Mössingen

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Hierarchie: Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Mössingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Mössingen gehörte zum Oberamt Rottenburg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Tübingen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Bodelshausen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde. Dabei wurden einige umliegende seither selbständige Gemeinden zu Mössingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Bästenhardt 1958 gegründet (Ortsteil)
  • Neumühle
  • Obere Mühle
  • Sebastiansweiler früher auch Mössingenweiler, jetzt Bad Sebastiansweiler genannt (Weiler)
  • Zementfabrik
  • Ziegelhütte (Häuser)

und folgende abgegangene Wohnplätze:

  • Buch
  • St. Johannisweiler
  • Steinhofen

Die folgenden bis dahin selbständige Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Mössingen eingemeindet:

  • Öschingen bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Krümlingsmühle (Häuser)
    • First (Burg, abgegangen)
  • Talheim (Mössingen) bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Bleiche (Hof, um 1800 Garnbleiche)
    • Obermühle (Hof)
    • Salpeterhütte (Hof, seit 1800)
    • Weiler (Wüstung)
    • Untermühle (Hof)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Stadt:

  • Mössingen eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen
    • Belsen bis 1840 Filial von Mössingen, dann eigene Pfarrei
    • Sebastiansweiler bis 1840 Filial von Mössingen, dann von Belsen

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Stadt:

  • Öschingen keine katholische Einwohner

Geschichte

Mössingen wurde erstmals 774 als Messinger marca urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte den Grafen von Zollern. Anfang des 15. Jh. veräußerten sie Teile davon und den Rest 1415 an Württemberg, das bis 1440/41 Oberhoheit und Ortsherrschaft sichern konnte. Mössingen gehörte zum Amt/Oberamt Tübingen und ab 1810 bis zu dessen Auflösung zum OA Rottenburg. Der Ort erhielt 1709 Markgerechtigkeit und wurde 1970 zur Stadt erhoben.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Mössingen
  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1558
  • Totenbücher ab 1586
  • Verkartung 1558-1807

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Mössingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Inventur- und Teilungs-Buch / [bearb. von Hugo Hipp] Bd.: [1]; Angefangen den 19. Januarij Anno 1631 (bis 29. Februar 1636) /1959
  • Inventur- und Teilungs-Buch / [bearb. von Hugo Hipp] Bd.: [2]; vom 3. February 1659 bis 15. März 1669 / 1960
  • Kreder, Martin: Stammliste Neth : aus den Kirchenbüchern von Seissen, Mössingen, Talheim, Öschingen und anderen Orten. Stand 1987. Gerlingen : Kreder, [1987]

Historische Bibliografie

  • Martin Haar: Mössinger Heimatbuch. Hrsg. Gemeinde Mössingen, 1973
  • Weinberg, Dagmar: Noch mehr Mössinger Geschichte(n). Tübingen : Verl. Schwäbisches Tagblatt, 2004

Weitere Bibliografie

  • Eisele, Karl Friedrich: Archivinventar für das Gemeindearchiv Mössingen. [Mössingen], 1959

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Mössingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Mössingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MOSGENJN48MJ</gov>

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