Füchtorf: Unterschied zwischen den Versionen
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** Einrichtungen/Zuständigkeiten: Amtsgericht Warendorf, [[Postwesen|Postbezirk]] Füchtorf | |||
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* 1931 [[Amt Sassenberg]], [[Kreis Warendorf]], [[Regierungsbezirk Münster]], Sitz [[Sassenberg]] | |||
* '''Gemeinde [[Füchtorf]]: ''' Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Wöstmann, Ortsklasse D | |||
** Einwohner: 2.020, Kath. 2.004, Ev. 16 | |||
** Gesamtfläche: 3.557 ha | |||
** ''' Zuständigkeit/Einrichtungen: ''' Pfarramt (kath.), Volksschule, Postanstalt, Eisenbahnstation Laer 7 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung, Markt | |||
** Politik, Gemeindevertretung 10 Sitze. | |||
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931 | |||
===Kommunale Neugliederung=== | |||
* 1969 [[Amt Sassenberg]] wird Gemeinde [[Sassenberg]] mit [[Füchtorf]], Dackmar, Gröblingen; Velsen und Vohren kommen zur Stadt [[Warendorf]]. | |||
* 1975 kommunale Neuordnung: 1975 Stadt [[Sassenberg]] mit [[Füchtorf]]. | |||
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Version vom 10. März 2013, 18:30 Uhr
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Füchtorf > Füchtorf
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1134 „Viehttorpe" ; 1146 „Viehithorpe"; 1198 „Vectorp"; 1223 „Vuchtorpe"; 1233 „Fuchtorp"; 1251 „Vughtorpe"; 1264..Vugthorpe"; 1269 „Voogdorpe"; 1295 „Wuchtorp“.
Grundherrschaft
- 1134 bestätigt der Münstersche Bischof Werner, daß Rudolf v. Steinfurt dem Kloster Lette eine Manse in Füchtorf geschenkt hat.
- 1146 bestätigt Papst Eugen III. dem Kloster Clarholz den Besitz 1 Manse in Füchtorf.
- 1189 bestätigt der Münstersche Bischof Hermann dem Kloster Marienfeld den Besitz 1 Manse in Füchtorf.
Kirche
- 1251 plebanus Johann
- 1288 Kirchspiel Füpchtorf
Adelsname
- 1233 Herrnann v. Füchtorf
- Quelle der Früherwähnungen: Osnabrücker U. I. Nr. 255; III. Nr. 308; 409; IV. Nr. 439; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) II. Cod. Nr. 496; 569; III. Nr. 187; 307; 527; 1355; V. Nr. 55
Zeitschiene nach 1802
Bürgermeisterei Füchtorf
- 1823 Umfang: Kirchspiel Füchtorf und Milte
- Bürgermeister: Pohlmann
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster (1823)
- Bürgermeister: Pohlmann
Veränderungen
- 1830 Bürgermeisterei Füchtorf aufgelöst, Milte zur Bürgermeisterei Ostbevern, Füchtorf zur Bürgermeisterei Sassenberg,
Bürgermeisterei Sassenberg
- 1832 / 1835 Bürgermeisterei Sassenberg, Einwohner 5.697, davon
- Kirchspiel Füchtorf 1.921 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchspiel Füchtorf 1.921 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895 Füchtorf, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Warendorf
- Einrichtungen/Zuständigkeiten: Amtsgericht Warendorf, Postbezirk, Telegrafenamt.
- Einwohner: als Gemeinde 1.653
- 1895 Rippelbaum, Dorf in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Warendorf
- Einrichtungen/Zuständigkeiten: Amtsgericht Warendorf, Postbezirk Füchtorf
- Einwohner: 185
- 1895 Subbern, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Warendorf
- Einrichtungen/Zuständigkeiten: Amtsgericht Warendorf, Postbezirk Füchtorf
- Einwohner: 133
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
- 1931 Amt Sassenberg, Kreis Warendorf, Regierungsbezirk Münster, Sitz Sassenberg
- Gemeinde Füchtorf: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Wöstmann, Ortsklasse D
- Einwohner: 2.020, Kath. 2.004, Ev. 16
- Gesamtfläche: 3.557 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Postanstalt, Eisenbahnstation Laer 7 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung, Markt
- Politik, Gemeindevertretung 10 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 Amt Sassenberg wird Gemeinde Sassenberg mit Füchtorf, Dackmar, Gröblingen; Velsen und Vohren kommen zur Stadt Warendorf.
- 1975 kommunale Neuordnung: 1975 Stadt Sassenberg mit Füchtorf.
- Die Stadt Sassenberg ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Sassenberg.
Wappen
Datei:Wappen Füchtorf.jpg | Beschreibung: |
Politische Einteilung
Die ehemalige Gemeinde Füchtorf gehört seit der kommunalen Neugliederung im Jahre 1969 zur Stadt Sassenberg
Allgemeine Information
Hier Beschreibung der Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Katholische Kirche
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Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Höfeliste von 1828
- Gedenktafel der Kriege von 1866 und 1870/71
- Denkmal der Gefallenen des 1. Weltkrieges
- Denkmal der Gefallenen des 2. Weltkrieges
- Alte Hausinschriften
- Die Gemeinde Füchtorf in Niekammer´s Landwirtschaftliches Adreßbuch von 1931, Provinz Westfalen - Kreis Warendorf, Seite 200
Füchtorfer Platt
Bibliografie
- Ostholt, Dr. Heinrich: Füchtorf im Wandel der Zeit
- Ostholt, Dr. Heinrich: 500 Jahre Hofstelle Ostholt, ein Bauernhof im Dreiländereck - Münster-Osnabrück-Ravensberg (2005).
- Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Warendorf S. 135 ff (1886).
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Füchtorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Bilder, Fotos und historische Karten
Weblinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung FUCORFJO42AB | |
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