Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*n. 1820 [[Grünheyde]]
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*[[Grünhaid]], [[Grünhaide]], [[Grunheid]], [[Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)|Grünheide]], [[Grünheyde]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
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*Lit. Namen: [[Grynaicziai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Grynaičiai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Grynaiciai]]
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====Namensdeutung====
Der Name ist eine Anpassung an das Deutsche und leitet sich von zemaitisch "Grynaite" ab.
 
zemaitisch '''"gryna, gryninas"''' = der kahle Erdboden, kahl, rein, dürftig, armselig, unfruchtbar
 
 
=== Allgemeine Information ===
*Mehrere kleine Gehöfte, 33 km südöstlich von Memel, gegründet 1722<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
Landgemeinde (Grünheide) '''1874''', '''1888''' und '''1907'''.<br>
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen)]].


== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===


{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Saugen]], '''vor 1844''' allerdings zum Kirchspiel [[Prökuls]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Saugen]], '''vor 1844''' allerdings zum Kirchspiel [[Prökuls]]. Im Gemeindelexicon 1888 war die Zugehörigkeit von Grünheide als [[Prökuls]] angegeben.
 
=== Katholische Kirche ===
 
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].


<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Standesamt ==
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== Bewohner ==
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<!--== Geschichte ==-->
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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==Zufallsfunde==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<gov>GRUIDEKO05SM</gov>


== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:56 Uhr


Disambiguation notice Grünheide ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grünheide.


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Hierarchie

Regional > Litauen > Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)



Einleitung

Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen), Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name ist eine Anpassung an das Deutsche und leitet sich von zemaitisch "Grynaite" ab.

zemaitisch "gryna, gryninas" = der kahle Erdboden, kahl, rein, dürftig, armselig, unfruchtbar


Allgemeine Information

  • Mehrere kleine Gehöfte, 33 km südöstlich von Memel, gegründet 1722[4]


Politische Einteilung

Landgemeinde (Grünheide) 1874, 1888 und 1907.
1940 ist Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) ein Dorf in der Gemeinde Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen).

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls. Im Gemeindelexicon 1888 war die Zugehörigkeit von Grünheide als Prökuls angegeben.

Katholische Kirche

Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Sakuten (Kr.Memel).

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Grünheyde auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Grünheyde auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Grünheide im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Grünheide und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) in den Meßtischblättern 0494 Wilkieten, 0495 Grünheide, 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken(1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze von Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen), etc. aus der Gemeindeseelenliste von Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRUIDEKO05SM</gov>

Quellen

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)