Kirchentellinsfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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Zur Gemeinde Kirchentellinsfurt gehör(t)en folgende Wohnplätze:
Zur Gemeinde Kirchentellinsfurt gehör(t)en folgende Wohnplätze:


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* Die Auswanderer der Gemeinde Kirchentellinsfurt : Geschichtsarbeit / Schwarz, Friedrich. - Esslingen, 1936
* Die Auswanderer der Gemeinde Kirchentellinsfurt : Geschichtsarbeit / Schwarz, Friedrich. - Esslingen, 1936
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* ''[[Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg]]''. 1886/87
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Version vom 29. Januar 2017, 15:06 Uhr

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Kirchentellinsfurt

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Kirchentellinsfurt gehörte zum Oberamt Tübingen und ab der Kreisreform 1938 zum Landkreis Tübingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Kirchentellinsfurt bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Kirchentellinsfurt gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Einsiedel (Domäne, Gut)
  • Tälisfurt (abgegangen wohl 2. Hälfte 14. Jh.)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Kirchentellinsfurt besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale.

Martinskirche

Pfarrer Michael Odenwald

Hohenbergerstr. 7

Telefon: 0 71 21/60 03 32

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Tübingen eingepfarrt.

Christus König des Friedens

Pfarrer Dr. Tomas Begovic

Weilhauweg 12

Telefon: 0 71 21/60 07 65, Telefax: 0 71 21/67 76 45

Geschichte

Ursprünglich gab es am Ort des heutigen Kirchentellinsfurt zwei eigenständige Siedlungen: Kirchen (in alten Urkunden auch Kirihheim oder Kirchheim genannt) und Tälisfurt. Kirchen entstand im Zusammenhang mit dem Bau einer Kirche, die dem Heiligen Martin geweiht war, und wird 1007 zum ersten Mal schriftlich erwähnt; in diesem Jahr schenkte König Heinrich II. das Dorf dem neu gegründeten Bistum Bamberg. Das Bistum vergab Kirchen als Lehen an die Grafen von Hohenberg, deren Herrschaftsmittelpunkt die Stadt Rottenburg war. Tälisfurt wird erstmals 1275 genannt. Der Ort war im 13. Jahrhundert Eigentum der Pfalzgrafen von Tübingen, die allerdings gegen Ende des Jahrhunderts an die Reutlinger Familie Becht und an das Kloster Bebenhausen verkauften. Die Herrschaftsrechte über den Ort kamen an die Grafen von Hohenberg, seither wurde für beide Orte der Name Kirchen verwendet. Der moderne Name Kirchentellinsfurt setzte sich erst im 16. Jahrhundert durch.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Kirchentellinsfurt
  • Taufbücher ab 1595
  • Ehebücher ab 1599
  • Totenbücher ab 1594

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Kirchentellinsfurt in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Findbuch für das Gemeindearchiv Kirchentellinsfurt, Kreis Tübingen / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1974
  • Die Auswanderer der Gemeinde Kirchentellinsfurt : Geschichtsarbeit / Schwarz, Friedrich. - Esslingen, 1936

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kirchentellinsfurt

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Städte und Gemeinden im Landkreis Tübingen (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Mössingen | Rottenburg am Neckar | Tübingen

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