Hörnschemeyer (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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  Namensformen:              Hörnschemeyer, De Hornsche meiger (1561)
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  Erste Erwähnung:            1223
  Erste Erwähnung:            1223
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'''Hierarchie'''</br>
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{{HofInfo
| Hofname            = {{#var:Hofname}}
| Weitere Hofnamen    =
| Früherer Hofstatus  = [[Vollerbe]]
| Erste Erwähnung    = 1223
| Grundherr          = [[Fürstbistum Osnabrück/Landstände/Domkapitel|Domkapitel Osnabrück]]
| Namensformen        = Hornesche Hof, Hurneschehof, Hörnschen Hof, de hornesche hove, De Hornsche meiger (1561)
| Namensursprung      = siehe [[Hörnschemeyer (Familienname)]]
| Heutige Nutzung    = Hof
| Heutiger Eigentümer =
| Anschrift          =
| Alte Anschrift      = Wallenhorst Nr. 2
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}}
== Hofstandardwerte ==
<!-- Hier: Beschreibung des Hoftyps -->
=== Aufsitzerstatus ===
<!-- Hier: Frei, Eigenbehörigkeit, Pächter, sonstiges, ggf. Veränderungen im Zeitablauf)-->
* Eigenbehörig
===Grundherr===
<!-- Hier: Informationen zu den Grundherren, ggf. Veränderungen/Verkäufe im Zeitablauf-->
* [[Fürstbistum Osnabrück/Landstände/Domkapitel|Domkapitel Osnabrück]]
===Dienstpflichten ===
<!-- Hier:Dienstpflichten gegenüber dem Grundherrn und davon unabhängig auch Landesherrn; Streitigkeiten -->
=== Markenrechte, Mastrechte===
<!-- Hier: Marken- und Mastrechte aufführen -->
=== Viehbestand ===
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) -->
* 1561: 7 Kühe, 5 Rinder, 40 Schafe, 18 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter.<ref name="Viehstand 1561">Albers, Andreas (2016): ''Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561'', in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), '''Wallenhorster Geschichten, Band 3''', S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.</ref>
=== Umfang der Ländereien ===
<!-- Hier: Flurnamen und Größen an Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden etc.) -->
<!--===Baumbestand===-->
<!-- Hier: zeitlicher Baumbestand auf dem Hof) -->


== Entwicklungsgeschichte ==
== Entwicklungsgeschichte ==
Der Hof Hörnschemeyer, der auch der Hornesche Hof genannt wurde und vermutlich schon vor 1000 Jahren existierte, war wohl ursprünglich der größte Wallenhorster Hof mit Ländereien beiderseits der Chaussee nach Bramsche und auch im angrenzenden Pente. Der Hof liegt im Norden der alten Gemeinde Wallenhorst auf dem Hörnschen Knapp, einer Anhöhe an der Grenze zu Pente (Bramsche) (ein Ortsteil von Bramsche (Hase)). Wenn man weiter nach Norden fährt, folgt der Höhenzug Penter Knapp. Ein „Knapp“ ist eine steile, aber nicht lange anhaltende Höhe im Weg.
Der Hof Hörnschemeyer, der auch der Hornesche Hof genannt wurde und vermutlich schon vor 1000 Jahren existierte, war wohl ursprünglich der größte Wallenhorster Hof mit Ländereien beiderseits der Chaussee nach Bramsche und auch im angrenzenden Pente. Der Hof liegt im Norden der alten Gemeinde Wallenhorst auf dem Hörnschen Knapp, einer Anhöhe an der Grenze zu Pente (Bramsche) (ein Ortsteil von Bramsche (Hase)). Wenn man weiter nach Norden fährt, folgt der Höhenzug Penter Knapp. Ein „Knapp“ ist eine steile, aber nicht lange anhaltende Höhe im Weg.


=== Hochmittelalter ===
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
=== Mittelalter ===         
<!-- ==== Frühmittelalter ====    -->
==== Hochmittelalter ====   
Wohl aufgrund der am 26. April 1220 erlassenen [https://de.wikipedia.org/wiki/Confoederatio_cum_principibus_ecclesiasticis Confoderatio cum principibus ecclesiasticis], die [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(HRR) Kaiser Friedrich II.], dem Enkel Barbarossas, die Vereinigung seines Nord- und Südreiches ermöglichte, erlaubte der Papst 1221 den Bischöfen der Kölner Erzdiözese die Inpfandnahme der Kirchenvogteien. Dies führte auch in Osnabrück dazu, dass das Domkapitel Vogteien zurückkaufte, um alle [[Regalien]] zu erhalten. Konkret geschah dies im Jahre 1223, als Bischof Adolf von Osnabrück beurkundet, dass der Edelherr Hermann von Blankena mehrere Höfe dem Domkapitel, darunter Eversfelde (siehe [[Die Eversburg]]), aber auch [[Meyer zu Wallenhorst]] und den Horneschen Hof für 101 Mark verkauft und aufgelassen hat.<ref name="OUB171">[[Osnabrücker Urkundenbuch]], Band 2., Urkunde 171, S: 126f. [https://archive.org/details/osnabrckerurkun00brgoog/page/n143/mode/2up Digitalisat] bei Archive.org</ref>
Wohl aufgrund der am 26. April 1220 erlassenen [https://de.wikipedia.org/wiki/Confoederatio_cum_principibus_ecclesiasticis Confoderatio cum principibus ecclesiasticis], die [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(HRR) Kaiser Friedrich II.], dem Enkel Barbarossas, die Vereinigung seines Nord- und Südreiches ermöglichte, erlaubte der Papst 1221 den Bischöfen der Kölner Erzdiözese die Inpfandnahme der Kirchenvogteien. Dies führte auch in Osnabrück dazu, dass das Domkapitel Vogteien zurückkaufte, um alle [[Regalien]] zu erhalten. Konkret geschah dies im Jahre 1223, als Bischof Adolf von Osnabrück beurkundet, dass der Edelherr Hermann von Blankena mehrere Höfe dem Domkapitel, darunter Eversfelde (siehe [[Die Eversburg]]), aber auch [[Meyer zu Wallenhorst]] und den Horneschen Hof für 101 Mark verkauft und aufgelassen hat.<ref name="OUB171">[[Osnabrücker Urkundenbuch]], Band 2., Urkunde 171, S: 126f. [https://archive.org/details/osnabrckerurkun00brgoog/page/n143/mode/2up Digitalisat] bei Archive.org</ref>


Der erste urkundlich erwähnte Hofbesitzer war 1565 ein Sander Hörnschemeyer. Im Jahre 1580 war Hörnschemeyer dem Domkapitel eigenbehörig.<ref name="Eigenbehörigkeit">Jünemann, Kurt: ''Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit'', in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): '''[[Elfhundert Jahre Wallenhorst]] WALLENHORST 851 - 1951: Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951''', Wallenhorst, Selbstverlag, 1951, S. 53-6.</ref>
<!-- ==== Spätmittelalter ====    -->
=== Frühe Neuzeit ===
=== Frühe Neuzeit ===
====Reformation und Glaubensspaltung====
====Reformation und Glaubensspaltung====
Der erste urkundlich erwähnte Hofbesitzer war 1565 ein Sander Hörnschemeyer. Im Jahre 1580 war Hörnschemeyer dem Domkapitel eigenbehörig.<ref name="Eigenbehörigkeit">Jünemann, Kurt (1951): "Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): K'''ulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951''', Wallenhorst, Selbstverlag.</ref>
=====Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg=====
=====Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg=====
Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für ''Hornsche Meiger'' einen Betrag von 6 Taler.<ref name=""Viehschatz1600"">Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): '''Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57012 Digitalisat, Aufnahme 33] bei Arcinsys.</ref> Die Leibzucht ist zu dieser Zeit vakant.
Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für ''Hornsche Meiger'' einen Betrag von 6 Taler.<ref name=""Viehschatz1600"">Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): '''Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57012 Digitalisat, Aufnahme 33] bei Arcinsys.</ref> Die Leibzucht ist zu dieser Zeit vakant.
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Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen De Hornische Meyer, dessen Ehefrau, die Söhne Ludike, Sander und Johan, sowie die Tochter Regina an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen De Hornische Meyer, dessen Ehefrau, die Söhne Ludike, Sander und Johan, sowie die Tochter Regina an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>


[[Bild:Topographische_Karte_Engter_und_Wallenhorst_um_1860_bis_1870.jpg|thumb|250px|Topographische Karten um 1860/70]]
==== Aufklärung ====  
 
====Aufklärung====
Im Jahre 1723 führt Johan Hörnsche Meyer den Hof; er ist dem Domkapitel eigenbehörig.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57304 Digitalisat] bei Arcinsys.</ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56963 Digitalisat] bei Arcinsys</ref>
Im Jahre 1723 führt Johan Hörnsche Meyer den Hof; er ist dem Domkapitel eigenbehörig.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57304 Digitalisat] bei Arcinsys.</ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56963 Digitalisat] bei Arcinsys</ref>
Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
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  * Holzland:    7 Malter,  4(35) Scheffel
  * Holzland:    7 Malter,  4(35) Scheffel
  * Summe:      26 Malter,  4    Scheffel, 2 Viertel, 3 Becher.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30"></ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126"></ref>
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=== Moderne ===
=== Neuzeit ===
Der letzte Hofbesitzer aus der Familie der Hörnschemeyers (der auf Sander Hörnschemeyer zurückgeht) war die Familie August Mathias Hörnschemeyer (1868 – 1918). Dieser kommt in den Annalen leider nicht besonders gut weg, denn es fehlte ihm wohl das Gespür für gutes Wirtschaften, heißt es. Denn die von ihm errichtete Wassermühle war ein Flop, er ging auch viel lieber zur Jagd als hinter dem Pflug zu stehen und kleidete sich gern vornehm. Unvorsichtigerweise bürgte August für einen Jagdfreund mit einem hohen Betrag. Als jener dann kurz darauf pleite ging, rückten die Gläubiger auch dem Hörnschen Hof auf den Pelz und trieben ihn 1912 in die Insolvenz. 77 Hektar Land wurden aufgeteilt und an 27 Interessenten veräußert. Die Hofstelle selbst ging an die Familien Stallkamp und Brockmeyer.
Der letzte Hofbesitzer aus der Familie der Hörnschemeyers (der auf Sander Hörnschemeyer zurückgeht) war die Familie August Mathias Hörnschemeyer (1868 – 1918). Dieser kommt in den Annalen leider nicht besonders gut weg, denn es fehlte ihm wohl das Gespür für gutes Wirtschaften, heißt es. Denn die von ihm errichtete Wassermühle war ein Flop, er ging auch viel lieber zur Jagd als hinter dem Pflug zu stehen und kleidete sich gern vornehm. Unvorsichtigerweise bürgte August für einen Jagdfreund mit einem hohen Betrag. Als jener dann kurz darauf pleite ging, rückten die Gläubiger auch dem Hörnschen Hof auf den Pelz und trieben ihn 1912 in die Insolvenz. 77 Hektar Land wurden aufgeteilt und an 27 Interessenten veräußert. Die Hofstelle selbst ging an die Familien Stallkamp und Brockmeyer.
 
=== 20. Jahrhundert ===
== Gebäude und Bewohner ==
=== Haupthaus ===  
===Kotten===
===Kotten===
====Bewohner====
====Bewohner====
* 1830: Am 30. April 1830 heiratete der Heuerling Franz Henrich im Hagen (aus der Leibzucht von Remme zu Fiestel) die Anna Maria Sander (verwitwet, geborene Hörnschemeyer) und bezog den Hörnschemeyerschen Kotten.
* 1830: Am 30. April 1830 heiratete der Heuerling ''Franz Henrich im Hagen'' (aus der Leibzucht von ''[[Remme zu Fiestel (Hof)|Remme zu Fiestel]]'') die ''Anna Maria Sander'' (verwitwet, geborene Hörnschemeyer) und bezog den Hörnschemeyerschen Kotten.
 
<!-- === [[Leibzucht]] ===            -->
==Viehstand==
<!-- === [[Backhaus]] ===            -->
* 1561: 7 Kühe, 5 Rinder, 40 Schafe, 18 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter.<ref name="Viehstand 1561">Albers, Andreas (2016): ''Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561'', in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), '''Wallenhorster Geschichten, Band 3''', S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.</ref>
<!-- Hier: Weitere Gebäude und Bewohner ergänzen-->
== Hofinhaber ==
== Hofinhaber ==
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.  
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.  
== Generationenfolge ==
== Generationenfolge ==
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
== Historische Quellen ==
== Karten ==
== Fußnoten ==
[[Bild:Topographische_Karte_Engter_und_Wallenhorst_um_1860_bis_1870.jpg|400px|Topographische Karten um 1860/70]]
 
== Hofbilder ==
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
* [[St. Alexander Wallenhorst (Pfarrei)|St. Alexander Wallenhorst ]]
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
=== Historische Quellen ===
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
* Georg von der Haar: '''Die Geschichte des Hofes und der Sippe der Hörnschemeyer zu Wallenhorst: Ein Beitrag zur Siedlungs- und Heimatgeschichte des Osnabrücker Raumes''', Selbstverlag, 1971.
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!--==== In der Digitalen Bibliothek ====-->
<!-- *{{Grübels 1892|}} -->
<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
== Weblinks ==
<!--=== Offizielle Webseiten ===-->
<!--=== Genealogische Webseiten ===-->
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== Zitierte Literatur/ Quellen ==
<references/>
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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{{Navigationsleiste Höfe in Wallenhorst}}
{{Navigationsleiste Höfe in Wallenhorst}}
{{Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst}}
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[[Kategorie:Hof des Domkapitels Osnabrück]]
[[Kategorie:Hof des Domkapitels Osnabrück]]
[[Kategorie:Hof in Wallenhorst]]  
[[Kategorie:Hof in Wallenhorst]]  
[[Kategorie:Wallenhorst]]
[[Kategorie:Wallenhorst]]

Version vom 21. Februar 2022, 10:16 Uhr


Info

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Anschrift:                  
Alte Anschrift:             
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Hörnschemeyer, 
Namensursprung:            
Weitere Hofnamen:           
Erste Erwähnung:            1223
Früherer Hofstatus:         , dem Domkapitel hörig
Koordinaten N/O:

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Musterort > Hörnschemeyer



Portal:Höfe und Bauern
Hörnschemeyer
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1223
Grundherr:Domkapitel Osnabrück
Namensformen:Hornesche Hof, Hurneschehof, Hörnschen Hof, de hornesche hove, De Hornsche meiger (1561)
Namensursprung:siehe Hörnschemeyer (Familienname)
Heutige Nutzung:Hof
Alte Anschrift:Wallenhorst Nr. 2


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

  • Eigenbehörig

Grundherr

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Viehbestand

  • 1561: 7 Kühe, 5 Rinder, 40 Schafe, 18 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter.[1]

Umfang der Ländereien

Entwicklungsgeschichte

Der Hof Hörnschemeyer, der auch der Hornesche Hof genannt wurde und vermutlich schon vor 1000 Jahren existierte, war wohl ursprünglich der größte Wallenhorster Hof mit Ländereien beiderseits der Chaussee nach Bramsche und auch im angrenzenden Pente. Der Hof liegt im Norden der alten Gemeinde Wallenhorst auf dem Hörnschen Knapp, einer Anhöhe an der Grenze zu Pente (Bramsche) (ein Ortsteil von Bramsche (Hase)). Wenn man weiter nach Norden fährt, folgt der Höhenzug Penter Knapp. Ein „Knapp“ ist eine steile, aber nicht lange anhaltende Höhe im Weg.

Mittelalter

Hochmittelalter

Wohl aufgrund der am 26. April 1220 erlassenen Confoderatio cum principibus ecclesiasticis, die Kaiser Friedrich II., dem Enkel Barbarossas, die Vereinigung seines Nord- und Südreiches ermöglichte, erlaubte der Papst 1221 den Bischöfen der Kölner Erzdiözese die Inpfandnahme der Kirchenvogteien. Dies führte auch in Osnabrück dazu, dass das Domkapitel Vogteien zurückkaufte, um alle Regalien zu erhalten. Konkret geschah dies im Jahre 1223, als Bischof Adolf von Osnabrück beurkundet, dass der Edelherr Hermann von Blankena mehrere Höfe dem Domkapitel, darunter Eversfelde (siehe Die Eversburg), aber auch Meyer zu Wallenhorst und den Horneschen Hof für 101 Mark verkauft und aufgelassen hat.[2]

Der erste urkundlich erwähnte Hofbesitzer war 1565 ein Sander Hörnschemeyer. Im Jahre 1580 war Hörnschemeyer dem Domkapitel eigenbehörig.[3]

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Hornsche Meiger einen Betrag von 6 Taler.[4] Die Leibzucht ist zu dieser Zeit vakant.

Im Jahre 1605 wird der Vollerbenhof in einem Verzeichnis der Grundherren und Höfe des Fürstbistum Osnabrück als dem „Thumbcapitel“ gehörig aufgeführt (NLA OS Rep 100/88/9).

Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629

Während des dänisch-niedersächsischen Krieges, genauer gesagt am 11. August 1623 raubten zwei Reiter dem Vollerben Hornschenmeyer zwei Rinder, die der Bestohlene dann für zwei Reichstaler wieder zurückkaufen musste.[5]

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage. [5] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Hörnsche Meyer für alle 12 Wochen und darf daher als zahlungsfähig gelten.[6] Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Hörnsche Meyer für die alle 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum als zahlungsfähig gelten.[6] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 55 Wochen zahlte Hörnschemeyer voll.[7]

Ebenfalls im Jahre 1628 kam bei einer Schießerei an der Riester Brücke ein Knecht des Vollerben Ludeke Hornischemeyer ums Leben.[5]

Musterung des Frederich Hornschemeier 1630

Am 5. Oktober 1630 wurden in der Vogtei Wallenhorst 28 "schutzen" gemustert, darunter Frederich Hornschem(eier - es ist unklar, ob er zu dieser Zeit auf dem Hof wohnte - er trägt aber den Hofnamen.[5]

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Die Bewohner des Hofes Horschemeyer mussten folgende Zahlungen entrichten:[8]

* Horschemeyer:                    2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                            1 Taler, 7 Schilling
* 2 Sohne:                         1 Taler, 7 Schilling
* 1 Dirne:                         4 Schilling
* 1 Scheffer Junge:                14 Schilling 
Die Volkszählung 1652

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen De Hornische Meyer, dessen Ehefrau, die Söhne Ludike, Sander und Johan, sowie die Tochter Regina an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [9]

Aufklärung

Im Jahre 1723 führt Johan Hörnsche Meyer den Hof; er ist dem Domkapitel eigenbehörig.[10][11] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:

* Gartenland:             5(35) Scheffel
* Saatland:   13 Malter,  2(19) Scheffel 
* Wiesenland:  2 Malter,  4(24) Scheffel
* Heideland:   2 Malter, 11(32) Scheffel 
* Holzland:    7 Malter,  4(35) Scheffel
* Summe:      26 Malter,  4     Scheffel, 2 Viertel, 3 Becher.[10][11]

Moderne

Der letzte Hofbesitzer aus der Familie der Hörnschemeyers (der auf Sander Hörnschemeyer zurückgeht) war die Familie August Mathias Hörnschemeyer (1868 – 1918). Dieser kommt in den Annalen leider nicht besonders gut weg, denn es fehlte ihm wohl das Gespür für gutes Wirtschaften, heißt es. Denn die von ihm errichtete Wassermühle war ein Flop, er ging auch viel lieber zur Jagd als hinter dem Pflug zu stehen und kleidete sich gern vornehm. Unvorsichtigerweise bürgte August für einen Jagdfreund mit einem hohen Betrag. Als jener dann kurz darauf pleite ging, rückten die Gläubiger auch dem Hörnschen Hof auf den Pelz und trieben ihn 1912 in die Insolvenz. 77 Hektar Land wurden aufgeteilt und an 27 Interessenten veräußert. Die Hofstelle selbst ging an die Familien Stallkamp und Brockmeyer.

20. Jahrhundert

Haupthaus

Kotten

Bewohner

  • 1830: Am 30. April 1830 heiratete der Heuerling Franz Henrich im Hagen (aus der Leibzucht von Remme zu Fiestel) die Anna Maria Sander (verwitwet, geborene Hörnschemeyer) und bezog den Hörnschemeyerschen Kotten.

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.

Generationenfolge

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.

Karten

Topographische Karten um 1860/70

Hofbilder

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Georg von der Haar: Die Geschichte des Hofes und der Sippe der Hörnschemeyer zu Wallenhorst: Ein Beitrag zur Siedlungs- und Heimatgeschichte des Osnabrücker Raumes, Selbstverlag, 1971.

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
  2. Osnabrücker Urkundenbuch, Band 2., Urkunde 171, S: 126f. Digitalisat bei Archive.org
  3. Jünemann, Kurt: Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit, in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Elfhundert Jahre Wallenhorst WALLENHORST 851 - 1951: Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag, 1951, S. 53-6.
  4. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Aufnahme 33 bei Arcinsys.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg - 1618-1648, Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Steinbacher Druck, Osnabrück. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „30jähriger Krieg“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „30jähriger Krieg“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „30jähriger Krieg“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  6. 6,0 6,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
  7. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, als Digitalisat bei Arcinsys
  8. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 129 als Digitalisat S. 131 bei Arcinsys
  9. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  10. 10,0 10,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  11. 11,0 11,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen der Gemeinde Wallenhorst Höfe in Dorf/ Bauerschaft Wallenhorst (in der Gemeinde Wallenhorst im Landkreis Osnabrück)

Vollerben: Burmeister | Hörnschemeyer | Meyer zu Wallenhorst | Peddenpohl | Schwalenberg | Halberben: Bedenbecker | Brüggemann | Duling | Duncker | Heidemann | Wulff | Erbkotten: Wallenhorst | Wamhoff | Markkotten: Bockholt | Henne | Osterfeld | In der Horst | Nordtmann | Rechfelt


Wappen der Gemeinde Wallenhorst Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle

Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst

Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler


Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

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Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst