Willenberg (Kreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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Willenberg liegt im Süden des [[Prußen|prußischen]] Stammesgebietes [[Galindien]]. Willenberg ging aus einem Wildhaus der Ordensritter hervor, das auf einer vom [[Omulef (Fluss)|Omulef]] gebildeten Insel lag. Wegen seiner günstigen Lage an einer alten Verkehrsstraße von [[Königsberg in Preußen|Königsberg]] bis Warschau erlangte Willenberg wirtschaftliche Bedeutung.
 
=== Wappen ===
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Das Wappen zeigt in Silber den preußischen Adler mit seinen Attributen in der älteren, halb heraldischen, halb naturalistischen Stellung.
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=== Allgemeine Information ===
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
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=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
*'''1361''' Bau des Wildhauses auf der Omulef-Insel. Die Burg war von Wasser und Sumpf umgeben.
*Bau eines Hammerwerkes neben dem Wildhaus, das Raseneisenerz der Umgegend verarbeitete.
*Beutner, Jäger und Arbeiter lassen sich nieder.
*'''1643''' bezeichnet der Große Kurfürst den Ort als "Städtlein".
*'''1723''' Erhebung zur Stadt durch König Friedrich Wilhelm I.
*Blütezeit durch Tuchmacher.
*'''1747''' Handfeste.
*'''1806/1807''' litt die Stadt unter den Durchzügen und starken Einquartierungen der Franzosen.
*'''1807''' hatte Napoleon im Amtshaus 12 Tage lang sein Hauptquartier.
*'''1813''' weilte Zar Alexander von Russland in der Stadt und wartete auf General von Kleist, der die Entscheidung bezüglich des Anschlusses an Russland bringen sollte.
*'''11.07.1920''' Bei der Volksabstimmung stimmen 1851 Wähler für Ostpreußen und 24 für Polen.<ref>Michels G. Passenheim - Zeiten einer Stadt. Rautenberg Verlag, Leer, 1992, S. 142</ref>
*'''01.04.1930''' das Postamt [[Willenberg (Postamt)|Willenberg]] wird dem Postamt Ortelsburg unterstellt.
*'''1939''' 2600 Einwohner
Ergänzender Text von Harnoch 1890 [http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra/doccontent?id=7975&dirids=1 "Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen 1890"]:<br/>
:Willenberg, auch Wildenberg und Wildenburg genannt, verdankt vielleicht seinem Namen dem Landmeister Friedrich von Wildenburg (1317-1327). Andere leiten den Namen Willenberg oder Wildenberg von der früheren Wildniß her. Es war ursprünglich ein Schloß und Flecken. Herzog Albrecht wollte den Ort zur Stadt erheben, es geschah aber erst 1742 unter Friedrich Wilhelm I (SS rer. Pruss. I; Bock, Staat von Preussen, S. 143)
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
====Grabsteine====
*{{GP|3731| Seuchen- u. Kriegsfriedhof|Wielbark (Willenberg, Kreis Ortelsburg, Ermland-Masuren)}}
*{{GP|3732|Kriegsfriedhof 1914|Wielbark (Willenberg, Kreis Ortelsburg, Ermland-Masuren)}}
*{{GP|3680|Friedhof|Wielbark (Willenberg, Kreis Ortelsburg, Ermland-Masuren)}}
==== Kirchenbücher ====
siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Ortelsburg]]
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== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
*{{LitDB-Volltextsuche|Willenberg}}
*{{LitDB-Volltextsuche|Willenberg}}
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
* Totenliste der Stadt Willenberg. 1.9.1939 bis 31.12.1945. Martin-Opitz-Bibliothek,  Herne,  Signatur  Bi436.  
* Anon. Totenliste der Stadt Willenberg. 1.9.1939 bis 31.12.1945. Martin-Opitz-Bibliothek,  Herne,  Signatur  Bi436.  
* Maxin, Bernhard (Hrsg.). Historische Einwohnerverzeichnisse (HEV) für das ehemalige  Südostpreußen.  Kirchenbuch Willenberg-Land, Geburten 1820-1838, 1852-1859. Teil 2  zum  Kirchspiel Willenberg. Eine  nach Familien chronologisch geordenete Auswertung.  Nr. 4 der  Schriften der Genealogischen  Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg  (GEAGNO).  Im  Selbstverlag der GeAGNO,  Seeheim-Malchen, 1997.
* '''Dembeck H., Jend M., Maxin B., Rayzik H. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Kirchenbuch Willenberg-Land. Die Paten zu den Geburten. Nr. 6 der  Schriften der Genealogischen  Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg  (GEAGNO).  Im  Selbstverlag der GeAGNO,  Seeheim-Malchen, (1997).'''
* '''Maxin, Bernhard (Hrsg.). Historische Einwohnerverzeichnisse (HEV) für das ehemalige  Südostpreußen.  Kirchenbuch Willenberg-Land, Geburten 1820-1838, 1852-1859. Teil 2  zum  Kirchspiel Willenberg. Eine  nach Familien chronologisch geordenete Auswertung.  Nr. 4 der  Schriften der Genealogischen  Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg  (GEAGNO).  Im  Selbstverlag der GeAGNO,  Seeheim-Malchen, 1997.'''
*'''Pachollek W. Historische Einwohner Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Amt/Kirchspiel Willenberg. Orte, Wohnplätze und ihre Einwohner 1579-1945. Band 1 bis 3. Nr. 21 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg (GeAGNO). Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, 2010.'''
* Pachollek W., Jend M., Kayss R., Maxin B. HEV Mühlenconsignationen königlicher königlicher Mühlen in den Ämtern Friedrichsfelde, Mensguth, Neidenburg, Ortelsburg, Soldau und Willenberg 1756, 1774, 1780 und 1798. Seeheim-Malchen, Selbstverlag 2007.
* Pachollek W., Jend M., Kayss R., Maxin B. HEV Mühlenconsignationen königlicher königlicher Mühlen in den Ämtern Friedrichsfelde, Mensguth, Neidenburg, Ortelsburg, Soldau und Willenberg 1756, 1774, 1780 und 1798. Seeheim-Malchen, Selbstverlag 2007.


=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
* Merks, E. Geschichte der Stadt Willenberg. Ortelsburg 1935.
* '''Merks, E. Geschichte der Stadt Willenberg. Ortelsburg 1935.'''
* Merks, E. Aus den Akten der Stadt Willenberg. Yorckscher Jäger  5, 6/1974 und 1/1975.
* Merks, E. Aus den Akten der Stadt Willenberg. Yorckscher Jäger  5, 6/1974 und 1/1975.
* Merks, E. Willenbergs Innungen und Zünfte. Yorckscher Jäger  2/1963.
* Merks, E. Willenbergs Innungen und Zünfte. Yorckscher Jäger  2/1963.
* Merks, E. Willenberger Frauen im I. Weltkrieg. Yorckscher Jäger  5/1966.
* Merks, E. Willenberger Frauen im I. Weltkrieg. Yorckscher Jäger  5/1966.
* Merks, E. Willenberg, 11.7.1920. Yorckscher Jäger  4/1970.
* Merks, E. Willenberg, 11.7.1920. Yorckscher Jäger  4/1970.
* Meyhöfer, M. Willenberg, die Stadt am Omulef. Heimatbote Ortelsburg 1967, S. 10-11.
* Meyhöfer, M.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Meyh%C3%B6fer</ref> Willenberg, die Stadt am Omulef. Heimatbote Ortelsburg 1967, S. 10-11.
* Meyhöfer, M. Jahrmärkte werden zwei gehalten". Willenberg zu Beginn des 18.  Jahrhunderts.  Heimatbote Ortelsburg 1970,  S.  3-4.
* Meyhöfer, M. Jahrmärkte werden zwei gehalten". Willenberg zu Beginn des 18.  Jahrhunderts.  Heimatbote Ortelsburg 1970,  S.  3-4.
* Michels, Georg. Zur Wirtschaftsentwicklung von Kleinstädten und Flecken im Ordensland  und  Herzogtum  Preußen bis 1619: Gilgenburg-Hohenstein-Neidenburg-Willenberg. INKW,  Lüneburg,  1996.
* Michels, Georg. Zur Wirtschaftsentwicklung von Kleinstädten und Flecken im Ordensland  und  Herzogtum  Preußen bis 1619: Gilgenburg-Hohenstein-Neidenburg-Willenberg. INKW,  Lüneburg,  1996.
* Göbeler, O. Willenberg. Die Geschichte einer ostpreußischen Grenzregion. Weber Druck GmbH, Gevelsberg, 2004.
* '''Göbeler, O. Willenberg. Die Geschichte einer ostpreußischen Grenzregion. Weber Druck GmbH, Gevelsberg, 2004. [2. Auflage im Selbstverlag, Ennepetal 2021]'''
* Bulitta, F. Geschichte der katholischen Pfarre Willenberg. Der Yorcksche Jäger 6/1973.
* Bulitta, F. Erster Pfarrer war Johannes Szadowski. Zur Geschichte der katholischen Pfarrgemeinde Willenberg. Heimatbote der Kreisgemeinschaft Ortelsburg 1974, S. 10-12.
* Bulitta, M. Franz Bulitta – katholischer Pfarrer in Willenberg, Geistlicher Rat. Ortelsburger Heimatbote 2002, S. 183-190.
* Bulitta, M. Franz Bulitta – katholischer Pfarrer in Willenberg, Geistlicher Rat. Ortelsburger Heimatbote 2002, S. 183-190.
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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== Fußnoten ==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:50 Uhr

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete


Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Willenberg (Kreis Ortelsburg)


Einleitung

Willenberg liegt im Süden des prußischen Stammesgebietes Galindien. Willenberg ging aus einem Wildhaus der Ordensritter hervor, das auf einer vom Omulef gebildeten Insel lag. Wegen seiner günstigen Lage an einer alten Verkehrsstraße von Königsberg bis Warschau erlangte Willenberg wirtschaftliche Bedeutung.

Wappen

Wappen Willenberg

Das Wappen zeigt in Silber den preußischen Adler mit seinen Attributen in der älteren, halb heraldischen, halb naturalistischen Stellung.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Willenberg (ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Willenberg (kath. Kirchspiel)

Geschichte

  • 1361 Bau des Wildhauses auf der Omulef-Insel. Die Burg war von Wasser und Sumpf umgeben.
  • Bau eines Hammerwerkes neben dem Wildhaus, das Raseneisenerz der Umgegend verarbeitete.
  • Beutner, Jäger und Arbeiter lassen sich nieder.
  • 1643 bezeichnet der Große Kurfürst den Ort als "Städtlein".
  • 1723 Erhebung zur Stadt durch König Friedrich Wilhelm I.
  • Blütezeit durch Tuchmacher.
  • 1747 Handfeste.
  • 1806/1807 litt die Stadt unter den Durchzügen und starken Einquartierungen der Franzosen.
  • 1807 hatte Napoleon im Amtshaus 12 Tage lang sein Hauptquartier.
  • 1813 weilte Zar Alexander von Russland in der Stadt und wartete auf General von Kleist, der die Entscheidung bezüglich des Anschlusses an Russland bringen sollte.
  • 11.07.1920 Bei der Volksabstimmung stimmen 1851 Wähler für Ostpreußen und 24 für Polen.[1]
  • 01.04.1930 das Postamt Willenberg wird dem Postamt Ortelsburg unterstellt.
  • 1939 2600 Einwohner

Ergänzender Text von Harnoch 1890 "Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen 1890":

Willenberg, auch Wildenberg und Wildenburg genannt, verdankt vielleicht seinem Namen dem Landmeister Friedrich von Wildenburg (1317-1327). Andere leiten den Namen Willenberg oder Wildenberg von der früheren Wildniß her. Es war ursprünglich ein Schloß und Flecken. Herzog Albrecht wollte den Ort zur Stadt erheben, es geschah aber erst 1742 unter Friedrich Wilhelm I (SS rer. Pruss. I; Bock, Staat von Preussen, S. 143)


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Ortelsburg


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Anon. Totenliste der Stadt Willenberg. 1.9.1939 bis 31.12.1945. Martin-Opitz-Bibliothek, Herne, Signatur Bi436.
  • Dembeck H., Jend M., Maxin B., Rayzik H. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Kirchenbuch Willenberg-Land. Die Paten zu den Geburten. Nr. 6 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg (GEAGNO). Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, (1997).
  • Maxin, Bernhard (Hrsg.). Historische Einwohnerverzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Kirchenbuch Willenberg-Land, Geburten 1820-1838, 1852-1859. Teil 2 zum Kirchspiel Willenberg. Eine nach Familien chronologisch geordenete Auswertung. Nr. 4 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg (GEAGNO). Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, 1997.
  • Pachollek W. Historische Einwohner Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Amt/Kirchspiel Willenberg. Orte, Wohnplätze und ihre Einwohner 1579-1945. Band 1 bis 3. Nr. 21 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg (GeAGNO). Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, 2010.
  • Pachollek W., Jend M., Kayss R., Maxin B. HEV Mühlenconsignationen königlicher königlicher Mühlen in den Ämtern Friedrichsfelde, Mensguth, Neidenburg, Ortelsburg, Soldau und Willenberg 1756, 1774, 1780 und 1798. Seeheim-Malchen, Selbstverlag 2007.

Historische Bibliografie

  • Merks, E. Geschichte der Stadt Willenberg. Ortelsburg 1935.
  • Merks, E. Aus den Akten der Stadt Willenberg. Yorckscher Jäger 5, 6/1974 und 1/1975.
  • Merks, E. Willenbergs Innungen und Zünfte. Yorckscher Jäger 2/1963.
  • Merks, E. Willenberger Frauen im I. Weltkrieg. Yorckscher Jäger 5/1966.
  • Merks, E. Willenberg, 11.7.1920. Yorckscher Jäger 4/1970.
  • Meyhöfer, M.[2] Willenberg, die Stadt am Omulef. Heimatbote Ortelsburg 1967, S. 10-11.
  • Meyhöfer, M. Jahrmärkte werden zwei gehalten". Willenberg zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Heimatbote Ortelsburg 1970, S. 3-4.
  • Michels, Georg. Zur Wirtschaftsentwicklung von Kleinstädten und Flecken im Ordensland und Herzogtum Preußen bis 1619: Gilgenburg-Hohenstein-Neidenburg-Willenberg. INKW, Lüneburg, 1996.
  • Göbeler, O. Willenberg. Die Geschichte einer ostpreußischen Grenzregion. Weber Druck GmbH, Gevelsberg, 2004. [2. Auflage im Selbstverlag, Ennepetal 2021]
  • Bulitta, F. Geschichte der katholischen Pfarre Willenberg. Der Yorcksche Jäger 6/1973.
  • Bulitta, F. Erster Pfarrer war Johannes Szadowski. Zur Geschichte der katholischen Pfarrgemeinde Willenberg. Heimatbote der Kreisgemeinschaft Ortelsburg 1974, S. 10-12.
  • Bulitta, M. Franz Bulitta – katholischer Pfarrer in Willenberg, Geistlicher Rat. Ortelsburger Heimatbote 2002, S. 183-190.

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Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. Michels G. Passenheim - Zeiten einer Stadt. Rautenberg Verlag, Leer, 1992, S. 142
  2. http://de.wikipedia.org/wiki/Meyh%C3%B6fer


Städte und Gemeinden im Landkreis Ortelsburg (Regierungsbezirk Allenstein) Stand 1.1.1945

Städte: Ortelsburg | Passenheim | Willenberg |

Gemeinden: Alt Keykuth | Alt Kiwitten | Alt Werder | Anhaltsberg | Auerswalde | Babanten | Borkenheide | Bottau | Bärenbruch | Damerau | Deutschheide | Deutschwalde | Dimmern | Ebendorf | Eckwald | Eichthal | Erben | Eschenwalde | Farienen | Finsterdamerau | Flammberg | Freudengrund | Friedrichsfelde | Friedrichshagen | Friedrichshof | Friedrichsthal | Fröhlichshof | Fröhlichswalde | Fürstenwalde | Gawrzialken | Geislingen | Gellen (Jellinowen) | Georgensguth | Gilgenau | Glauch | Grammen | Groß Blumenau | Groß Borken | Groß Dankheim | Groß Jerutten | Groß Lattana | Groß Leschienen | Groß Rauschken | Groß Schiemanen | Groß Schöndamerau | Großalbrechtsort | Großheidenau | Grünflur | Grünlanden | Grünwalde | Haasenberg | Hanau | Hamerudau | Heideberg | Hellengrund | Hirschthal | Höhenwerder | Hügelwalde | Jakobswalde | Jeromin | Kahlfelde | Kallenau | Kannwiesen | Kaspersguth | Kelbassen | Klein Dankheim | Klein Jerutten | Klein Lattana | Klein Leschienen | Klein Rauschken | Klein Schiemanen | Kleinheidenau | Kleinruten | Kobbelhals | Kobulten | Konraden | Kornau | Krummfuß | Kukukswalde | Kutzburg | Langenwalde | Lehlesken | Lehmanen | Leinau | Lichtenstein | Liebenberg | Lilienfelde | Lindengrund | Lindenort | Luckau | Maldanen | Malschöwen | Markshöfen | Materschobensee | Mensguth | Michelsdorf | Milucken | Mingfen | Moithienen | Montwitz | Nareythen | Neu Keykuth | Neu Kiwitten | Neu Werder | Neuenwalde | Neufließ | Neuvölklingen | Neuwiesen | Ohmswalde | Olschienen | Ostfließ | Parlösen | Paterschobensee | Pfaffendorf | Plohsen | Preußenwalde | Puppen | Radegrund | Rauschken | Rehbruch | Rheinswein | Rodefeld | Rogenau | Rohmanen | Rohrdorf | Rudau | Rummau Ost | Rummau West | Ruttkau | Röblau | Saadau | Samplatten | Scheufelsdorf | Schobendorf | Schobensee | Schrötersau | Schwirgstein | Schönhöhe | Schützendorf | Schützengrund | Schwentainen | Seedanzig | Seenwalde | Stauchwitz | Theerwisch | Theerwischwalde | Treudorf | Ulrichssee | Wacholderau | Wagenfeld | Waldburg | Waldpusch | Waldrode | Wallen | Waplitz | Wappendorf | Wehrberg | Weißengrund | Wiesendorf | Wildenau | Wildheide | Wilhelmshof | Wilhelmsthal | Worfengrund

Wohnplätze: Julienfelde | Kobulten (Bahnhof) | Kobulten (Schäferei) | Passenheim (Bahnhof) | Sgnilken


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WILERGKO03LJ</gov>