Bejehden: Unterschied zwischen den Versionen

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*vor 1770 [[Jonellen-Lux]], 1777 [[Begeden]], 1785 [[Beggeden]], 1912 [[Begehden]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*bestand aus [[Strunck John]], [[Jonellen Lux]], [[ Schnaugsten-Paul]]
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*[[Strunk Jahn]], [[Johnellen Lux]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref>
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*sprachlich richtig ist (lt. Sembritzki): [[Begehden]] vom litau. "begedis", schamloser Mensch<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
*sprachlich richtig ist (lt. Sembritzki): [[Begehden]] vom litau. "begedis", schamloser Mensch<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>


=== Allgemeine Information ===  
=== Allgemeine Information ===  
*Sehr verstreute kleine Gehöfte, 31 km südöstlich von [[Memel]], mit Försterei
*Sehr verstreute kleine Gehöfte, 31 km südöstlich von [[Memel]], mit Försterei<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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Version vom 24. September 2012, 22:32 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Bejehden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Bejehden



Einleitung

Bejehden, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name ist ein Schmähname für den Namengeber. Der Alternativname Schnaugsten-Paul sagt, dass Paul Schnupftabak benutzt.

  • preußisch-litauisch "begedis" = schamlos, frech, unverschämt, der Schamlose, Freche
  • "šnaukšti, šniaukšti" = Tabak schnupfen, schnauben, schnaufen
  • sprachlich richtig ist (lt. Sembritzki): Begehden vom litau. "begedis", schamloser Mensch[4]


Allgemeine Information

  • Sehr verstreute kleine Gehöfte, 31 km südöstlich von Memel, mit Försterei[5]


Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehört Forsthaus Bejehden
Landgemeinde (Bejehden) 1874, 1888 und 1907. Bestand aus Strunck John, (1717 Strunck Jahn, 1687 Jahn Strunck, 1540 Jocub Strunck), Jonellen Lux, (Jahnellen Lux 1717 Jannellen Lux, 1687 Lux Jonallga, 1540 Lucas Janeil), und Schnaugsten Paul (1687 Paull Schnaugst, 1540 Pawll Schnutz).

1940 ist Bejehden ein Dorf in der Gemeinde Kebbeln
und
1940 ist Bejehden eine Revierförsterei des Forstamtes Klooschen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bejehden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Bejehden gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Bejehden gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Sakuten.


Bewohner


Geschichte

1711

Lux Jonellen:

Paul Schnaugsten:

  • Laßen: Martin Klaweith
  • Wybrantzen: Martin Klaw - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte:

(Quelle: [6])

Höfegeschichte

  • Strunck John (1785 kölmisches Gut)
  • 1638 Martin Chur erwarb eine Hufe des Erbes Lux Jonalga


Verschiedenes

Fotos

Bilder aus Bejehden 2012


Karten

Siehe Jonellen Lux, Schnaugsten Paul und Strunk John in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
(c) Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Begeden auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Begeden im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Begeden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Bejehden in den Messtischblättern 0494 Wilkieten und 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze von Bejehden, etc. aus der Gemeindeseelenliste von Kebbeln aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BEJDENKO05RM</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  3. Taufbuch Prökuls
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen