weberei betrieb 1868 auch die 1. Telegraphenstation im jetzigen Gebiet des Kreises Borken.

Schulen

Das Schulzentrum mit Real- und Hauptschule und angeschlossenem Sportzentrum, 3 Grundschu¬len. dienen der Erholung.

Glockenstadt

Einer Anfang des 19. Jh. angesiedelten Glockengie¬ßerei von hohem Rang verdankt Gescher den Ruf als ,,Glockenstadt"; das einzige Glockenmuseum in der Bundesrepublik wurde 1980 hier eröffnet.

Datei:Karte Ort Musterort.png

|} -->

Ortsteile

Niederlande

Mit der niederländischen Stadt Neede bestehen Be¬ziehungen vor allem in Altenbegegnungen und Ju¬gendaustausch.

Handwerk

Neben der ursprünglichen Landwirtschaft war die Leinen-, seit etwa 1840 die Baumwollweberei von Bedeutung.

Industrie

Die 1. mechanische, von ehem. Verlegern gegründete We¬berei nahm 1863 die Produktion auf.

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

Die Pfarrei (hl. Pankratius) – erstmals 1229 bezeugt - wurde wohl um 1000 als Eigenkirche des 968 gegründeten Klosters Borghorst Kloster BorghorstKlosters Borghorst nach Ab¬trennung von (Stadt-)Lohn gebildet.

Kirchliche Einteilung

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Urkunden

Kirchenbücher

Andere genealogische Quellen

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Gescher

Generalvikariat im BAM

  • Das Pfarrarchiv .

Lokales Pfarrarchiv Gescher

  • Das Pfarrarchiv der Kirche liegt .

Die Kirchenbücher von ).

Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe in Detmold:

  • Gescher

Bibliografie

Bau und Kunstdenkmäler

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

http://www.Gescher.de

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


Wappen_NRW_Kreis_Borken.png Städte und Gemeinden im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster)

Ahaus | Bocholt | Borken | Gescher | Gronau | Heek | Heiden | Isselburg | Legden | Raesfeld | Reken | Rhede | Schöppingen | Stadtlohn | Südlohn | Velen | Vreden |

Bis 1975: Dingden |