Seppenrade (Lüdinghausen): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 25: Zeile 25:
* 1945 Landgemeinde Seppenrade, im Amt Lüdinghausen, 1946 im Land Nordrhein-Westfalen
* 1945 Landgemeinde Seppenrade, im Amt Lüdinghausen, 1946 im Land Nordrhein-Westfalen
* 1975 Kommunale Neugliederung, Zusammenschluß mit Lüdinghausen.
* 1975 Kommunale Neugliederung, Zusammenschluß mit Lüdinghausen.
===[[Amt Lüdinghausen|Bürgermeistereibezirk Lüdinghausen]]===
* 1823 Umfang:Stadt u. Kirchspiel Lüdinghausen, Kirchspiel '''Seppenrsde'''
** Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
* 1832/35 Bürgermeisterei Lüdinghausen 6.536 Einwohner, davon
** Seppenrade 2.414 Einwohner
*** Beigeordneter Abt zu Seppenrade
**** Quelle: [[Westfalenlexikon]]


===Verwaltungseinbindung===
===Verwaltungseinbindung===

Version vom 20. März 2013, 09:21 Uhr

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster>Kreis Coesfeld > Lüdinghausen> Seppenrade

Seppenrade: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Zeitschiene vor 1803

Namensentwicklung

„Seppenrothe“ 1146, „Sprodeh“ 1176, „Saprothe“ 1179, „Seprade“ 1186, „Sapperoth“ 1190, „Sepperode“ 1227, „Seperode“ 1235, „Sepperothe“ 1253, „Sepperade“ 1289.

Familie von Seppenrade

  • 1156 Gottschalk und Rudolf von Seppenrade
  • 1165 "Godescalcus de Saperode“

Frühbesitz in Seppenrade

  • 1184 bestätigte der Münstersche Bischof Hermann einen Vertrag des Stiftes Kappenberg mit Thietmar von Dülmen, wodurch ersteres den Zehnten zu zu Wethmar gegen einen Zehnten im Kspl. Seppenrade eintauschte.
  • 1222 übertrug der Münstersche Bischof Dietrich III. gewisse Zehnten in Seppenrade an das Ägidiikloster in Münster.
  • 1235 übertrug der Münstersche Bischof Ludolf dem Kloster Marienborn in Lippramsdorf einen von Konrad von Lüdinghausen resignierten Zehnten in Seppenrade.

Zeitschiene nach 1802

Landesherrschaft

  • vor 1802 Kirchspiel im Amt Werne (historisch), Fürstbistum Münster
  • 1802 - 1806 Kirchspiel im preußischen Erbfürstentum Münster
  • 1806 - 1813 Kirspiel, 1809 Municipalität im Großherzogtum Ruhrdepartement
  • 1813 - 1815 Bürgermeisterei im preußischen Gouvernement zwischen Weser und Rhein
  • 1815 - 1946 Bürgermeisterei in der preuischen Provinz Westfalen
  • 1815 - 1975 Bürgermeisterei im Kreis Lüdinghausen
  • 1844 Bürgermeisterei im Amt Lüdinghausen
  • 1945 Landgemeinde Seppenrade, im Amt Lüdinghausen, 1946 im Land Nordrhein-Westfalen
  • 1975 Kommunale Neugliederung, Zusammenschluß mit Lüdinghausen.

Bürgermeistereibezirk Lüdinghausen

  • 1823 Umfang:Stadt u. Kirchspiel Lüdinghausen, Kirchspiel Seppenrsde
    • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
  • 1832/35 Bürgermeisterei Lüdinghausen 6.536 Einwohner, davon
    • Seppenrade 2.414 Einwohner

Verwaltungseinbindung

Kirchenwesen

Kirchengründung

Die von den Rittern von Seppenrade gegründete Eigenkirche dürfte in das 9. Jahrh. zurückgehen. Die „parrochia Sepperothe“ ist eine Filiale von Lüdinghausen und 1184 erstmals genannt. 1260 ist ein „sacerdos Hermanus“ hier genannt.

  • 1882-1884 ersetzte man die alte Pfarrkirche (rk.) zum hl. Dionysius durch einen Neubau.
  • Die Schutzengelkapelle in den Borkenbergen wurde 1934 errichtet.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

St. Dionysus

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • kath Geburten, Heiraten, Tote (1808-1831)
  • kath Geburten, Heiraten, Tote 1832-1874

Abschriften der Mormonen

Sonstige Abschriften

  • Einwohnerliste 1708. Bearbeitet von: Ernst-Georg Raaf, Kuchenheimer Straße 90 b, 53881 Euskirchen, e-graaf@gmx.de
  • Status animarum: Bearbeitet von: Norbert Henkelmann, Kerßenbrockstraße 22, 48147 Münster. E-Mail-Adresse: norbert.henkelmann@muenster.de

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Auswanderer

Im 19. Jahrhundert werden plötzlich Personen oder Familien in öffentlichen Akten nicht mehr erwähnt, sie erscheinen auch nicht in Sterberegistern. In den meisten Fällen handelt es sich dann um genehmigte oder ungenehmigte Auswanderung.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen_NRW_Kreis_Coesfeld.png Städte und Gemeinden im Kreis Coesfeld (Regierungsbezirk Münster)

Ascheberg | Billerbeck | Coesfeld | Dülmen | Havixbeck | Lüdinghausen | Nordkirchen | Nottuln | Rosendahl | Senden


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SEPADEJO31QS</gov>