Bischhausen (Waldkappel): Unterschied zwischen den Versionen

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Im Rahmen der Gebietsreform wurden die Landkreise [[Kreis Eschwege| Eschwege]] und [[Kreis Witzenhausen| Witzenhausen]]<br> 1974 zusammengeschlossen, und Hausen gehört jetzt zum neugebildeten [[Werra-Meißner-Kreis]].<br> Bis dahin trug der [[Kreis Witzenhausen]] das Kfz-Kennzeichen '''WIZ''', jetzt '''ESW'''. <ref name=wald> Text: Bernd Waldmann, Weißenbach </ref>
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* Seit 1970 ist Hausen ein Ortsteil der Stadt [[Hessisch Lichtenau]].
* Seit 1970 ist Hausen ein Ortsteil der Stadt [[Waldkappel]].
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Version vom 26. Dezember 2012, 09:49 Uhr

Disambiguation notice Bischhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bischhausen.


Bischhausen Logo.JPG


Hierarchie
> Waldkappel > Bischhausen


Der Junkerhof und der Turm der ev. Kirche in Bischhausen

Einleitung

Blick auf Bischhausen mit Kirche und Junkerhof

Bischhausen ist ein altes Bauerndorf im Werra-Meißner-Kreis, Nordhessen.
Mit dem Junkerhof besitzt die Gemeinde ein außergewöhnliches Beispiel nordhessischer Fachwerkarchitektur. Die historischen Bauten in der Dorfmitte sind sehenswert.

Bischhausen ist heute überwiegend Arbeiterwohnsitzgemeinde. Die Arbeitnehmer sind nur zum Teil im Ort selbst beschäftigt, meist suchen sie ihre Arbeitsstelle in der näheren Umgebung auf, wobei die Nachbarorte und die Stadt Eschwege an der Spitze stehen. Mehrere Pendler haben ihren Arbeitsplatz in weiter entfernten Orten, wie z.B. Kassel oder im Kreisteil Witzenhausen. Die Zahl der Vollbauernstellen ist auf unter zehn zurückgegangen. Vom 25. August bis zum 10. September 2011 wurde das 1.225-jährige Bestehen der Ortschaft mit einem großen Dorffest gefeiert.

Geographische Lage

Bischhausen liegt am Nordostrand des Stölzinger Gebirges rund 4 km Luftlinie ostsüdöstlich der Waldkappeler Kernstadt an der Mündung des Hosbachs in die Wehre. Zu den Bergen der Umgebung gehört der etwa 3,5 km (Luftlinie) westsüdwestlich gelegene Mäuseberg, auf dem ein Aussichtsturm steht. Im Dorf zweigt die Landesstraße 3459 (Bischhausen–Kirchhosbach) in Richtung Süden von der Bundesstraße 7 (Waldkappel–Bischhausen–Oetmannshausen) ab.
Die vielbefahrene Bundesstraße 27 führt östlich bei Oetmannshausen am Dorf vorbei.

Politische Einteilung / Zugehörigkeit

Bischhausen Ortsschild.JPG Bischhausen gehörte bis 1974 zum Kreis Eschwege.

Im Rahmen der Gebietsreform wurden die Landkreise Eschwege und Witzenhausen
1974 zusammengeschlossen, und Hausen gehört jetzt zum neugebildeten Werra-Meißner-Kreis.
Bis dahin trug der Kreis Witzenhausen das Kfz-Kennzeichen WIZ, jetzt ESW. [1]

  • Seit 1970 ist Hausen ein Ortsteil der Stadt Waldkappel.
Wappen Waldkappel.JPG


Bischhausen Kirche.JPG

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neuapostolische Kirche

Jüdische Gemeinde

Geschichte

Ortsbeschreibung

Sehenswürdigkeiten

Junkerhof

Der Junkerhof, erbaut um 1580, ist das herausragendste Gebäude im Kunst-und Kulturdorf Bischhausen. Jahrhundertelang befand er sich im Besitz der Familien derer von Boyneburg, zeitweilig war dort die hessische Domänenverwaltung untergebracht. Heute befindet sich der stattliche Fachwerkbau in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

Amtsgericht

Schule

Verschiedenes

Weblinks

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BISSEN_W3441</gov>

Quellen, Einzelnachweise

  1. Text: Bernd Waldmann, Weißenbach