Paul Narmund: Unterschied zwischen den Versionen

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*1540 [[Pawll Narmuth]], 1687 [[Paull Narmundt]], 1860 auch [[Narmundten]]
*1540 [[Pawll Narmuth]], 1687 [[Paull Narmundt]], 1860 auch [[Narmundten]]
*1700 [[Narmunten]], 1730 [[Narmundten]], 1754 Narmund Paul]], lit. [[Normantai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1700 [[Narmunten]], 1730 [[Narmundten]], 1754 [[Narmund Paul]], lit. [[Normantai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Paul-Narmund]]<ref>Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
*[[Paul-Narmund]]<ref>Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>



Version vom 13. April 2012, 19:56 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Paul Narmund

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Paul Narmund




Paul Narmund
Paul Narmund in der Memellandkarte

Einleitung

Paul Narmund, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name sagt, dass Paul nur einen geringen Erbteil bekommen hat.

  • preußisch-litauisch "nor" = gering, wenigstens
  • "monta, manta" = Erbteil


Allgemeine Information

  • Sehr verstreute kleine Gehöfte, ca. 10 km nördlich von Memel, 1939: 263 Einwohner[3]


Politische Einteilung

Irgendwann nach 1785 wird Meissen Matz mit Paul Narmund vereinigt. [4]
1. Juli 1898: Valtin Kunken kommt zu Paul Narmund.[5]
1940 war Paul Narmund eine Gemeinde mit den Dörfern Jagutten, Klauspuszen, Paul Narmund und Szodeiken Jonell[6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Paul Narmund gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Paul Narmund gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Paul Narmund gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner


Geschichte

1922[7]

  • Jurgis Jurgans, 54 ha


Verschiedenes

Karten

Paul Narmund auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Paul Narmund im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Paul Narmund im Preußischen Urmesstischblatt Nr.1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Paul-Narmund im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) und 0292 Memel (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Paul Narmund aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NARUNDKO05NT</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  5. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  6. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
  7. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922