Reichsstift Kaisheim: Unterschied zwischen den Versionen

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* Lexikon von Baiern II, Ulm 1796 im Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Seite 5–7
* Lexikon von Baiern II, Ulm 1796 im Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Seite 5–7


* Maier, Birgitt: Kloster Kaisheim. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Zisterzienserabtei von der Gründung bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts; Augsburg 1999, aus der Reihe: [https://www.sfg-wissenschaft.de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-sfg/reihe-1.html Schwäbische Forschungsgemeinschaft: Reihe 1 Studien zur Geschichte des Bayerischen Schwaben], Band 25, ISBN 978-3-922518-25-9
* Maier, Birgitt: Kloster Kaisheim. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Zisterzienserabtei von der Gründung bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts; Augsburg 1999, aus der Reihe: [[Schwäbische Forschungsgemeinschaft]]: [https://www.sfg-wissenschaft.de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-sfg/reihe-1.html Reihe 1 Studien zur Geschichte des Bayerischen Schwaben], Band 25, ISBN 978-3-922518-25-9
* Schiedermair, Werner (Hrsg.): Kaisheim – Markt und Kloster. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2001, ISBN 3-933784-83-2
* Schiedermair, Werner (Hrsg.): Kaisheim – Markt und Kloster. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2001, ISBN 3-933784-83-2
* Bruch, Julia: Die Zisterze Kaisheim und ihre Tochterklöster. Studien zur Organisation und zum Wirtschaften spätmittelalterlicher Frauenklöster, mit einer Edition des "Kaisheimer Rechnungsbuches"; Berlin 2013 ({{GWB|BV041384534|Inhalt=ja}})
* Bruch, Julia: Die Zisterze Kaisheim und ihre Tochterklöster. Studien zur Organisation und zum Wirtschaften spätmittelalterlicher Frauenklöster, mit einer Edition des "Kaisheimer Rechnungsbuches"; Berlin 2013 ({{GWB|BV041384534|Inhalt=ja}})

Version vom 17. August 2023, 06:54 Uhr

Disambiguation notice Kaisheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kaisheim (Begriffserklärung).

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Schwäbischer Reichskreis > Reichsstift Kaisheim

Einleitung

Das Reichsstift Kaisheim ist eine ehemalige Abtei der Zisterzienser[1] im heutigen Markt Kaisheim bei Donauwörth in Bayerisch-Schwaben.

Allgemeine Information

Heute Justizvollzugsanstalt Kaisheim[2].

Öffentlich zugänglich sind die Klosterkirche Kaisheim[3], der Kaisersaal und das Museum.

Politische Einteilung

Ämter

  • Superiorat Pielenhofen
  • Kolleg St. Bernhard Ingolstadt
  • Obervogtamt Kaisheim
Bergstetten 1 Anwesen
Bertenbreit 2 Anwesen
Donauwörth 3 Anwesen
Kaisheim 51 Anwesen
Leitheim 21 Anwesen
Neuhof 1 Anwesen
Schabernackmühle 1 Anwesen
  • Pflegamt Ammerfeld
Altstetten 8 Anwesen
Ammerfeld 32 Anwesen
Asbrunn 4 Anwesen
Burgmannshofen 1 Anwesen
Emskeim 9 Anwesen
Rögling 4 Anwesen
  • Pflegamt Biberachzell
  • Pflegamt Biberberg
  • Pflege Esslingen
  • Pflegamt Genderkingen
Bäumenheim 1 Anwesen
Breitwangerhof 1 Anwesen
Donaulenz 1 Anwesen
Eichmühle 1 Anwesen
Genderkingen 70 Anwesen
  • Pflege Heilbronn
  • Pflegamt Huisheim
Angermühle 1 Anwesen
Bühlhof 1 Anwesen
Harthof 1 Anwesen
Huisheim 28 Anwesen
Katzenstein 4 Anwesen
Markhof 1 Anwesen
Ronheim 13 Anwesen
Sonderhof 2 Anwesen
Ziegelhof 1 Anwesen
  • Pflegamt Lauingen
  • Pflegamt Niederstotzingen
  • Pflegamt Nördlingen
  • Pflegamt Oberhausen (bei Weißenhorn)
  • Pflegamt Sulzdorf
Baierfeld 6 Anwesen
Biberhof 1 Anwesen
Brünnsee 7 Anwesen
Buchdorf 95 Anwesen
Dattenbrunn 2 Anwesen
Eckhof 1 Anwesen
Erlachhöfe 1 Anwesen
Flotzheim 10 Anwesen
Fünfstetten 12 Anwesen
Gunzenheim 44 Anwesen
Hafenreuth 31 Anwesen
Hagenbuch 3 Anwesen
Heidmersbrunn 2 Anwesen
Ingershof 1 Anwesen
Itzing 6 Anwesen
Kaibach (Schöttle) 2 Anwesen
Kölburg 11 Anwesen
Kreut 5 Anwesen
Lehenweid 1 Anwesen
Lommersheim 1 Anwesen
Mittelmühle 1 Anwesen
Mündling 33 Anwesen
Neffsend 2 Anwesen
Olachmühle 1 Anwesen
Quellgut 2 Anwesen
Ried 2 Anwesen
Riedelbergerhof 1 Anwesen
Rothenberg 3 Anwesen
Schäfstall 20 Anwesen
obere Schwalbmühle 1 Anwesen
Sulzdorf 59 Anwesen
Unterbuch 3 Anwesen
Walbach 2 Anwesen
Weilheim 13 Anwesen
Wolferstadt 5 Anwesen
  • Pflegamt Tapfheim
Erlingshofen 27 Anwesen eher Pflegamt Wolpertstetten[4]
Brachstadt 1 Anwesen
Dittelspoint 2 Anwesen
Ebermergen 2 Anwesen
Felsheim 10 Anwesen
Hettlisweiler 2 Anwesen
Huttenbach 3 Anwesen
Mauren 21 Anwesen
Osterweiler 7 Anwesen
Reichertsweiler 1 Anwesen
Riedlingen 50 Anwesen
Schwarzenberg 1 Anwesen
Spindelhof 2 Anwesen
Wörnitzstein 66 Anwesen

Tausch Liebhart: Reichsstift Ulrich und Afra (Hist. Atlas Bayern), S. 255

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Die Orte des Reichsstiftes Kaisheim waren katholisch mit Ausnahmen:

Brachstadt gemischt
Brünnsee evangelisch
Ebermergen evangelisch
Harthof evangelisch
Katzenstein evangelisch
Mauren evangelisch
Ronheim evangelisch

Geschichte

Das Kloster wurde 1133 von Graf Heinrich I. von Lechsgemünd († 11. März 1142) und seiner Gemahlin Liukardis gegründet.[5]

Das Reichsstift Kaisheim wurde 1802 aufgelöst, heute ist auf dem Gelände die JVA Kaisheim.


Genealogische und historische Quellen

Siehe: Kaisheim

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Quelleneditionen

Archivinventare

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Siehe Kaisheim

Historische Bibliografie

  • Lexikon von Baiern II, Ulm 1796 im Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Seite 5–7
  • Maier, Birgitt: Kloster Kaisheim. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Zisterzienserabtei von der Gründung bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts; Augsburg 1999, aus der Reihe: Schwäbische Forschungsgemeinschaft: Reihe 1 Studien zur Geschichte des Bayerischen Schwaben, Band 25, ISBN 978-3-922518-25-9
  • Schiedermair, Werner (Hrsg.): Kaisheim – Markt und Kloster. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2001, ISBN 3-933784-83-2
  • Bruch, Julia: Die Zisterze Kaisheim und ihre Tochterklöster. Studien zur Organisation und zum Wirtschaften spätmittelalterlicher Frauenklöster, mit einer Edition des "Kaisheimer Rechnungsbuches"; Berlin 2013 (Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB) mit Inhaltsverzeichnis)


  • Layer, Adolf / Fried, Pankraz: Alte und neue herrschaftsbildende Kräfte, Die Kirche, S. 199, in: Band III, Teilband 2: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhundets; 2001, aus der Reihe: Max Spindler (Begr.): Handbuch der bayerischen Geschichte
  • Kramer, Ferdinand: Die Reichsstifte - Kaisheim, S. 328-330, Register 874, in: Band III, Teilband 2: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhundets; 2001, aus der Reihe: Max Spindler (Begr.): Handbuch der bayerischen Geschichte


  • Knebel, Johann / Hüttner, Franz (Hrsg.): Die Chronik des Klosters Kaisheim verfasst om Cistercienser Johann Knebel im Jahre 1531; Tübingen 1902
  • Schaidler, Martin: Chronik des ehemaligen Reichsstiftes Kaisersheim; Nördlingen 1867
  • Reindl, Luitpold: Geschichte des Klosters Kaisheim, 2. Auflage; 1926
  • Lang Johann: Ehemalige Klosterkirche der Zisterzienser in Kaisheim; Augsburg 1961
  • Lang Johann: Ehemalige Klosterkirche der Zisterzienser in Kaisheim, 3. Auflage; 1987
  • Lang, Johann / Kuchenbauer, Otto / Marktgemeinde Kaisheim (Hrsg.): 850 Jahre Klostergründung Kaisheim 1134-1984
  • Braun, Rudolf: Streiflichter aus der Geschichte des Klosters Kaisheim; 2002
  • Der Wald in der Gemarkung Gunzenheim, in: Marktgemeinde Kaisheim (Hrsg.): 1200 Jahre Gunzenheim - Streiflichter aus der Ortgeschichte; Kaisheim 2007
  • Baur, Johann: Geschichte der Kalvarienberg-Kapelle von Wörnitzstein


Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

Anmerkungen

  1. Artikel Zisterzienser. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Justizvollzugsanstalt Kaisheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Mariä Himmelfahrt (Kaisheim). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Kalesse, Staatsarchiv Augsburg-Reichsstift Kaisheim, S.393/394,397/398
  5. Heinrich I. Graf von Lechsgemünd

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

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