Huisberden: Unterschied zwischen den Versionen
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** [http://home.kpn.nl/~ferwerd/verhohlen/grheir.htm Heiraten bis einschl. 1935, die Jahrgänge 1799(VII) bis 1801(IX) fehlen], A-Z | |||
** [http://home.kpn.nl/~ferwerd/verhohlen/grsterb.htm Sterben bis einschließlich 1935, der Jahrgang 1830 fehlt], A-Z | |||
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Version vom 16. Februar 2020, 13:09 Uhr
Huisberden:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Bedburg-Hau > Huisberden
Einleitung
Kirchengründung
Um 1290 ist eine Kapelle in Huisberden bezeugt, eine Gründung der Abtei Corbie. Die Pfarre ist 1307 genannt. Mutterpfarre ist wohl Till-Moyland. 1442 wurde die Pfarre mit Warbeyen, einer Tochterpfarre des 14. Jahrh., dem Antoniterpräzeptorat in Hau_(Kleve) einverleibt. Die Pfarrkirche aus dem 14. Jahrh. ist dem hl. Petrus geweiht.
- In dem von Dornick 1805 abgepfarrten Emmericher Eiland wurde 1902 eine Kapelle auf Nagelgrindershof eingerichtet.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Mühle zu Huisberden
- 1800/1802 Erbmühlenpächter Hussmann zu Huisberden.
- 1810 Entschädigung der Müller in Uedem, Till und Huisberden für die Aufhebung des Mahlzwangs.
Verwaltungseinbindung
- <1794 Preußen, Herzogtum Kleve, Klevischer Kreis
- 1794-1813 Kaiserreich Frankreich, Departement Roer, Arrondissement Kleve, Kanton Kalkar, Mairie Grieth
- 1813/15 Preußen, Provinz Jülich-Kleve-Berg
- 1815 Rheinprovinz, Regierungsbezirk Kleve, Kreis Kleve
- 1822 Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Kleve
- 1935 Amtsveränderung: Vereinigung der Ämter Appeldorn und Grieth mit dem Amt Kalkar.
- 1945 Huisberden zum Amt Griethausen
- 1946 Nordrhein-Westfalen
Kirchenverwaltung
- < 1801 rk. Erzbistum Köln
- 1801-1821 rk. Bistum Aachen
- 1821 rk. Bistum Münster
- Evangelische Kirche im Rheinland, Kirchenkreis Kleve
Umpfarrung
- 1910 Umpfarrung aus Grieth nach Huisberden.
Infrastruktur
- 1895: Huisberden, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Kleve , am Rhein
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Kleve, Postbezirk Kleve.
- Einwohner: 314
- Quelle: Hic Leones
Einrichtungen/Zuständigkeiten 1931
Amt Grieth , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Wissel, Bürgermeister Hansen, Fernsprecher Kalkar 36
- Gemeinde Huisberden: Landwirtschaftsgemeinde (Gemüsebau), Gemeindevorsteher Lamers, Ortsklasse C
- Einwohner: 338, Kath. 334, Ev. 4
- Gesamtfläche: 547 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Hasselt 4 km, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 Gründung der Gemeide Bedburg-Hau mit den heutigen Ortsteilen Hasselt, Hau, Huisberden, Louisendorf, Qualburg, (Schneppenbaum), Till-Moyland.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbuchverzeichnis
Archiv
Literatur
- Altkalkar - Huisberden. - 1. Aufl. (Die Denkmäler des Rheinlandes ; (1964)
- Scholten, Robert: Kellen, Warbeyen, Huisberden, 1903
- Georgi, Paulus: Auszüge aus Tagebuch Paulus Georgi (+1857).
- Bedburg-Hau (Huisberden): St. Peter, 1993
- Binding, Günther: Ausgrabungen in der Kirche St. Peter zu Huisberden, 1967
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Huisberden in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HUIDENJO31CS</gov>