Schakeningken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Juni 2010, 17:27 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schakeningken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schakeningken
Einleitung
Schakeningken (1785 Schacken oder Schackenincken), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf die Bewirtschaftung von Heuwiesen.
- prußisch „šaks, šokis“ = Riedgras, frisches grünes gemähtes Gras
Politische Einteilung
1940 ist Schakeningken ein Dorf in der Gemeinde Prussellen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schakeningken gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Frau Elise Jodtka, geb. Milkutat, 60ha
- Daniel Mikutat, 88 ha
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
E
- Engelke, Gottfried. Trauschein - "Auf Grund der hiesigen Trauregister wird hiermit amtlich bescheinigt, daß Gottfried Engelke in Schakeningken, evangelisch, 30 Jahre alt, und Juliane Lau in Rudynen, evangelisch, 22 Jahre alt, am 3. April des Jahres 1840 in hiesiger Kirche getraut wurden sind. Werden, den 10. Februar 1938. Das evangelische Pfarramt Werden, Moser Pfarrer." Quelle Anträge und Urkunden für Flüchtlinge der ehemaligen deutschen Ostgebiete, Herausgeber: Evangelisches Kirchenbuchamt für den Osten (Hannover).
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHKENKO05XC</gov>