Bobingen

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Augsburg > Bobingen

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten die Ortsteile Bobingen, Kreuzanger, Reinhartshausen und Straßberg mit ihren jeweiligen Teilorten zum ehemaligen Landkreis Schwabmünchen.
Vor der Gebietsreform 1972 gehörte der Ortsteil Waldberg mit ihren jeweiligen Teilorten zum ehemaligen Landkreis Augsburg.

Zur Stadt Bobingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• Neuhaus

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten zu Bobingen eingemeindet:

• Kreuzanger bis 1.7.1975 selbständige Gemeinde
  • Itzlishofen früher Vögele genannt, seit 1.7.1975 bei Fischach
  • Tronetshofen seit 1.7.1975 bei Fischach
• Reinhartshausen bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
  • Burgwalden
• Straßberg bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
• Waldberg bis 1.7.1975 selbständige Gemeinde
• Wehringen (Teil mit etwa 23 Einwohner) bis 1.5.1978 bei Wehringen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

• Bistum Augsburg
  • Dekanat Schwabmünchen
    • Bobingen, St. Felizitas Pfarrei
      • Königsbrunn bis 1862, danach Pfarrei (1847 Expositur, 1857 Kuratie)
      • Neuhaus versehen von Königsbrunn
      • Straßberg bis 1857, danach Kuratie
    • Bobingen-Siedlung, Zur Heiligen Familie Pfarrei seit ?, davor Straßberg?, 8.12.1968 Kirchweihe
    • Reinhartshausen, St. Laurentius Pfarrei
      • Burgwalden/Attenhofen
      • Hardt/Leutishofen
      • Waldberg bis 1819, danach Kuratie
        • Bergmühle
        • Kreuzanger
    • Straßberg, Heilig Kreuz Pfarrei, seit 1857 Kuratie, davor Bobingen, 4.5.1958 Kirchweihe
    • Waldberg, St. Radegundis Pfarrei, seit 1819 Kuratie, davor Reinhartshausen
      • Bergmühle
      • Kreuzanger

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

• Archiv des Bistums Augsburg ABA (alle Matrikel auf Mikrofilm)
  • Pfarrmatrikel Bobingen
    • Taufen ab 1673
    • Heiraten ab 1673
    • Sterbefälle ab 1673
    • Heiraten und Sterbefälle Königsbrunn bis 1842
  • Pfarrmatrikel Reinhartshausen
    • Taufen ab 1663
    • Heiraten ab 1663
    • Sterbefälle ab 1663
  • Pfarrmatrikel Straßberg
    • Taufen ab 1785, 1814-1838 siehe Bobingen
    • Heiraten ab 1785, 1814-1838 siehe Bobingen
    • Sterbefälle ab 1785, 1814-1838 siehe Bobingen
  • Pfarrmatrikel Waldberg
    • Taufen ab 1814
    • Heiraten ab 1821
    • Sterbefälle ab 1818

Bibliografie

• Volltextsuche nach Bobingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Historische Bibliografie

• Layer, Adolf: Freuden und Leiden eines schwäbischen Junglehrers. Aus der Selbstbiographie des Komponisten Cyrill Kistler (1848-1907). Einführung und biographisches Nachwort von Adolf Layer (Großaitingen, Schwabmünchen, Mittelstetten, Lauingen, Altusried, Scheppach, Ettenbeuren, Bobingen, Langerringen, Wattenweiler, Neuburg an der Kammel, Tiefenbach, Haselbach, Könghausen, Obergessertshausen, Ursberg, Aystetten, Bubesheim, Kleinkötz, München, Bad Kissingen), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, LXXIII Jahrgang 1971; Dillingen 1971, S. 152-170

• Weißenberger, Paulus: Weihbischof Johann Laymann von Augsburg (1474-1550) als Bücherfreund (Bobingen, Bistum Augsburg, Kloster Neresheim), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 2. Jahrgang 1968; Augsburg 1968, S. 33-45
• Layer, Adolf: Franz Kleinhans (1699-1776), ein Baumeister des ehemaligen Hochstifts Augsburg (Hochstift Augsburg, Unterpinswang, Füssen, Buchloe, Göggingen, Augsburg, Wellenburg, Leitershofen, Maria Hilf, Pfaffenhausen, Wolfegg, Kißlegg, Dillingen an der Donau, Untermeitingen, Schwabmünchen, Westendorf, Fristingen, Wittislingen, Pfronten, Oberostendorf, Nesselwang, Bobingen, Großaitingen, Lermoos, Donaualtheim, Maria Medingen, Unterostendorf, Burgberg, Bertoldshofen, Kloster St. Stephan Augsburg, Marktoberdorf, Sonthofen, Leuterschach, Achsheim, Wollbach, Blonhofen, Harthausen, Holzheim, Aufkirch, Steinheim, Weißensee, Denklingen, Thannenberg, Erbach), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 5. Jahrgang 1971; Augsburg 1971, S. 197-214

• Bobingen-Siedlung, Zur Heiligen Familie, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 286-288
• Straßberg, Heilig Kreuz, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 609-612

• Pf. Bobingen, in: Landkapitel Schwabmünchen, in: Schröder, Alfred: Das Bistum Augsburg, historisch und statistisch beschrieben, 8. Band; Augsburg 1932, S. 64-100
  • Althochstiftischer Besitz, S. 65-66
  • Die Ministeralien von Bobingen, S. 66-68
  • Amt Bobingen, S. 69-74
  • Mitgrundbesitzer, S. 74-83
• Pf. Straßberg, in: Landkapitel Schwabmünchen, in: Schröder, Alfred: Das Bistum Augsburg, historisch und statistisch beschrieben, 8. Band; Augsburg 1932, S. 575-585
• Pf. Reinhartshausen, in: Landkapitel Kirchheim, in: Zoepfl, Friedrich: Das Bistum Augsburg, historisch und statistisch beschrieben, 9. Band; Augsburg 1939, S. 274-292
• Pf. Waldberg, in: Landkapitel Kirchheim, in: Zoepfl, Friedrich: Das Bistum Augsburg, historisch und statistisch beschrieben, 9. Band; Augsburg 1939, S. 422-449

• Bobingen, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 221

Verschiedenes

nach dem Ort: Bobingen

Karten

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Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.Bobingen.de

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net und die kreisfreie Stadt Augsburg

Weitere Webseiten

• Artikel Bobingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

• Bobingen/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Bobingen/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

• Bobingen in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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