Buldern (Dülmen): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2008, 21:10 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Dülmen > Buldern (Dülmen)
Name
„Bunhlaron" 889 ;,pagus Bunlarun" 9. Jhdt.; „Buldoron" 10. Jhdt.; „Bulloron" 10. Jhdt.; „Bullereh" 1176; „Bulleren" 1184; „Bullaren" 1247.
Frühe Erwähnungen
- 889 schenkt der Münsterische Bischof Wolfhem seinen Besitz zu Buldern dem Kloster Werden
- 1176 wird Buldern in einer Urkunde von als Obedienz des Doms zu Münster erwähnt
- 1217 bekundet der Münsterische Bischof Otto I., daß sein Vorgänger Hermann II. den Archidiakonalbann über die Pfarre Buldern der Dechanei von St. Martini zu Münster auf immer einverleibt habe. nach Tihus (S. 801) ist das wohl im Jahre 1193 geschehen.
- 1237 bestätigt der Münsterische Bischof Ludolf dem Kloster Hohenholte den Besitz 1 Hauses bei Buldern
Familie von Buldern
Wilhelm von Buldern im Jahre 1247 erwähnt.
Buldern 1834
- 1834 Buldern 1.072 Einwohner
Zeitzeichen 1895
- Buldern, Gemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld, Amtsgericht Dülmen
- Einwohner 1.166
- Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Bremen <> Wanne der Preussischen Staatsbahn.
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
- Gemeinde Buldern im Amt Buldern: Mischgemeinde (1 Brennerei, 1 Molkerei, 2 Mühlen), Schloß Buldern, Gemeindvorsteher Berning, Ortsklasse D
- Einwohner: 1.451, Kath. 1.432, Ev. 19
- Gesamtfläche: 1.648 ha
- Pfarramt (kath), Volksschule, Gemeindeplegestelle (Kindergarten), Arzt 1, Tierarzt 1, Bestellpostamt, Eisenbahnstation, Polizei (staatl.) 1, Polizei (kommunal) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassennebenstelle, Spar- u. Darlehnsverein, Elektrizitätsversorgung, S-Badeanstalt, 6 Gastwirtschaften, Eisenbahn, Markt
- Politik:Gemeindevertretung 12 Mitglieder.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Landesherren
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt Dülmen (historisch)
- 1803 kam das Amt Dülmenals Grafschaft Dülmen an den Herzog von Croy, 1806 zum Herzogtum Arenberg
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Münster, Kanton Dülmen, Mairie Buldern
- 1813 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bevölkerungsverzeichnisse
Quellenabschriften der Mormonen
Weitere Abschriften
- Große-Gorgemann, Hans Joachim: Die Bevölkerung des Kirchspiels Buldern aus dem Jahre 1749. Eine Auswertung und Quellenedition des "Status Animarum" von 1749. Typoskript. Hannover 1989. Download (PDF-Datei, 219 kB)
Andere genealogische Quellen
Gefallene, Ehrenmale
- Auf der Rückseite einer Pyramide aus Feldsteinen und den Seiten der Pyramide Tafeln mit Namen der Opfer. Ein Name aus dem Krieg 1870/71 verzeichnet. [1]
- Gemeindefriedhof, Steinkreuze mit Namen von Opfern des zweiten Weltkrieges auf dem Ortsfriedhof; Gedenktafeln am Familiengrab der Familie Gutsbesitzer Josef Debmann. [2]
Bevölkerung
- Quellen
- Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Buldern, Pfarrkirche ad s. Pancratium M., Pfarre, darin
- Status animarum 1749 - Hs. 152 f. 19
- Kirche: Auszug aus dem Traubuch 1714-1724 (Bestand A 8)
- Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Buldern, Pfarrkirche ad s. Pancratium M., Pfarre, darin
- Quelleneditionen und Bearbeitungen:
- Hans Joachim Große Gorgemann: Die Bevölkerung des Kirchspiels Buldern aus dem Jahre 1749. Eine Auswertung und Quellenedition des "Status Animarum" von 1749. Hannover 1989.
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Bibliografie
- Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, Buldern S. 27 f.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BULERNJO31QU</gov>