Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Grünhaide)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Disambiguation notice Grünheide ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grünheide.


Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)



Einleitung

Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen), Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name ist eine Anpassung an das Deutsche und leitet sich von zemaitisch "Grynaite" ab.

zemaitisch "gryna, gryninas" = der kahle Erdboden, kahl, rein, dürftig, armselig, unfruchtbar


Allgemeine Information

  • Mehrere kleine Gehöfte, 33 km südöstlich von Memel, gegründet 1722[4]


Politische Einteilung

Landgemeinde (Grünheide) 1874, 1888 und 1907.
1940 ist Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) ein Dorf in der Gemeinde Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen).

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls. Im Gemeindelexicon 1888 war die Zugehörigkeit von Grünheide als Prökuls angegeben.

Katholische Kirche

Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Sakuten (Kr.Memel).

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Grünheyde auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Grünheyde auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Grünheide im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Grünheide und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) in den Meßtischblättern 0494 Wilkieten, 0495 Grünheide, 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken(1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze von Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen), etc. aus der Gemeindeseelenliste von Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRUIDEKO05SM</gov>

Quellen

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)