Groß Warningken: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier: Beschreibung des Wappens  
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=== Allgemeine Information ===
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Groß Warningken gehört zu den alten Dörfern im Kreis. 1556 erscheint es erstmals in den Zinsregistern als Abzweigung von der älteren großen Streusiedlung Warlauc an der Breduppe. <br>
Neun Jahre nach der Großen Pest liegen 1719 noch 31 der 40 Bauernhufen wüst. <br>
Groß Warningken wird 1863 Kirchdorf und die Kirchengemeinde durch Übernahme von Dörfern aus den umgebenden Kirchspielen landkreisübergreifend gegründet. <br>
Am 16.7.1938 wird [[Groß Warningken]] in [[Steinkirch]] umbenannt.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Uschpionsches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänen-amt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen. <ref>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br>
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) -->
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== Politische Einteilung ==
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* '''1.1.1945:''' Der Amtsbezirk Steinkirch<ref> Auszug aus: Amtsbezirk Steinkirch, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)</ref> umfaßt die Gemeinden [[Dorotheendorf|Dorotheendorf (Ostpr.)]], [[Kühnen]], [[Schwarzwiesen]], [[Seidlershöhe]], [[Steinkirch]],<br>[[Streuhöfen]], [[Tegnerskrug]] und [[Tiefenfelde]] (8 Gemeinden).<br>Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwarzwiesen.


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'''Evangelische Kirche'''
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Groß Warningken, Gründung der Kirchengemeinde 1863, Kirchspiel 1893 gebildet aus Ortschaften der Kirchspiele Bilderweitschen, Pillkallen, Stallupönen, Willuhnen, Kattenau und Schirwindt mit den Ortschaften Gr. Warningken u. Kl. Warningken, Bartzkühnen, Baczehlen, Baczen, Gr. u. Kl. Dagutehlen, Dagutschen, Gr. Kubilehlen, Kumelupchen, Kybarten, Petzinken, Schillingen (Kr. Pillkallen), Abraken, Ambraskehmen, Jucknischken, Peterlaugken, Schilleningken, Sodargen, Szillen, Gr. u. Kl. Tarpupönen, Wertimlauken (Kr. Stallupönen).
Groß Warningken, Gründung der Kirchengemeinde 1863, Kirchspiel 1893 gebildet aus Ortschaften der Kirchspiele Bilderweitschen, Pillkallen, Stallupönen, Willuhnen, Kattenau und Schirwindt mit den Ortschaften Gr. Warningken u. Kl. Warningken, Bartzkühnen, Baczehlen, Baczen, Gr. u. Kl. Dagutehlen, Dagutschen, Gr. Kubillehlen, Kummelupchen, Kybarten, Petzinken, Schillingen (Kr. Pillkallen), Abraken, Ambraskehmen, Jucknischken, Peterlaugken, Schilleningken, Sodargen, Szillen, Gr. u. Kl. Tarpupönen, Wertimlauken (Kr. Stallupönen).


''Kirchenbücher:''
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Taufen 1893 - 1944,  
Taufen 1893 - 1944,  
Heirat 1893 - 1944,
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Genealogische Forschungsstelle Kirche Jesu Christi:
Taufen 1893-1944, Heiraten 1893-1944, Film Nr. 184894;
eine andere Filmung: Taufen 1893-1944, Heiraten 1893-1944, Film Nr.491100.
siehe auch: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Schloßberg (Pillkallen)]]


'''Katholische Kirche'''
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Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig'': Taufen 1852 - 1874, Heirat 1852 - 1874, Tote 1852 - 1874.
Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig'': Taufen 1852 - 1874, Heirat 1852 - 1874, Tote 1852 - 1874.


== Standesamt ==
siehe auch: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Schloßberg (Pillkallen)]]
Standesamt Groß Warningken: Unterlagen verschollen
 
==Standesamt==
 
Standesamt Groß Warningken:Unterlagen verschollen
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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<!--== Geschichte ==-->
== Geschichte ==
[[GOV:KUHNENKO14IR#Geschichte|''' Brief des Feldwebels Heinz Sahr ''']] zu den Ereignissen in der Umgebung im Oktober 1944 in [[Bartschkühnen]]/[[Kühnen]] unter dem Abschnitt Geschichte.
<!--28.02.2016, Günther Kraemer -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- === Bibliotheken === -->
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== Prästationstabellen ==
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Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden. <br> [[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)]]
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== Verschiedenes ==
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== Fußnoten ==
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== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
<!--=== Offizielle Internetseiten ===-->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:54 Uhr

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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Groß Warningken > Steinkirch


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Groß Warningken > Steinkirch

Groß Warningken / Steinkirch, Ausschnitt aus dem Messtischblatt[1] Pillkallen 12101, Ausgabe 1931
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Einleitung

Groß Warningken, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 16.07.1938 wird die Gemeinde in Steinkirch, Kreis Schloßberg umbenannt.

Allgemeine Information

Groß Warningken gehört zu den alten Dörfern im Kreis. 1556 erscheint es erstmals in den Zinsregistern als Abzweigung von der älteren großen Streusiedlung Warlauc an der Breduppe.
Neun Jahre nach der Großen Pest liegen 1719 noch 31 der 40 Bauernhufen wüst.
Groß Warningken wird 1863 Kirchdorf und die Kirchengemeinde durch Übernahme von Dörfern aus den umgebenden Kirchspielen landkreisübergreifend gegründet.
Am 16.7.1938 wird Groß Warningken in Steinkirch umbenannt. Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Uschpionsches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänen-amt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen. [2]

Politische Einteilung

Groß Warningken

  • 20.9.1838, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1838, No.40, Verordnung No.264
Neu entstandenes Etablissement A.d.J. 3324. Septbr..
Auf den von der Feldmark des Dorfes Groß Warningken, Kreises Pillkallen, separirten Besitzungen des Gutsbesitzers Stach von Golzheim
ist in einer Entfernung von 380 Ruthen preuß. von Groß Warningken, zwischen diesem Orte und dem Gute Tarpupönen und Sommerkrug,
ein neues Etablissement entstanden, welchem der Name Neuhoff-Groß Warningken beigelegt worden. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Warningken, Gründung der Kirchengemeinde 1863, Kirchspiel 1893 gebildet aus Ortschaften der Kirchspiele Bilderweitschen, Pillkallen, Stallupönen, Willuhnen, Kattenau und Schirwindt mit den Ortschaften Gr. Warningken u. Kl. Warningken, Bartzkühnen, Baczehlen, Baczen, Gr. u. Kl. Dagutehlen, Dagutschen, Gr. Kubillehlen, Kummelupchen, Kybarten, Petzinken, Schillingen (Kr. Pillkallen), Abraken, Ambraskehmen, Jucknischken, Peterlaugken, Schilleningken, Sodargen, Szillen, Gr. u. Kl. Tarpupönen, Wertimlauken (Kr. Stallupönen).

Kirchenbücher:

Evangelisches Zentral Archiv Berlin: Taufen 1893 - 1944, Heirat 1893 - 1944,

Genealogische Forschungsstelle Kirche Jesu Christi:

Taufen 1893-1944, Heiraten 1893-1944, Film Nr. 184894; eine andere Filmung: Taufen 1893-1944, Heiraten 1893-1944, Film Nr.491100.

siehe auch: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Schloßberg (Pillkallen)

Katholische Kirche

Bilderweitschen Kreis Stallupönen

Kirchenbücher:

Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig: Taufen 1852 - 1874, Heirat 1852 - 1874, Tote 1852 - 1874.

siehe auch: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Schloßberg (Pillkallen)

Standesamt

Standesamt Groß Warningken:Unterlagen verschollen

Geschichte

Brief des Feldwebels Heinz Sahr zu den Ereignissen in der Umgebung im Oktober 1944 in Bartschkühnen/Kühnen unter dem Abschnitt Geschichte.

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Groß Warningken/Steinkirch (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Verschiedenes

Karten

Fußnoten

  1. Die Genehmigung vom © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, liegt vom 16.02.1911 vor.
  2. Prof. Erwin Spehr
  3. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1838, Nr.40, Verordnung Nr.264, S.702 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. Auszug aus: Amtsbezirk Steinkirch, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)

Internetlinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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