Kackeln: Unterschied zwischen den Versionen

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(Karte mit den markierten Gemeindegrenzen von 1938 eingefügt.)
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===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name deutet auf eine gestreckte Lage und auf harte Arbeit. Der Zusatz Janneicken bezieht sich auf einen Johann/ Janis.  
Der Name deutet auf eine gestreckte Lage und auf harte Arbeit. Der Zusatz Janneicken bezieht sich auf einen Johann/ Janis.  
*nehrungskurisch '''"kakils"''' = der Hals
*nehrungskurisch '''"kakils"''' = der Hals
*preußisch-litauisch '''"kaklas"''' = Hals, auch Meerbusen
*preußisch-litauisch '''"kaklas"''' = Hals, auch Meerbusen
* '''"iš gyvo kaklo storotis"''' = sich nach allen Kräften bemühen, intensiv nach etwas streben
* '''"iš gyvo kaklo storotis"''' = sich nach allen Kräften bemühen, intensiv nach etwas streben
* '''"kaklis"''' = das Tretrad, die Winde, Halsriemen des Pferdes
* '''"kaklis"''' = das Tretrad, die Winde, Halsriemen des Pferdes
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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
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== Politische Einteilung ==
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Am '''07.05.1898''' mit [[Dinwethen]] zur Gemeinde '''Dinwethen''' vereinigt.
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Gut_Kackten_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Gut Kacklen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Dinwethen_MTB0293.jpg|thumb|430 px|left| Hof südlich in der Gemeinde Dinwethen an der Stelle von ehemals Kackeln im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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Version vom 6. Februar 2012, 00:51 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kackeln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kackeln


Einleitung

Kackeln, 1540 Mertenn Kackell, 1687 Janigke Kackell, 1736 Kacklen Jänicke, 1775 Kaklis, 1785 Kacklen und Kacklen Janneicken, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name deutet auf eine gestreckte Lage und auf harte Arbeit. Der Zusatz Janneicken bezieht sich auf einen Johann/ Janis.

  • nehrungskurisch "kakils" = der Hals
  • preußisch-litauisch "kaklas" = Hals, auch Meerbusen
  • "iš gyvo kaklo storotis" = sich nach allen Kräften bemühen, intensiv nach etwas streben
  • "kaklis" = das Tretrad, die Winde, Halsriemen des Pferdes


Politische Einteilung

Am 07.05.1898 mit Dinwethen zur Gemeinde Dinwethen vereinigt. [1]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kackeln gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kackeln gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kackeln gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.


Verschiedenes

Karten

Kacklen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Kacklen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gut Kacklen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Hof südlich in der Gemeinde Dinwethen an der Stelle von ehemals Kackeln im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DINHENKO05PR</gov>

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918