Abelsaath: Unterschied zwischen den Versionen
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<ref> Kwauka, Paul, Pietsch, Richard: Kurisches Wörterbuch, Verlag Ulrich Camen Berlin, 1977 </ref> <ref> Pietsch, Richard: Deutsch-Kurisches Wörterbuch, Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Lüneburg 1991 </ref> | |||
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Version vom 24. Dezember 2010, 10:52 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Abelsaath
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Abelsaath
Einleitung
Abelsaath, 1540 Abelsatt, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name leitet sich kurisch ab und bezieht sich auf vorkommende Apfelbäume.
- nehrungs-kurisch "ābele" = Apfelbaum
- "ābuoals" = Apfel
+ "sēdat" = sitzen (Siedlung) [1] [2]
Politische Einteilung
Abelsaath hat keine eigene GOV ID und gehörte zum Amt Althof Memel (ALTHOFKO05NQ)
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Abelsaath gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Abelsaath gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Bewohner
1540
- Kagall
- Ruherd
- Urban
1736
"Die einzelnen kleinen Siedlungen (Dörffer, z.B. Alsegken Jahn) sind jeweils zu größeren Einheiten (z.B. Abelsaath) zusammengefaßt):
- Alseghen Jahn
- Jennigcken Jürge
- Runcken Valtin
- Lubatag Michel
- Pudßen Claus
- Patra Jahn
- Ruspölcken Gerge
- Szodeiken Jacob
- Szodeicken Jahnel
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.