Begneiten Matz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', 1700 [[Bartel Klosche]], [[Kloschen Bartel]], Kreis Memel, Ostpreußen.
*1763 wird der in der Nähe liegende Ort [[Begneiten Matz]] erwähnt.
==Name==
Der Name Kloschen-Bartel weist auf Bartels Eigenarten.


*prußisch '''„klausemai, klauzit“''' = hören, gehorchen
===Name===
* '''„klausennis“''' = Frager, Aushorcher, später auch Beichtvater
====Andere Namen und Schreibweisen====
*preußisch-litauisch '''„klausus“''' = wer mit einem scharfen Gehör begabt ist, aufmerksam hörend, einer Sache lauschend
*1687 [[Matz Begenaith]]<ref>Steuergefälle Vogtei Memel 1687</ref>
*lettisch '''"kluss"''' = ruhig, geheimnisvoll
*1719 [[Matz Begenaiten]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
<!--Namensdeutung-->
Hier: Beschreibung des Wappens
 
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=== Allgemeine Information ===  
<!--=== Allgemeine Information === -->
*Alter Siedlungsort, 15 km südöstlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
*1763 erwähnt; lag bei [[Kloschen Bartel]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
*1719 im Hubenbuch als ehemals eigenständige Ansiedlung aufgeführt<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
*'''1719''': Das königliche wüste Bauerndorf '''Matz Begenaiten''' im Mümmelschen Ambte gelegen, hat 3 Huben 21 Morgen. Der Acker ist in keine Felder getheilet und lieget dieser Ohrt von undenklichen Jahren wüst und unbebauet, welcher auß morastigen Campen zum theil auch sandigem Landt bestehet.<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
====Angrenzende Orte====
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Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
*1785 war {{PAGENAME}} königliches Bauerndorf und gehörte zum Amt [[Althof]].<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>


'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Kairinn]].
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte zum Kirchspiel [[Memel]].<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>


{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Kairinn]], '''vor 1904''' allerdings zur Landkirche [[Memel]] (Memel Land).
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== Standesamt ==-->
=== Katholische Kirche ===
 
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
 
 
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
 
== Standesamt ==
 
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Prökuls]] und '''1907''' zum Standesamt [[Buddelkehmen]]. Wann die Zugehörigkeit gewechselt hatte ist noch unbestimmt.
 
<!--== Geschichte ==-->
<!--== Geschichte ==-->
 
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==Bewohner==
 
*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]]
 
 
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
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[[Bild:Klooschen_Bartel_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|{{PAGENAME}} lag ehemals in der Nähe von [[Klooschen Bartel]] im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Klooschen-Bartel MTB0393 0493.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}}s Lage vermutlich in diesem Gebiet in den Messtischblättern 0393 Götzhöfen und 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:03 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Begneiten Matz

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Begneiten Matz



Einleitung

Begneiten Matz, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, 15 km südöstlich von Memel[3]
  • 1763 erwähnt; lag bei Kloschen Bartel[4]
  • 1719 im Hubenbuch als ehemals eigenständige Ansiedlung aufgeführt[5]
  • 1719: Das königliche wüste Bauerndorf Matz Begenaiten im Mümmelschen Ambte gelegen, hat 3 Huben 21 Morgen. Der Acker ist in keine Felder getheilet und lieget dieser Ohrt von undenklichen Jahren wüst und unbebauet, welcher auß morastigen Campen zum theil auch sandigem Landt bestehet.[6]

Angrenzende Orte

An Matz Begenaiten angrenzende Orte
Im Osten: Rupeiken
Im Süden: Barthel Kloschen
Im Westen: Stentzel und Michel Stutten
Im Norden: mit dem ....

Quelle:[7]

Politische Einteilung

  • 1785 war Begneiten Matz königliches Bauerndorf und gehörte zum Amt Althof.[8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Begneiten Matz gehörte zum Kirchspiel Memel.[9]


Verschiedenes

Karten

Begneiten Matz nicht mehr verzeichnet auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Begneiten Matz nicht mehr verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Begneiten Matz lag ehemals in der Nähe von Klooschen Bartel im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Begneiten Matzs Lage vermutlich in diesem Gebiet in den Messtischblättern 0393 Götzhöfen und 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_985348</gov>

Quellen

  1. Steuergefälle Vogtei Memel 1687
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  6. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  7. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918