Kojellen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Kojellen_SCHK002.jpg|thumb|center|500 px|Kojellen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
[[Bild: MingetalMargen.jpg|thumb|600 px|Siehe unten rechts am [[Aglone (Fluss)]] auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | |||
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[[Bild:Kojellen_URMTB009_1860.jpg|thumb|430px|left|Kojellen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
[[Bild: | [[Bild: Kojellen.jpg|thumb|600 px|{{PAGENAME}}<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> |
Version vom 28. Oktober 2010, 14:34 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kojellen
Einleitung
Kojellen, 1785 Kojehlen Peter, Kojellen Peter, Kagellen Peter, Peter Kagell, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf einen Handwerker namens Peter, der hier als Neusiedler angesetzt wurde. Möglich wäre auch ein Spitzname wegen einer Behinderung.
- preußisch-litauisch "koja, kojyte" = Fuß, Bein, Tischbein, Unterteil von Möbeln (Tischen, Bettgestellen, Bänken), aber auch der Nebenarm oder der tote Arm eines Flusses
- "kojele" = der "Knecht" am Spinnrad (Knecht: Leiste, die den Tritt mit dem Schwungrad verbindet)
- "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist
Politische Einteilung
1940 ist Kojellen ein Dorf in der Gemeinde Grabsten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kojellen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Kojellen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kojellen gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Jerremiß
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Jerremiß - 2. Juny 1710 (Anm.: Sterbedatum)
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KOJLENKO05QO</gov>