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Version vom 14. März 2013, 13:28 Uhr
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Warendorf > Oelde - Sünninghausen (Oelde)
Zeitschiene vor 1803
Name
- ca. 1050 „Suninnghuson"; 1189 „Suninchusen"; 1221Sunneinchusen"; 1241 „Sunnenghusen";
Oberhof
Kirche
- 1201 Burchardus de Sunninchusen sacerdos";
Kirchspiel
1276"parrochia Sunninchusen"
Grundherrschaft
- 9. Jhdt. Kloster Werden hatte hier Besitz
- ca. 1050 Kloster Freckenhorst hatte hier Besitz
- 1189 erhielt Kloster Marienfeld hier Besitz von Widekind von Rheda
- 1221 hatte Kloster Liesborn hier ein Haus.
Adelsname
- 1165 „Sifridus de Sunenchusen"
- Quelle der Früherwähnungen: Kötz. S. 61; Cod. trad. Westfal. I. S. 37; Osnabrücker Urk. II. Nr. 8; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) II. Cod. Nr. 333; 496; III. Nr. 158; 394; 995
Zeitschiene nach 1802
Landesherrschaft
- Bis 1802 Fürstbistum Münster, Amt Stromberg.
- 1802-1806 preußisches Erbfürstentum Münster.
- 1806 - 1813 Großherzogtum Berg, Ruhrdepartement, Arrondissement Hamm, Kanton Beckum mit Mairie Lippborg
- 1813-1815 preußisches Gouvernement zwischen Weser und Rhein.
- 1815- 1946 preußische Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Beckum, Amt Beckum
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, 1975 Kreis Warendorf
Bürgermeisterei Beckum
- 1822 Umfang: Stadt u. Kspl. Beckum, Vellern, Sünninghausen, Dollberg u. Lütke Uentrup
- Bürgermeister Mues
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster 1823, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- Bürgermeister Mues
- 1832/35 Bürgermeisterei Beckum 6.691 Einwohner, davon
- Kirchspiel Sünninghausen 405 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Verwaltungseinbindung
- 1895: Sünninghausen, Dorf in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Beckum
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Oelde, Postbezirk, Telegrafenamt
- Einwohner: 564
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen
1931 Amt Beckum, Kreis Beckum, Regierungsbezirk Münster, Sitz Beckum.
- Gemeinde Sünninghausen : Landwirtschaftsgemeinde (geringer Teil Ind), Gemeindevorsteher Hollenbeck, Ortsklasse D
- Einwohner: 692, Kath. 685, Ev. 7
- Gesamtfläche: 962,4 ha
- Einrichtungen/Zuständigkeiten: Pfarramt (kath), Volksschulen 2, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Beckum 8 km u. Oelde 6 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung
- Politik: Gemeindevertretung 9 Mitglieder
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 01.01.1970 Sünninghausen in Oelde eingemeindet.
Politische Einteilung
Wappen
Datei:Wappen Suenninghausen.jpg | Beschreibung: |
Allgemeine Information
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Frühe Kirchengründung
- In der ehemals zu Beckum gehörenden Bauerschaft Sünninghausen wurde im 12. Jahrh. eine Vituskapelle errichtet. Nach 1221 erhielt sie Teile von Beckum und Oelde als Pfarrgebiet. 1276 war die Pfarre bereits errichtet. Die alte Pfarrkirche ersetzte man 1865 durch einen Neubau.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Evangelische Kirchen
Katholische Kirche
St. Vitus
Nordkamp 7
59302 Oelde-Sünninghausen
- Tel.: 0 25 20/9 41 00
- Fax.: 0 25 20/9 41 02
- E-Mail: st.vitus-suenninghausen@kathkirchen-oelde.de (04-2007)
- Internet: www.st-vitus-suenninghausen.de (04-2007)
Gemeindekooperation:
- Seelsorgeeinheit mit St. Johannes, Oelde
- Seelsorgeeinheit mit Joseph, Oelde
- Seelsorgeeinheit mit St. Lambertus, Oelde (Stromberg)
- Seelsorgeeinheit mit St. Vitus, Oelde (Lette)
Kirchenbücher St.Vitus, Sünninghausen | ||||
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KB-Nr. | Taufen | Trauungen | Sterbefälle | Standort |
BAM = Bistumsarchiv Münster
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbücher
- Sünninghausen (Oelde) im Adressbuch von 1934
- Auszug aus dem Adressbuch des Kreises Beckum von 1938
- Auszug aus dem Adressbuch des Kreises Beckum von 1951
Bibliografie
- Informationen zu Steuerlisten des Fürstbistums Münster Beiträge der WGGF, Band 15
- Der Status Animarum des Amtes Stromberg von 1749/50 - Norbert Henkelmann / Jörg Wunschhofer (Hg.)
für die Orte Diestedde, Enniger, Ennigerloh, Herzfeld, Liesborn, Lippborg, Oelde, Ostenfelde, Stromberg, Sünninghausen, Wadersloh und Westkirchen. ISBN 3-89534-651-9, ISBN 978-3-89534-651-4
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Beckum, S. 79 f.
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Sünninghausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Bilder, Fotos und historische Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Stadtverwaltung Oelde www.oelde.de (04-2007)
- Gemeinde Sünninghausen (04-2007)
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
- Heimatverein Sünninghausen 1982 e.V. (04-2007)
Weitere Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung SUNSENJO41BS | |
http://gov.genealogy.net/item/map/SUNSENJO41BS.png
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