Paulsdorf (Kreis Darkehmen): Unterschied zwischen den Versionen
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* Das Vorwerk ''' | * Das Vorwerk '''Paulsdorf''' gehört zum Gutsbezirk Angerapp. | ||
* Zwischen 1898 und 1905 wurde aus dem Gut Zargen im Amtsbezirk Angerapp der Gutsbezirk Zargen gebildet. <ref name="GEMEIN98">Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.312.154 </ref> <ref name="GEMEIN2"/> | * Zwischen 1898 und 1905 wurde aus dem Gut Zargen im Amtsbezirk Angerapp der Gutsbezirk Zargen gebildet. <ref name="GEMEIN98">Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.312.154 </ref> <ref name="GEMEIN2"/> | ||
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.2.1928 wurde aus dem Gutsbezirk Angerapp die neue Landgemeinde Angerapp gebildet. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref> | * Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.2.1928 wurde aus dem Gutsbezirk Angerapp die neue Landgemeinde Angerapp gebildet. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref> | ||
* Am 17.10.1928 wurden der Gutsbezirk Zargen in die Landgemeinde Griesgirren im Amtsbezirk Ballupönen eingegliedert. <ref name="TER"/> | * Am 17.10.1928 wurden der Gutsbezirk Zargen in die Landgemeinde Griesgirren im Amtsbezirk Ballupönen eingegliedert. <ref name="TER"/> | ||
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Angerapp in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | * Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Angerapp in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Angerapp in Kleiangerapp umbenannt. <ref name="TER"/> | * Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Angerapp in Kleiangerapp umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
* Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Angerapp in Kleinangerapp umbenannt. <ref name="TER"/> | * Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Angerapp in Kleinangerapp umbenannt. <ref name="TER"/> |
Version vom 11. Januar 2016, 09:10 Uhr
Darkehmen Herzlich Willkommen im Portal Darkehmen von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Darkehmen in Ostpreußen. |
Paulsdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Paulsdorf. |
- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Darkehmen > Angerapp > Paulsdorf
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Einleitung
Allgemeine Information
Paulsdorf war ein Vorwerk in der Gemeinde Angerapp im Landkreis Darkehmen (Angerapp). [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist unbekannt .
Politische Einteilung
Ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Darkehmen gegründet. Zum Kreis Darkehmen gehörten die Kirchspiele Darkehmen, Szabienen, Klessowen, Wilhelmsberg, Ballethen, Dombrowken, Trempen und Groß Carpowen.
- Der Kreis Darkehmen (Angerapp) gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [2]
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Verwaltung
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Standesamt Angerapp
- Paulsdorf gehörte zum Standesamt Angerapp.
- Das Standesamt Angerapp wurde am 1.10.1874 gegründet und zwischen 1885 und 1898 aufgelöst.
- Zum Standesamt Angerapp gehörten folgende Orte : Angerapp, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Angerapp
- Nach der Auflösung des Standesamt Angerapp, wurde Paulsdorf dem Standesamt Szabienen zugeordnet.
Standesamt Szabienen
- Paulsdorf gehörte zum Standesamt Szabienen.
- Das Standesamt Szabienen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Szabienen gehörten folgende Orte : Groß Szabienen, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Szabienen
Einwohnerzahlen
1867 [10] | 1885 [9] | 1905 [5] | 1910 [11] | 1933 [12] | 1939 [12] |
---|---|---|---|---|---|
177 | 159 | 123 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Szabienen
- Paulsdorf gehörte zum evangelischen Kirchspiel Szabienen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Szabienen gehörten folgende Orte : Groß Szabienen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Szabienen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Christiankehmen, Jodszinn, Rogahlen, Broszaitschen, Stobrigkehlen, Klein Szabienen,
Wittgirren mit Adamischken, Angerapp, Antmeschken, Audinischken, Klein Beynuhnen, Brassen, Dowilden, Eszerienen,
Gaidszen, Gotthardtthal, Griesgirren, Gruneyken, Hohenberg, Jaggeln, Groß Jahnen, Alt u. Neu Kermuschienen,
Matzwolla, Medunischken, Ostkehmen, Osznagorren, Paulsdorf, Radtkehmen, Sargen, Skallischen, Sodarren, Stumbrakehmen,
Groß Szabienen, Alt Uszblenken und Neu Uszblenken. [13]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Goldap
- Paulsdorf gehörte zum Kirchspiel Goldap, St. Leo.
- Zum Kirchspiel Goldap gehörten folgende Orte : Goldap, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Goldap
Kirche
- Die Kirche wurde 1894 erbaut.
Geschichte
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
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Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Paulsdorf in der Adressbuchdatenbank.
GEDBAS
Verlustlisten des 1. Weltkrieg
Preußische Verlustlisten 1870-71
Genealogische und historische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Paulsdorf in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Paulsdorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
- von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1698 Almental Jahr 1937 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 77 GOLDAP (Goldap) 1932 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 077 Goldap um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. L Goldapp um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Klein Medunischken. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Banie Mazurskie (gmina wiejska). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Klein Medunischken. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel von Klein Medunischken in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
- Offizielle Seite der Gemeinde Benkheim (polnisch)
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Kreisgemeinschaft Angerapp(Darkehmen) von der Website der Kreisgemeinschaft Angerapp (Darkehmen) e.V.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Darkehmen]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Darkehmen findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Darkehmen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PAUORFKO14AI</gov>
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.15-19
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.350
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 http://www.territorial.de/ostp/angerapp/kleinang.htm
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.312.154
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.22-31
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.493 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 9,0 9,1 9,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.310-323
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.280.160
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 12,0 12,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.275
- ↑ Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.96 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.7.75, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
- ↑ Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.22.189
Orte im Amtsbezirk Angerapp (Kleinangerapp) (Landkreis Darkehmen) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |