Kirchentellinsfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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=== Allgemeine Information ===


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Die Gemeinde Kirchentellinsfurt gehörte zum Oberamt Tübingen und ab der Kreisreform 1938 zum [[Landkreis Tübingen]]. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Kirchentellinsfurt bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.
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== Einleitung ==
== Politische Einteilung ==
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=== Wappen ===
Zur Gemeinde Kirchentellinsfurt gehör(t)en folgende Wohnplätze:
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Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
* Einsiedel (Domäne, Gut)
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
* Tälisfurt (abgegangen wohl 2. Hälfte 14. Jh.)
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
 
Martinskirche<br>
=== Evangelische Kirchen ===
Pfarrer Michael Odenwald<br>
 
Hohenbergerstr. 7<br>
In Kirchentellinsfurt besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale.
 
Martinskirche
 
Pfarrer Michael Odenwald
 
Hohenbergerstr. 7
 
Telefon: 0 71 21/60 03 32
Telefon: 0 71 21/60 03 32
=== Katholische Kirche ===
 
Christus König des Friedens<br>
=== Katholische Kirchen ===
Pfarrer Dr. Tomas Begovic<br>
 
Weilhauweg 12<br>
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach [[Tübingen]] eingepfarrt.
Telefon: 0 71 21/60 07 65,  
 
Christus König des Friedens
 
Pfarrer Dr. Tomas Begovic
 
Weilhauweg 12
 
Telefon: 0 71 21/60 07 65,
Telefax: 0 71 21/67 76 45
Telefax: 0 71 21/67 76 45
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->


Ursprünglich gab es am Ort des heutigen Kirchentellinsfurt zwei eigenständige Siedlungen: ''Kirchen'' (in alten Urkunden auch Kirihheim oder Kirchheim genannt) und ''Tälisfurt''. ''Kirchen'' entstand im Zusammenhang mit dem Bau einer Kirche, die dem Heiligen Martin geweiht war, und wird 1007 zum ersten Mal schriftlich erwähnt; in diesem Jahr schenkte König Heinrich II. das Dorf dem neu gegründeten Bistum Bamberg. Das Bistum vergab Kirchen als Lehen an die Grafen von Hohenberg, deren Herrschaftsmittelpunkt die Stadt Rottenburg war.
Ursprünglich gab es am Ort des heutigen Kirchentellinsfurt zwei eigenständige Siedlungen: ''Kirchen'' (in alten Urkunden auch Kirihheim oder Kirchheim genannt) und ''Tälisfurt''. ''Kirchen'' entstand im Zusammenhang mit dem Bau einer Kirche, die dem Heiligen Martin geweiht war, und wird 1007 zum ersten Mal schriftlich erwähnt; in diesem Jahr schenkte König Heinrich II. das Dorf dem neu gegründeten Bistum Bamberg. Das Bistum vergab Kirchen als Lehen an die Grafen von Hohenberg, deren Herrschaftsmittelpunkt die Stadt Rottenburg war.
''Tälisfurt'' wird erstmals 1275 genannt. Der Ort war im 13. Jahrhundert Eigentum der Pfalzgrafen von Tübingen, die allerdings gegen Ende des Jahrhunderts an die Reutlinger Familie Becht und an das Kloster Bebenhausen verkauften. Die Herrschaftsrechte über den Ort kamen an die Grafen von Hohenberg, seither wurde für beide Orte der Name ''Kirchen'' verwendet. Der moderne Name Kirchentellinsfurt setzte sich erst im 16. Jahrhundert durch.
''Tälisfurt'' wird erstmals 1275 genannt. Der Ort war im 13. Jahrhundert Eigentum der Pfalzgrafen von Tübingen, die allerdings gegen Ende des Jahrhunderts an die Reutlinger Familie Becht und an das Kloster Bebenhausen verkauften. Die Herrschaftsrechte über den Ort kamen an die Grafen von Hohenberg, seither wurde für beide Orte der Name ''Kirchen'' verwendet. Der moderne Name Kirchentellinsfurt setzte sich erst im 16. Jahrhundert durch.
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Genealogische und historische Quellen ==


== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
 
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
==== Kirchenbücher ====
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
 
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
Siehe {{KB Württemberg 1938|?}}.
 
===== Evangelische Kirchengemeinde Kirchentellinsfurt =====
 
* Taufbücher ab 1595
 
* Ehebücher ab 1599
 
* Totenbücher ab 1594
 
{{KB Landeskirchliches Archiv Stuttgart}}
 
==== Adressbücher ====
 
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
== Bibliografie ==
* Schmoller von, L.: ''Gärtner aus Weißenburg bei Willtburg (Ergänzung zu Marchtaler „Landfremde u. Soldaten in den K.B. von Kirchen-Tellinsfurt 1943")'', in: [[Familiengeschichtliche Blätter]], Jahrgang 1944, Seite 122
 
* {{LitDB-Volltextsuche}}
 
* {{DDB|ort={{#var:Ortsname}}}}
 
* {{LABI-BW}}
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
 
* {{WüOAB|Tübingen|?}}
 
=== Weitere Bibliografie ===
 
* Findbuch für das Gemeindearchiv Kirchentellinsfurt, Kreis Tübingen / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1974
 
* Die Auswanderer der Gemeinde Kirchentellinsfurt : Geschichtsarbeit / Schwarz, Friedrich. - Esslingen, 1936
 
* ''[[Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg]]''. 1886/87
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- == Verschiedenes == -->
== Verschiedenes ==
 
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
<!-- === Karten === -->
<!-- === Karten === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
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== Internetlinks ==
<!-- === LDS/FHC === -->
=== Offizielle Internetseiten ===
<!-- * Datenerfassungen aus folgenden Filmen: {{FS-Film|}}, {{FS-Film|}}. -->
[http://www.kirchentellinsfurt.de Gemeinde Kirchentellinsfurt]
== Weblinks ==
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
 
=== Weitere Internetseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchentellinsfurt Kirchentellinsfurt bei Wikipedia]
 
* [http://www.kirchentellinsfurt.de www.kirchentellinsfurt.de]
<!-- === Genealogische Webseiten === -->
=== Historische Webseiten ===
 
* {{LEO-BW|ort=16124|Kirchentellinsfurt}}
 
=== Weitere Webseiten ===
 
* {{Wikipedia-Link|Kirchentellinsfurt}}
 
== Zufallsfunde ==


==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
== Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote ==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
 
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
 
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|Kirchentellinsfurt}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<!-- == Fußnoten == -->
<!-- <references/> -->
{{Navigationsleiste Landkreis Tübingen}}


{{Navigationsleiste Kreis Tübingen}}
[[Kategorie:Ort im Landkreis Tübingen]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Tübingen]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Tübingen]]

Aktuelle Version vom 8. Januar 2020, 13:44 Uhr

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Kirchentellinsfurt

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Kirchentellinsfurt gehörte zum Oberamt Tübingen und ab der Kreisreform 1938 zum Landkreis Tübingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Kirchentellinsfurt bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Kirchentellinsfurt gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Einsiedel (Domäne, Gut)
  • Tälisfurt (abgegangen wohl 2. Hälfte 14. Jh.)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Kirchentellinsfurt besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale.

Martinskirche

Pfarrer Michael Odenwald

Hohenbergerstr. 7

Telefon: 0 71 21/60 03 32

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Tübingen eingepfarrt.

Christus König des Friedens

Pfarrer Dr. Tomas Begovic

Weilhauweg 12

Telefon: 0 71 21/60 07 65, Telefax: 0 71 21/67 76 45

Geschichte

Ursprünglich gab es am Ort des heutigen Kirchentellinsfurt zwei eigenständige Siedlungen: Kirchen (in alten Urkunden auch Kirihheim oder Kirchheim genannt) und Tälisfurt. Kirchen entstand im Zusammenhang mit dem Bau einer Kirche, die dem Heiligen Martin geweiht war, und wird 1007 zum ersten Mal schriftlich erwähnt; in diesem Jahr schenkte König Heinrich II. das Dorf dem neu gegründeten Bistum Bamberg. Das Bistum vergab Kirchen als Lehen an die Grafen von Hohenberg, deren Herrschaftsmittelpunkt die Stadt Rottenburg war. Tälisfurt wird erstmals 1275 genannt. Der Ort war im 13. Jahrhundert Eigentum der Pfalzgrafen von Tübingen, die allerdings gegen Ende des Jahrhunderts an die Reutlinger Familie Becht und an das Kloster Bebenhausen verkauften. Die Herrschaftsrechte über den Ort kamen an die Grafen von Hohenberg, seither wurde für beide Orte der Name Kirchen verwendet. Der moderne Name Kirchentellinsfurt setzte sich erst im 16. Jahrhundert durch.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Kirchentellinsfurt
  • Taufbücher ab 1595
  • Ehebücher ab 1599
  • Totenbücher ab 1594

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Schmoller von, L.: Gärtner aus Weißenburg bei Willtburg (Ergänzung zu Marchtaler „Landfremde u. Soldaten in den K.B. von Kirchen-Tellinsfurt 1943"), in: Familiengeschichtliche Blätter, Jahrgang 1944, Seite 122
  • Literatursuche nach Kirchentellinsfurt in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Findbuch für das Gemeindearchiv Kirchentellinsfurt, Kreis Tübingen / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1974
  • Die Auswanderer der Gemeinde Kirchentellinsfurt : Geschichtsarbeit / Schwarz, Friedrich. - Esslingen, 1936

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kirchentellinsfurt

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_258400</gov>

Städte und Gemeinden im Landkreis Tübingen (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Mössingen | Rottenburg am Neckar | Tübingen

Gemeinden: Ammerbuch | Bodelshausen | Dettenhausen | Dußlingen | Gomaringen | Hirrlingen | Kirchentellinsfurt | Kusterdingen | Nehren | Neustetten | Ofterdingen | Starzach