Bischhausen (Waldkappel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Dezember 2012, 09:49 Uhr
Bischhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bischhausen. |
- Hierarchie
> Waldkappel > Bischhausen
Einleitung
Bischhausen ist ein altes Bauerndorf im Werra-Meißner-Kreis, Nordhessen.
Mit dem Junkerhof besitzt die Gemeinde ein außergewöhnliches Beispiel nordhessischer Fachwerkarchitektur. Die historischen Bauten in der Dorfmitte sind sehenswert.
Bischhausen ist heute überwiegend Arbeiterwohnsitzgemeinde. Die Arbeitnehmer sind nur zum Teil im Ort selbst beschäftigt, meist suchen sie ihre Arbeitsstelle in der näheren Umgebung auf, wobei die Nachbarorte und die Stadt Eschwege an der Spitze stehen. Mehrere Pendler haben ihren Arbeitsplatz in weiter entfernten Orten, wie z.B. Kassel oder im Kreisteil Witzenhausen. Die Zahl der Vollbauernstellen ist auf unter zehn zurückgegangen. Vom 25. August bis zum 10. September 2011 wurde das 1.225-jährige Bestehen der Ortschaft mit einem großen Dorffest gefeiert.
Geographische Lage
Bischhausen liegt am Nordostrand des Stölzinger Gebirges rund 4 km Luftlinie ostsüdöstlich der Waldkappeler Kernstadt an der Mündung des Hosbachs in die Wehre. Zu den Bergen der Umgebung gehört der etwa 3,5 km (Luftlinie) westsüdwestlich gelegene Mäuseberg, auf dem ein Aussichtsturm steht. Im Dorf zweigt die Landesstraße 3459 (Bischhausen–Kirchhosbach) in Richtung Süden von der Bundesstraße 7 (Waldkappel–Bischhausen–Oetmannshausen) ab.
Die vielbefahrene Bundesstraße 27 führt östlich bei Oetmannshausen am Dorf vorbei.
Politische Einteilung / Zugehörigkeit
Bischhausen gehörte bis 1974 zum Kreis Eschwege.
Im Rahmen der Gebietsreform wurden die Landkreise Eschwege und Witzenhausen
1974 zusammengeschlossen, und Hausen gehört jetzt zum neugebildeten Werra-Meißner-Kreis.
Bis dahin trug der Kreis Witzenhausen das Kfz-Kennzeichen WIZ, jetzt ESW. [1]- Seit 1970 ist Hausen ein Ortsteil der Stadt Waldkappel.
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Neuapostolische Kirche
Jüdische Gemeinde
Geschichte
Ortsbeschreibung
Sehenswürdigkeiten
Junkerhof
Der Junkerhof, erbaut um 1580, ist das herausragendste Gebäude im Kunst-und Kulturdorf Bischhausen. Jahrhundertelang befand er sich im Besitz der Familien derer von Boyneburg, zeitweilig war dort die hessische Domänenverwaltung untergebracht. Heute befindet sich der stattliche Fachwerkbau in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Amtsgericht
Schule
Verschiedenes
Weblinks
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BISSEN_W3441</gov>
Quellen, Einzelnachweise
- ↑ Text: Bernd Waldmann, Weißenbach