Dinwethen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Dinwethen_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Dinwethen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Dinwethen_MTB0293.jpg|thumb|430 px| Dinwethen im Messtischblatt 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild: Dinwethen_MTB0293.jpg|thumb|430 px| Dinwethen im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 7. März 2011, 22:33 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Dinwethen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Dinwethen


Einleitung

Dinwethen oder Adlig Dinwethen oder Colowöhnen, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.

[1]

Name

Der Name weist auf eine warme Hanglage.

  • preußisch-litauisch "dienoti" = von der Sonne wärmen
  • lettisch "vieta" = Ort, Platz, Stelle, Dienststelle, Raum, Bett
  • nehrungs-kurisch "viets" = Ort, Platz, Stelle
  • "vieten" = Plätzchen (prußisch "weten"
  • lettisch „kalvene“ = an einem kleinen Hügel aufsteigend

[2] [3] [4]

Politische Einteilung

Am 07.05.1898 mit Kackeln zur Gemeinde Dinwethen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Dinwethen gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.


Katholische Kirche

Dinwethen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Dinwethen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Klausmühlen.


Bewohner




Verschiedenes

Karten

Dinwethen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Dinwethen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Dinwethen im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DINHENKO05PR</gov>

Quellen

  1. Staßewski, Kurt von, Stein, Robert Hrsg.: Was waren unsere Vorfahren?, Amts-, Berufs- und Standesbezeichnungen aus Altpreußen, Königsberg 1938, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Hamburg 1991
  2. Kurschat, Alexander: Litauisch-Deutsches Wörterbuch, Vandenhoeck & Ruprecht, 1968
  3. Kwauka, Paul, Pietsch, Richard: Kurisches Wörterbuch, Verlag Ulrich Camen Berlin, 1977
  4. Bojate, A., Pizova, F: Latviešu-Franču Vārdnīca, Riga 1970