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== Einleitung == | == Einleitung == | ||
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===Name=== | |||
====Andere Namen und Schreibweisen==== | |||
*1540 [[ Matz Pescht]], 1687 [[Matz Pest]], auch [[Matzpesten]], [[Matz Pehsten]] (1874 u. 1888), [[Matz Pesten]] und [[Pehsten Matz]] | |||
== | ====Namensdeutung==== | ||
Der Name Galten weist auf Kraft (vgl. dazu den Ort Galtgarben im Samland). Der Name Matz Pesten weist auf den Beruf von Matthias. | Der Name Galten weist auf Kraft (vgl. dazu den Ort Galtgarben im Samland). Der Name Matz Pesten weist auf den Beruf von Matthias. | ||
*preußisch-litauisch '''"galti, golti"''' = stark sein, Kraft haben, gesund sein | *preußisch-litauisch '''"galti, golti"''' = stark sein, Kraft haben, gesund sein | ||
* '''"pesta, piesta"''' = der hölzerne Stampfmörser, Stampfer aus dem ausgehöhlten Stammende eines Baumes bestehend, Stampfmühle, Kolben | * '''"pesta, piesta"''' = der hölzerne Stampfmörser, Stampfer aus dem ausgehöhlten Stammende eines Baumes bestehend, Stampfmühle, Kolben | ||
=== Allgemeine Information === | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
Landgemeinde '''1874''' (Matzpesten) und '''1888''' (Matzpesten). Am '''20.04.1897''' mit [[Jodeischen Jahn]] zur Gemeinde '''Galten''' vereinigt.<br> | Landgemeinde '''1874''' (Matzpesten) und '''1888''' (Matzpesten). Am '''20.04.1897''' mit [[Jodeischen Jahn]] zur Gemeinde '''Galten''' vereinigt.<br> | ||
''' | '''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Kerndorf]].{{MLRefAmtsblatt2}} | ||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1912''' zum Kirchspiel [[Dawillen]], '''vor 1854''' allerdings zum Kirchspiel [[Memel]] Land. | {{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1912''' zum Kirchspiel [[Dawillen]], '''vor 1854''' allerdings zum Kirchspiel [[Memel]] Land. | ||
=== Katholische Kirche === | === Katholische Kirche === | ||
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | <!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
== Standesamt == | == Standesamt == | ||
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Dawillen]]. | {{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Dawillen]]. | ||
==Bewohner== | ==Bewohner== | ||
*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]] | *[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]] | ||
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Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922''' | Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922''' | ||
* Jurgis '''Jaudzins''', 75 ha | * Jurgis '''Jaudzins''', 75 ha | ||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | <!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | ||
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== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
=== Karten === | === Karten === | ||
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[[Bild: MingetalDawillen.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: MingetalDawillen.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Galten_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|Galten im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Galten_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|Galten im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Galten MTB0393 0394.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen(1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild:Galten MTB0393 0394.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0393 Götzhöfen und 0394 Dawillen(1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
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<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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==Quellen== | |||
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Version vom 29. Mai 2013, 21:37 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Galten
Einleitung
Galten, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Matz Pescht, 1687 Matz Pest, auch Matzpesten, Matz Pehsten (1874 u. 1888), Matz Pesten und Pehsten Matz
Namensdeutung
Der Name Galten weist auf Kraft (vgl. dazu den Ort Galtgarben im Samland). Der Name Matz Pesten weist auf den Beruf von Matthias.
- preußisch-litauisch "galti, golti" = stark sein, Kraft haben, gesund sein
- "pesta, piesta" = der hölzerne Stampfmörser, Stampfer aus dem ausgehöhlten Stammende eines Baumes bestehend, Stampfmühle, Kolben
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Landgemeinde 1874 (Matzpesten) und 1888 (Matzpesten). Am 20.04.1897 mit Jodeischen Jahn zur Gemeinde Galten vereinigt.
1939 ist Galten ein Dorf in der Gemeinde Kerndorf.[1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Galten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Galten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Galten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Jurgis Jaudzins, 75 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GALTENKO05PQ</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm