Anholt (Isselburg): Unterschied zwischen den Versionen
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in Bredenasle (Anholt) ist 1316 eine Pfarre nachweisbar. Die schon 1313 genannte Kirche wurde 1501 niedergelegt. Beim Schloß Anholt bauten die zeitlichen Schloßherren im 13. Jahrhundert eine Kirche, die 1451 als Pfarrkirche erscheint und die Rechte der alten Pfarrkirche erhielt. Vor diesem Zeitpunkt war die Diözesanzugehörigkeit zwischen Utrecht, Lüttich, Köln und Münster umstritten, nun wurde Münster festgelegt. | |||
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Version vom 23. Januar 2006, 10:36 Uhr
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Isselburg >Anholt (Isselburg)
Anholt, Ortsteil von Isselburg
Beschreibung des Wappens
Das Wappen der Stadt Anholt zeigt bis zur Eingemeindung nach Isselburg 1975 in rotem Schilde zwei übereinander stehende silberne Maueranker und weist damit auf die Herren von Zuylen zurück. Ihr volles Wappen, das die Herrschaft Anholt im zweiten Feld des Landkreiswappens bis 1975 vertrat, wurde bei der Uebernahme durch die Stadt um den dritten Maueranker vermindert. In einem städtischen Siegel sind die beiden Maueranker zum ersten Mal 1433 bezeugt. Als Wappen lassen sie sich zuerst an einer Steinplastik am Anholter Rathaus aus dem Jahre 1579 nachweisen.
Ersterwähnung
Mit "Stephanus de Anehalte" tritt Anholt 1234 an das Licht der Öffentlichkeit.
Stadtgründung
Die Herren von Zuylen verliehen dem Ort 1349 Stadtrechte.
Stadtrecht
Eingemeindung 1975
Im Rahmen der kommunalen Neuordnung im Lande Nordrhein-Westfalen gehört die ehemalige Stadt Anholt seit dem 01 Januar 1975 der neuen Stadt Isselburg an.
Geschichte
Kirchenwesen
in Bredenasle (Anholt) ist 1316 eine Pfarre nachweisbar. Die schon 1313 genannte Kirche wurde 1501 niedergelegt. Beim Schloß Anholt bauten die zeitlichen Schloßherren im 13. Jahrhundert eine Kirche, die 1451 als Pfarrkirche erscheint und die Rechte der alten Pfarrkirche erhielt. Vor diesem Zeitpunkt war die Diözesanzugehörigkeit zwischen Utrecht, Lüttich, Köln und Münster umstritten, nun wurde Münster festgelegt.
Archiv
- Fstl. Salm-Salmsche Archiv in Anholt (INA Beibd. 1 1902/04, Ebd. Kreis Borken 1901)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Bibliografie
- Tinnefeld, J. Die Grafschaft Anhalt (Anholt), ihre Geschichte und Verwaltung bis zu ihrem Übergange an die Fürsten zu Salm. Münster, Dissertation, Hildesheim 1913
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