Dagutschen (Kreis Pillkallen): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Februar 2015, 20:32 Uhr
Dagutschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dagutschen (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Dagutschen (Kreis Pillkallen) > Tegnerskrug
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Dagutschen (Kreis Pillkallen) > Tegnerskrug
Einleitung
Dagutschen (Kreis Pillkallen), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 16.07.1938 wird die Gemeinde in Tegnerskrug, Kreis Schloßberg umbenannt.
Allgemeine Information
Dagutschen gehört zu den alten Siedlungen im Kreis Pillkallen. Am südöstlichen Rand der 1516 erstmals erwähnten großen Streusiedlung Schlosberck siedelt 1539 ein Janell Daguttscha. Sein Hof wird zum Kern des 1580 genannten Dorfs Degützschen. 1649 werden bei Dagutschen sieben wüste Hufen zu kölmischen Rechten verliehen und so das Darf vergrößert.
1719 liegen neun Jahre nach der Großen Pest noch alle kölmischen und 24 der 27 bäuerlichen Hufen wüst.
Am 16.7.1938 wird Dagutschen in Tegnerskrug umbenannt.
Verwaltungszugehörigkeit: vor 1723 Uschpionsches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänen-amt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.
[2]
Politische Einteilung
Dagutschen (Kreis Pillkallen)
01.01.1945
Der Amtsbezirk Steinkirch[3] umfaßt die Gemeinden Dorotheendorf (Ostpr.), Kühnen, Schwarzwiesen, Seidlershöhe, Steinkirch, Streuhöfen, Tegnerskrug und Tiefenfelde (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwarzwiesen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Dagutschen/Tegnerskrug gehört zum Kirchspiel Groß Warningken/Steinkirch
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Dagutschen/Tegnerskrug (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Verschiedenes
Karten
Fußnoten
- ↑ Die Genehmigung vom © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, liegt vom 16.02.1911 vor.
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Auszug aus: Amtsbezirk Steinkirch, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TEGRUGKO14HS</gov>