Gedwill Paul: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
 
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Am 15.10.1944 fielen:
*'''Brückner''', Hans *19.05.1922 in Stettin, Obergefreiter
*'''Mai''', Herbert *17.08.1925 in Berlin, Gefreiter
 
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'''Weitere Informationen:'''
*Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem [[Soldatenfriedhof_in_Memel|Soldatenfriedhof]]  in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
 
*Auf der Webseite [http://www.weltkriegsopfer.de/Information-Anzeige-Ehrenfriedhof-im-Hindenburghain-Klaipeda-Memel_Friedhofdetails_0_263.html Weltkriegsopfer] finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
 
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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Version vom 23. Juni 2013, 05:09 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Disambiguation notice Labrenzischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Labrenzischken (Begriffserklärung).


Hierarchie

Regional > Litauen > Gedwill Paul

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gedwill Paul


Einleitung

Gedwill Paul, Labrentzischken, Labrenzischken (Gedwill Paul), 1687 Paul Gedtwill, 1698 wird Martin Labrenz in Collaten erwähnt, 1839 Labrenz, Kreis Memel, Ostpreußen.
Vorsicht: nicht zu verwechseln mit Labrenzischken als Zweitname für Tauerlauken


Name

Der Name weist möglicherweise auf Unehre. Der Alternativname Labrenzischken sagt aus, dass es sich um den Wohnplatz des Lorenz handelt.

  • zemaitisch "geda, gedan" = Scham, Unehre, Schande
  • litauisch "gedus" = Schamhaftigkeit

+

  • memelländisch "vyla" = Pfeil


Politische Einteilung

19390 ist Gedwill Paul ein Dorf in der Gemeinde Kollaten.[1]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gedwill Paul gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Gedwill Paul gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gedwill Paul gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.

Geschichte


Gefallene im II. Weltkrieg

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Am 15.10.1944 fielen:

  • Brückner, Hans *19.05.1922 in Stettin, Obergefreiter
  • Mai, Herbert *17.08.1925 in Berlin, Gefreiter


Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
  • Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.


Verschiedenes

Karten

Gedwill Paul auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben links Labrenzischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gedwill Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gedwill Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gedwill-Paul im Messtischblatt 0292 Memel (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAUAULKO05NS</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm