Kreis Steinfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Juni 2007, 14:01 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Steinfurt (> 1975 mit Kreis Tecklenburg)

Lokalisierung des Kreises Steinfurt innerhalb des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen

Einleitung

Der heutige Kreis Steinfurt wurde am 1. Januar 1975 im Zuge der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen aus dem Altkreis Steinfurt mit der Kreisstadt Burgsteinfurt, dem Kreis Tecklenburg und Teilen des Kreises Münster gebildet.

Wappen

Wappen NRW Kreis Steinfurt.png

Das Kreiswappen kombiniert Teile der alten Kreisembleme Steinfurt, Tecklenburg und Münster. Der rote Balken in Gold war das bekannte Zeichen des Hochstiftes Münster und stand in allen drei Kreiswappen. Der Schwan war das Wappentier der Grafschaft Steinfurt seit Anfang des 13. Jahrhunderts und stand im Wappen des Altkreises Steinfurt. Die roten Seerosenblätter waren seit spätestens dem 13. Jahrhundert das Spiegelbild der Grafen von Tecklenburg und wurden 1934 in das Wappen des Kreises Tecklenburg übernommen.

Quelle: Homepage des Kreises Steinfurt http://www.kreis-steinfurt.de (28.09.2005)

Allgemeine Information

Der Kreis Steinfurt grenzt im Norden an die niedersächsische Landkreise Grafschaft Bentheim und Kreis Emsland, im Osten an den Kreis Osnabrück, im Süden an den Kreis Warendorf, die kreisfreie Stadt Münster (Westfalen) und den Kreis Coesfeld, sowie im Westen an den Kreis Borken

Politische Einteilung (seit 1.1.1975)

Karte Kreis Steinfurt.png


Wappen_NRW_Kreis_Steinfurt.png Städte und Gemeinden im Kreis Steinfurt (Regierungsbezirk Münster)

Altenberge | Emsdetten | Greven | Hopsten | Hörstel | Horstmar | Ibbenbüren | Ladbergen | Laer | Lengerich | Lienen | Lotte | Metelen | Mettingen | Neuenkirchen | Nordwalde | Ochtrup | Recke | Rheine | Saerbeck | Steinfurt | Tecklenburg | Westerkappeln | Wettringen

Geschichte

Status 1822 / 1835

Politische Einteilung

Nach dem "Westfalenlexikon 1832 - 1835 umfaßte der Kreis Steinfurt ´

  1. einen Teil des vormaligen Hochstifts Münster
  2. die Grafschaft Steinfurt und die Stadt gleichen Namens mit ihrer Feldmark.

Einwohner

In diesem Gebiet wurden 39.203 Einwohner verwaltet, nämlich 36.628 Katholiken 3.224 Evangelische und 351 Juden.

Gebäude

An Gebäuden waren 36 Kirchen etc., 122 zu Staats- und Kommunalzwecken, 6.439 Wohnhäuser, 122 Fabriken, Mühlen und Magazine, 2.856 Ställe, Scheunen und Schoppen vorhanden.

Viehbestand

An Vieh war gezählt worden: 3.831 Pferde, 619 Fohlen, 213 Stiere, 331 Ochsen, 10.050 Kühe, 5.557 Jungvieh, 14.798 Landschafe, 843 Böcke und Ziegen, 7.368 Schweine.

Verwaltung

Landrat
Kreisdeputierte
Kreissekretär
Fürsten und Herren
Ritterschaft


Riterg Krs-Steinfurt.jpg

Provinz Westfalen:Landtagsfähige Rittergüter im Kreis Steinfurt

Haus Althaus | Haus Neuhof | Haus Falkenhof | Haus Welbergen | Um 1855 noch: Haus Alst | Haus Bellering | Haus Eilinghof | Grafschaft Steinfurt | Fürstentum Rheina-Wolbeck |

Städte
  1. Rheine 1832/35: Gemeinderat E. Schultze.
  2. Steinfurt 1832/35: Bürgermeister Terberger.
  3. Horstmar 1832/35: Bürgermeister Dominicus.
Landtag

Der Steinfurter Landtag setzte sich aus Vertretern der Städte, den landtagsfähigen Rittergütern im Kreis und Vertretern des Kreises zusammen, zumindest bis 1870.

Landgemeinden
  1. Altenberge 1832/35: Bürgermeister Mennemann.
  2. Horstmar 1832/35: Beigeordneter Holthaus.
  3. Steinfurt 1832/35: Gemeinderat Niederhageböck zu Borghorst.
  4. Ochtrup 1832/35: Bürgermeister Proß.
  5. Rheine 1832/35: Bürgermeister Forstmann.
  6. Emsdetten 1832/35: Bürgermeister Speckmann.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Der Kreisheimatbund Steinfurt e.V. ist ein Verbund aller örtlichen Heimatvereine des Kreises Steinfurt, welcher sich zur Aufgabe gemacht hat die Fachbereiche Plattdeutsche Sprachpflege, Museumsarbeit, Brauchtumspflege, Wandern und Radfahren, Familien- und Ahnenforschung, Natur- und Landschaftspflege, Jugendarbeit in den Heimatvereinen, Denkmalschutz, Archiv und Medien und besonders die Förderung und Herausgabe heimatbezogenen Schrifttums zu koordinieren.

Vorsitzende:
Frau Reinhild Finke
Eichholzstrasse.1
48496 Hopsten-Schale
Telefon: 05457 1487

Stellvertretender Vorsitzender:
Herr Horst Wermeyer
Am Steinkamp 2
49545 Tecklenburg
Telefon: 05482/6083

Stellvertretender Vorsitzender:
Herr Prof. Dr. Anton Janßen
Lerchenweg 7
48612 Horstmar
Telefon: 02558/7507
E-Mail: aja (at) heimatverein-horstmar.de (Stand: 28.08.2006)

Quelle: Homepage des Kreisheimatbundes http://kreisheimatbund-steinfurt.de (28.08.2006)

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Internetpräsenz des Kreis Steinfurt: http://www.kreis-steinfurt.de (28.09.2005)

Informationen aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Kreis Steinfurt/Genealogisches Ortsverzeichnis

Kreise und kreisfreie Städte im Regierungsbezirk Münster (Bundesland Nordrhein-Westfalen)
Kreise: Borken | Coesfeld | Recklinghausen | Steinfurt | Warendorf
Kreisfreie Städte: Bottrop | Gelsenkirchen | Münster
bis 1975 außerdem die Kreise: Ahaus | Beckum | Lüdinghausen | Münster | Tecklenburg