Waiblingen (Rems-Murr-Kreis): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 23:03 Uhr
Waiblingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Waiblingen. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Rems-Murr-Kreis > Waiblingen
Einleitung
Wappen
Unter schwarzem Schildhaupt in Silber drei übereinander liegende schwarze Hirschstangen.
Allgemeine Information
Waiblingen war zunächst Oberamtsstadt und wurde 1938 bei der Bildung des Landkreises Waiblingen dessen Kreisstadt. Bei der Kreisreform 1973 wurde der Rems-Murr-Kreis im wesentlichen aus den beiden Landkreisen Backnang und Waiblingen gegründet, Waiblingen blieb Kreisstadt. Die bisher selbständigen Gemeinden Beinstein, Bittenfeld, Hegnach, Hohenacker und Neustadt wurden dabei Teilorte von Waiblingen.
Politische Einteilung
Stadtteile und Wohnplätze
Zur Stadt Waiblingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Beinstein bis 1971 selbständige Gemeinde
- Bittenfeld bis 1974 selbständige Gemeinde
- Galgenberg
- Hegnach bis 1974 selbständige Gemeinde
- Hohenacker bis 1974 selbständige Gemeinde
- Immerich
- Korber Höhe
- Neustadt bis 1974 selbständige Gemeinde
- Rinnenäckersiedlung
- Waldmühle
- Waldschützenhaus
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Beinstein gehör(t)en folgende Filialen:
- Geheime Mühle
Zur evangelischen Kirchengemeinde Bittenfeld gehör(t)en folgende Filialen:
- Böllenbodenhof
- Riezhofermühle
- Schellenmühle
- Siegelhausen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Hegnach gehör(t)en folgende Filialen:
- Fährmannshaus
- Hegnachmühle
Zur evangelischen Kirchengemeinde Hohenacker gehör(t)en folgende Filialen:
- Zillhardshof
Zur evangelischen Kirchengemeinde Neustadt gehör(t)en folgende Filialen:
- Badhaus
- Erbachhof
- Kleinhegnach
Zur evangelischen Kirchengemeinde Waiblingen gehör(t)en folgende Filialen:
- Waldmühle
- Waldschützenhaus
Genealogische und historische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Beinstein
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1575
- Totenbücher ab 1581
Evangelische Kirchengemeinde Bittenfeld
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1587
- Totenbücher ab 1596
Evangelische Kirchengemeinde Hegnach
- Taufbücher ab 1559
- Ehebücher ab 1577
- Totenbücher ab 1577
Evangelische Kirchengemeinde Hohenacker
- Taufbücher ab 1561
- Ehebücher ab 1560
- Totenbücher ab 1581
Evangelische Kirchengemeinde Neustadt
- Taufbücher ab 1634
- Ehebücher ab 1635
- Totenbücher ab 1634
Evangelische Kirchengemeinde Waiblingen
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1635
- Totenbücher ab 1635
- Verkartung 1558-1807
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Waiblingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Waiblingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Waiblingen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Waiblingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Nebinger, Gerhart; Herzog, H.: Das Ehebuch Waiblingen 1635-1743. Berlin 1943 (Handschr.)
- Ernst, Gottlob: Waiblinger Vögte im alten Amt Waiblingen. In: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart. 2 (1967) 58-71
- Wunder, Gerd: Die Bevölkerung von Waiblingen, Göppingen und Schorndorf im Jahre 1545. In: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart. 3 (1971) 94-118 Bemerkung: im wesentlichen Türkensteuerliste Waiblingen von 1545
- Wankmüller, Armin: Die Waiblinger Apotheker des 17. Jahrhunderts. In: Beiträge württembergische Apotheken Geschichte. 5 (1960) 16-17
- Musterungslisten des Amtes Waiblingen von 1521 bis 1608 / von Martin Klöpfer. Unter Mitarb. von... - Berlin : Pro Business GmbH, 2006. - 482 S. : Ill.. - (Württembergische Musterungslisten; 1) Nebent.: Musterungslisten Waiblingen ISBN 3-939000-92-2 - ISBN 978-3-939000- 92-1 Signatur der WLB Stuttgart: 56a/1231
Historische Bibliografie
- Lorenz, Sönke [Hrsg.]: Waiblingen. Eine Stadtgeschichte. Filderstadt: Markstein-Verl., [2003]. (Gemeinde im Wandel, 13,2). ISBN 3-935129-13-0.
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Waiblingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Waiblingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Kernstadt
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