Farienen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Name ===
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Der Name des Ortes ist wahrscheinlich auf einen bereits vor der Dorfgründung hier ansässigen Beutner oder Aschebrenner zurück zu führen.
Der Name des Ortes ist altpreußischen (prußischen) Ursprungs und wahrscheinlich auf einen bereits vor der Dorfgründung hier ansässigen Beutner oder Aschebrenner zurück zu führen.


=== Wappen ===
=== Wappen ===
Der Ort hat kein eigenes offizielles Wappen. In den letzten Jahre ist in Abhandlungen über Farienen ein Wappen zu sehen, das in seiner oberen Hälfte ein Pferdegespann beim Langholz-Transport zeigt sowie in der unteren Hälfte einen Rehbock und die Fariener Schule. Dieses Wappen ist jedoch privaten Ursprungs.
Der Ort hat kein eigenes offizielles Wappen. In den letzten Jahren ist in Abhandlungen über Farienen ein Wappen zu sehen, das in seiner oberen Hälfte ein Pferdegespann beim Langholz-Transport zeigt sowie in der unteren Hälfte einen Rehbock und die ehemalige Fariener Schule. Dieses Wappen ist jedoch privaten Ursprungs und von einem früheren Mitarbeiter der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Ende des 20. Jahrhunderts entworfen worden. Inzwischen (Stand: 2012) steht es auch an einem der Fariener Dorfeingänge.


=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
Evangelische Kirche Friedrichshof (poln.: Rozogi) bis in die 1950er-Jahre.
Evangelische Kirche Friedrichshof (poln.: Rozogi) bis in die 1950er-Jahre. Das Kirchengebäude in Friedrichshof wird seitdem von den Katholiken genutzt.


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
Das katholische Kirchengebäude befindet sich im Dorf in dem ehemaligen Wohnhaus von Schiwy, der es bei seiner Aussiedlung in die Bundesrepublik Deutschland der polnischen katholischen Gemeinde überlassen hat.<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==


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– 1939 113 landwirtschaftliche Betriebe
– 1939 113 landwirtschaftliche Betriebe


– Heute ist das Dorf Farienen (Faryny) keine selbständige Gemeinde mehr, sondern ein Ortsteil der Gemeinde Friedrichshof (Rozogi).
– 1980 Aussiedlung der letzten alteingesessenen deutschen Familie in die Bundesrepublik Deutschland
 
– Heute ist das Dorf Farienen (Faryny) keine selbständige Gemeinde mehr, sondern ein Ortsteil der Gemeinde Friedrichshof (Gmina Rozogi). Die Einwohnerzahl beträgt zirka 250.


<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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* Fariener Rundbrief (Herausgeber Detlef Ollesch) Ausgabe 2, Bad Pyrmont, 1991
* Fariener Rundbrief (Herausgeber Detlef Ollesch) Ausgabe 2, Bad Pyrmont, 1991


* Bojahr, Karl: Farienen – das Dorf im Walde, in: Heimatbote der Kreisgemeinschaft Ortelsburg 1992, S. 18 – 34 (Dieser Beitrag ist ursprünglich in dem Blatt "Der Yorcksche Jäger" und später im "Fariener Rundbrief" veröffentlicht worden.)
* Bojahr, Karl: Farienen – das Dorf im Walde, in: Ortelsburger Heimatblatt - DER YORCKSCHE JÄGER, zehn Teile in den Ausgaben 2/1969 bis 5/1970. Nachgedruckt in zwei Teilen in den Fariener Rundbriefen 1988 und 1991 und in einem Stück im Heimatboten der Kreisgemeinschaft Ortelsburg 1992, S. 18 – 34. Der Nachdruck im Heimatboten der Kreisgemeinschaft Ortelsburg enthält mehrere Übertragungsfehler.


* Rohmann, Horst: Unser Friedhof in Farienen, in: Ortelsburger Heimatbote 2004, S. 57 f.
* Rohmann, Horst: Unser Friedhof in Farienen, in: Ortelsburger Heimatbote 2004, S. 57 f.
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* Dziwik, Jozef; Kudrzycki, Zbigniew; Nowotka, Marek; Wisniewski, Roman: Faryny w dziejach pogranicza mazursko-kurpiowskiego, ISBN 83-978-83-60600-59-7, Fundacja Wspomagania Wsi, Warszawa, 2009  
* Dziwik, Jozef; Kudrzycki, Zbigniew; Nowotka, Marek; Wisniewski, Roman: Faryny w dziejach pogranicza mazursko-kurpiowskiego, ISBN 83-978-83-60600-59-7, Fundacja Wspomagania Wsi, Warszawa, 2009  


* Ollesch, Detlef: 350 Jahre Farienen, in: Ortelsburger Heimatbote 2012, S. 76 ff.


<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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* http://www.faryny.eu
* http://www.faryny.eu
* http://www.museumseisenbahn.de/dme/dme95_2_okb.pdf
* http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/geogreif-content/upload/mtbl/2494Farienen.jpg
* http://territorial.de/ostp/ortelsbg/farienen.htm
* http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/?l=en&mode=search&word=Farienen&operator=and&word2=
* http://ermlandmasuren.wordpress.com/2012/08/01/ortelsburger-heimatbote-2012/
* http://ermlandmasuren.wordpress.com/2012/06/14/350-jahre-farienen/


=== Genealogische Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:32 Uhr


Info

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Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Farienen


Einleitung

Name

Der Name des Ortes ist altpreußischen (prußischen) Ursprungs und wahrscheinlich auf einen bereits vor der Dorfgründung hier ansässigen Beutner oder Aschebrenner zurück zu führen.

Wappen

Der Ort hat kein eigenes offizielles Wappen. In den letzten Jahren ist in Abhandlungen über Farienen ein Wappen zu sehen, das in seiner oberen Hälfte ein Pferdegespann beim Langholz-Transport zeigt sowie in der unteren Hälfte einen Rehbock und die ehemalige Fariener Schule. Dieses Wappen ist jedoch privaten Ursprungs und von einem früheren Mitarbeiter der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Ende des 20. Jahrhunderts entworfen worden. Inzwischen (Stand: 2012) steht es auch an einem der Fariener Dorfeingänge.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelische Kirche Friedrichshof (poln.: Rozogi) bis in die 1950er-Jahre. Das Kirchengebäude in Friedrichshof wird seitdem von den Katholiken genutzt.

Katholische Kirchen

Das katholische Kirchengebäude befindet sich im Dorf in dem ehemaligen Wohnhaus von Schiwy, der es bei seiner Aussiedlung in die Bundesrepublik Deutschland der polnischen katholischen Gemeinde überlassen hat.

Geschichte

– 1662 Gründung als Schatulldorf durch den Großen Kurfürsten

– 1767 27 Grundeigentümer

− 1871 Aufhebung der Weideberechtigung in der Puppener Forst

– Anschluss an das Eisenbahnnetz über die vorher militärisch betriebene 600-mm-Schmalspurbahn, die bis in die 1960er-Jahre bestand

– 1939 113 landwirtschaftliche Betriebe

– 1980 Aussiedlung der letzten alteingesessenen deutschen Familie in die Bundesrepublik Deutschland

– Heute ist das Dorf Farienen (Faryny) keine selbständige Gemeinde mehr, sondern ein Ortsteil der Gemeinde Friedrichshof (Gmina Rozogi). Die Einwohnerzahl beträgt zirka 250.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Der seit 1963 von der Kreisgemeinschaft Ortelsburg herausgegebene "Heimatbote der Kreisgemeinschaft Ortelsburg" oder "Ortelsburger Heimatbote" enthält in einzelnen Artikeln und Listen von Geburtstagen, Ehejubiläen u.ä. immer wieder kleine Hinweise auf den Ort Farienen. In den unten stehenden Bibliografien sind nur größere Artikel und Hinweise aufgeführt.

siehe auch: http://www.kreis-ortelsburg.de

Genealogische Bibliografie

  • Ortelsburger Heimatbote 2007, S. 221 (Familienforschung Ollesch), S. 223 u. 240 f. (verschiedene Gruppenfotos mit etlichen Personennamen)
  • Wisniewski, Roman: Grußworte des polnischen Priesters Roman Wisniewski an die Besucher des Kreistreffens 2008 in Herne, in: Ortelsburger Heimatbote 2009, S. 94 f. (Der Artikel enthält eine Auflistung von 37 Personen, deren Namen noch auf den Grabsteinen des alten deutschen Friedhofes in Farienen entzifferbar sind.)

Historische Bibliografie

  • Meyhöfer, Max (Herausgeber Kreisgemeinschaft Ortelsburg): Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, ISBN 3-7921-0311-7, Kommissionsverlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1984, S.57 f.
  • Meyhöfer, Max (Herausgeber Kreisgemeinschaft Ortelsburg): Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband), ohne ISBN, Verlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1971 Nachdruck 1995, S. 44 f.
  • Sadlowski, Erich: Unsere Kleinbahn, in: Heimatbote der Kreisgemeinschaft Ortelsburg 1982 (Herausgeber: Kreisgemeinschaft Ortelsburg), S. 89 – 93
  • Fariener Rundbrief (Herausgeber Detlef Ollesch) Ausgabe 1, Bad Pyrmont, 1988
  • Fariener Rundbrief (Herausgeber Detlef Ollesch) Ausgabe 2, Bad Pyrmont, 1991
  • Bojahr, Karl: Farienen – das Dorf im Walde, in: Ortelsburger Heimatblatt - DER YORCKSCHE JÄGER, zehn Teile in den Ausgaben 2/1969 bis 5/1970. Nachgedruckt in zwei Teilen in den Fariener Rundbriefen 1988 und 1991 und in einem Stück im Heimatboten der Kreisgemeinschaft Ortelsburg 1992, S. 18 – 34. Der Nachdruck im Heimatboten der Kreisgemeinschaft Ortelsburg enthält mehrere Übertragungsfehler.
  • Rohmann, Horst: Unser Friedhof in Farienen, in: Ortelsburger Heimatbote 2004, S. 57 f.
  • Wisniewski, Roman: Offener Brief des polnischen Priesters Roman Wisniewski an die Fariener Dorfgemeinschaft, in: Ortelsburger Heimatbote 2008, S. 74 - 77
  • Dziwik, Jozef; Kudrzycki, Zbigniew; Nowotka, Marek; Wisniewski, Roman: Faryny w dziejach pogranicza mazursko-kurpiowskiego, ISBN 83-978-83-60600-59-7, Fundacja Wspomagania Wsi, Warszawa, 2009
  • Ollesch, Detlef: 350 Jahre Farienen, in: Ortelsburger Heimatbote 2012, S. 76 ff.

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Städte und Gemeinden im Landkreis Ortelsburg (Regierungsbezirk Allenstein) Stand 1.1.1945

Städte: Ortelsburg | Passenheim | Willenberg |

Gemeinden: Alt Keykuth | Alt Kiwitten | Alt Werder | Anhaltsberg | Auerswalde | Babanten | Borkenheide | Bottau | Bärenbruch | Damerau | Deutschheide | Deutschwalde | Dimmern | Ebendorf | Eckwald | Eichthal | Erben | Eschenwalde | Farienen | Finsterdamerau | Flammberg | Freudengrund | Friedrichsfelde | Friedrichshagen | Friedrichshof | Friedrichsthal | Fröhlichshof | Fröhlichswalde | Fürstenwalde | Gawrzialken | Geislingen | Gellen (Jellinowen) | Georgensguth | Gilgenau | Glauch | Grammen | Groß Blumenau | Groß Borken | Groß Dankheim | Groß Jerutten | Groß Lattana | Groß Leschienen | Groß Rauschken | Groß Schiemanen | Groß Schöndamerau | Großalbrechtsort | Großheidenau | Grünflur | Grünlanden | Grünwalde | Haasenberg | Hanau | Hamerudau | Heideberg | Hellengrund | Hirschthal | Höhenwerder | Hügelwalde | Jakobswalde | Jeromin | Kahlfelde | Kallenau | Kannwiesen | Kaspersguth | Kelbassen | Klein Dankheim | Klein Jerutten | Klein Lattana | Klein Leschienen | Klein Rauschken | Klein Schiemanen | Kleinheidenau | Kleinruten | Kobbelhals | Kobulten | Konraden | Kornau | Krummfuß | Kukukswalde | Kutzburg | Langenwalde | Lehlesken | Lehmanen | Leinau | Lichtenstein | Liebenberg | Lilienfelde | Lindengrund | Lindenort | Luckau | Maldanen | Malschöwen | Markshöfen | Materschobensee | Mensguth | Michelsdorf | Milucken | Mingfen | Moithienen | Montwitz | Nareythen | Neu Keykuth | Neu Kiwitten | Neu Werder | Neuenwalde | Neufließ | Neuvölklingen | Neuwiesen | Ohmswalde | Olschienen | Ostfließ | Parlösen | Paterschobensee | Pfaffendorf | Plohsen | Preußenwalde | Puppen | Radegrund | Rauschken | Rehbruch | Rheinswein | Rodefeld | Rogenau | Rohmanen | Rohrdorf | Rudau | Rummau Ost | Rummau West | Ruttkau | Röblau | Saadau | Samplatten | Scheufelsdorf | Schobendorf | Schobensee | Schrötersau | Schwirgstein | Schönhöhe | Schützendorf | Schützengrund | Schwentainen | Seedanzig | Seenwalde | Stauchwitz | Theerwisch | Theerwischwalde | Treudorf | Ulrichssee | Wacholderau | Wagenfeld | Waldburg | Waldpusch | Waldrode | Wallen | Waplitz | Wappendorf | Wehrberg | Weißengrund | Wiesendorf | Wildenau | Wildheide | Wilhelmshof | Wilhelmsthal | Worfengrund

Wohnplätze: Julienfelde | Kobulten (Bahnhof) | Kobulten (Schäferei) | Passenheim (Bahnhof) | Sgnilken


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FARNENKO03QM</gov>