Martin Gajel: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 33: Zeile 33:
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*Nach der Beschreibung im Hubenbuch hat die Ansiedlung {{PAGENAME}} um 1719 in der Nähe von [[Spengen]] (1540 [[Stanißlaus Gaylus]]) - südöstlich von [[Memel]] - gelegen.<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
*Nach der Beschreibung im Hubenbuch hat die Ansiedlung {{PAGENAME}} um 1719 in der Nähe von [[Spengen]] (1540 [[Stanißlaus Gaylus]]) - südöstlich von [[Memel]] - gelegen.<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
 
*'''1719''': Das wüste königliche Bauerndorf '''Martin Gajel''' im Mümmelschen Ambte, Schillegalleschen Bezirk gelegen. Dieser Ohrt lieget seit der Contagion ''(Anm.: = Pest)'' wüst und unbebauet.<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
====Angrenzende Orte====
====Angrenzende Orte====
{|{{MLtable}}  
{|{{MLtable}}  

Version vom 6. Mai 2012, 13:37 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Martin Gajel

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Martin Gajel



Einleitung

Martin Gajel, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Zusatz Gail ist ein Spitzname.

  • lettisch "gaīlis" = Hahn
  • nehrungs-kurisch "gails" = Hahn (Gockel)


Allgemeine Information

  • Nach der Beschreibung im Hubenbuch hat die Ansiedlung Martin Gajel um 1719 in der Nähe von Spengen (1540 Stanißlaus Gaylus) - südöstlich von Memel - gelegen.[4]
  • 1719: Das wüste königliche Bauerndorf Martin Gajel im Mümmelschen Ambte, Schillegalleschen Bezirk gelegen. Dieser Ohrt lieget seit der Contagion (Anm.: = Pest) wüst und unbebauet.[5]

Angrenzende Orte

An Martin Gajel angrenzende Orte
Im Osten: Thoms Kuhle Kalwe
Im Süden: Dittauen
Im Westen: Bartel Schmidt
Im Norden: Dumpen Kumetter

Quelle:[6]

Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Martin Gajel gehörte zum Kirchspiel Memel.


Verschiedenes

Karten

Martin Gaile auf der Districtus Memmeliensis inducatu Prussiao eiusq. tractu Schalavoniae 1725, ca. 1:105 000, Sign. N 11999/62
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Achtung: Auf dieser Karte ist Norden links und Süden rechts.


Martin Gajel nicht verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Martin Gajel nicht verzeichnet auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Martin Gajel lag vermutlich einmal nahe bei Spengen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Martin Gajel lag vermutlich einmal im Gebiet der Gemeinde Spengen oder Umgebung im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SPEGENKO05PO</gov>

Quellen

  1. Districtus MEMMELIENSIS Inducatu Prussiae cinsque tractu SCHAULAUONIA, ca. 1670
  2. Steuergefälle Vogtei Memel 1687
  3. Karte: Districtus Memmeliensis inducatu Prussiao eiusq. tractu Schalavoniae, ca. 1725
  4. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  5. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  6. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  7. Steuergefälle Vogtei Memel 1687