Ofterdingen
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Ofterdingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Ofterdingen gehörte 1807-1810 zum Oberamt Tübingen, und dann zum Oberamt Rottenburg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Tübingen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Ofterdingen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Jungviehweide (Hof, 1938 erbaut)
- Benishausen (abgegangen)
- Meisenhart (abgegangen)
- Stetten (abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Ofterdingen besteht eine evangelische Pfarrei.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Tübingen eingepfarrt.
Geschichte
Ofterdingen wurde erstmals um 1150 als Ofdirdingen urkundlich erwähnt und gehörte wohl zur Grafschaft Zollern. Die Grafen von Zollern verkauften den Ort 1346 an die Herter v. Dußlingen, die ihn 1417 an das Kloster Bebenhausen veräußerten. Ofterdingen gehörte bis 1806 zum Kloster bzw. später Klosteramt und danach für kurze Zeit zum Oberamt Tübingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Ofterdingen
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1639
- Totenbücher ab 1639
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Ofterdingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ofterdingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Ofterdingen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Ofterdingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: ev; Bearbeiter: N.N.; Einsicht: Archiv der Evangelischen Landeskirche Württemberg in Stuttgart; Bemerkung: Hochzeitsbuch Bd. 1
- Hochzeitsbuch Ofterdingen / Hausch, Eberhard Georg. - [Ofterdingen], 19XX
- Kittelberger, Gerhard : Das Lagerbuch der Schwestern auf dem Ofterdinger Berg von 1533. In: Der Sülchgau. - 36.1992. - S. 113-123
- Hausch, Eberhard : Die Familiennamen in Ofterdingen [1470-1542]. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. - 19. 1988/89. - S. 29-32
- Mauer, Wilhelm: Die Ofterdinger Speidel. Tübingen 1973. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart: NGB/ 112
Historische Bibliografie
- 850 Jahre Ofterdingen im Steinlachtal : Festbuch zur Erstnennung des Dorfes um 1150 / Kittelberger, Gerhard. - Tübingen : [Verl. Tübinger Chronik], 2000
- Unser altes Ofterdingen : Streifzüge durch die Ortsgeschichte / Esche, Albrecht. - Mössingen-Öschingen : Esche, 1995
- Findbuch für das Gemeindearchiv Ofterdingen, Kreis Tübingen / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1969
- Pfarrei Ofterdingen : Kirchenkonventsprotokolle / Hausch, Eberhard. - [s.l.], 19XX
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Manfred Lutz: Ofterdinger Familien, samt regionaler und weltweiter Vor- und Nachkommen, sowie sonstige Verwandtschaftsbeziehungen. Einreichung bei GedBas
Historische Webseiten
- Informationen zu Ofterdingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Ofterdingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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