Topographie Holstein 1841/A-H/200: Unterschied zwischen den Versionen
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:des ehemaligen Friedrichshofes an sich gekauft, und ein Wohnhaus erbauet. Der Hof ist gegenwärtig für 12,000 [[Bild:Mark 3.svg|18px]] wieder verkauft. - Die Einwohner auf dem Dinger-Donn (vormals {{Sperrschrift|Unterm-Friedrichshof}} genannt) haben hierher ehemals Hofdienste leisten müssen; - In den Jahren 1628 hatten die Kaiserlichen und 1644 die Schweden bei Friedrichshof eine feste Stellung eingenommen. | |||
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;Friedrichstein: Meierhof im Gute Gaarz; Ksp. Oldenburg; enthält ein Areal von 321 Ton., 5 Sch., 17 R., die Tonne zu 240 Q. R., darunter 261 Ton., 7 Sch., 22 R. Acker, 50 Ton. Wiesen und Bruch, 9 Ton., 2 Sch., 25 R. Teiche und 3 Sch. Wege. - Der Boden ist ein guter Waizenboden; die Wiesen, größtentheils Salzwiesen, sind torfhaltig. - Eine Kathe von 2 Wohnungen ward früher Kuhhirten Wohnung, und wird jetzt {{Sperrschrift|Weberkathe}} genannt. | |||
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;Frühlingshude: s. Sternschanze. | |||
;Fuchsberg: s. Meinsdorf, Schönwohld. | |||
;Fuchsberge, am: s. Lauerhof. | |||
;Fuchssteert: s. Rossee. | |||
;Füllenhof: s. Mönch-Neversdorf. | |||
;Fünfhäuser: s. Kirchwärder. | |||
;Fürstenholt: s. Gleschendorf. | |||
;Fuhlenaue: s. Gnutz. | |||
;Fuhlenbrügge: s. Passau. | |||
;Fuhlendorf: Dorf {{Bruch|1|2}} M. nördl. von Bramstedt; Amt Segeberg; Kspv. und Ksp. Bramstedt. - Dieses Dorf gehörte vormals dem Reinfelder Kloster, und wurde nach der Säcularisation zum Amte Segeberg gelegt. Es enthält 10 Vollh., 1 Kathe mit Land und 11 Instenstellen, (10 Pfl.). - Schule (27 K.). - Zahl der Einwohner: 127, worunter 3 Weber. - Areal: 1138 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker 475 Ton., Wiesen 116 Ton. und Gemeinheiten, Haide und Holzgründe 547 Ton., (668 Steuert.). - Der Boden ist sandigt, aber durch eine mäßige Beimischung von Lehm ziemlich fruchtbar. Hier sind ansehnliche Schafweiden, und seit der Vermessung im Jahre 1779 ist mehreres Land urbar gemacht. - Oestlich vom Dorfe sind einige Grabhügel, Bockberge genannt, worin Graburnen gefunden sind. | |||
;Fuhlenfurth: s. Tesdorf. |
Aktuelle Version vom 24. September 2009, 15:36 Uhr
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- des ehemaligen Friedrichshofes an sich gekauft, und ein Wohnhaus erbauet. Der Hof ist gegenwärtig für 12,000 wieder verkauft. - Die Einwohner auf dem Dinger-Donn (vormals Unterm-Friedrichshof genannt) haben hierher ehemals Hofdienste leisten müssen; - In den Jahren 1628 hatten die Kaiserlichen und 1644 die Schweden bei Friedrichshof eine feste Stellung eingenommen.
- Friedrichsholz
- 2 Landhäuser (Kathenstellen) in der Nähe der Stadt Itzehoe, in der Herrschaft Breitenburg und in der Ueberstörischen Hölzung belegen; Kspv. Ueberstör; Ksp. Itzehoe.
- Friedrichshulde
- s. Schenefeld.
- Friedrichsleben
- (vormals Hoberg); Meierhof im Gute Klethkamp; Ksp. Nüchel; hat ein Areal von 433 Ton., die Tonne zu 240 Q. R., (360 Steuert.). - Der Boden ist verschiedenartig.
- Friedrichsruhe
- s. Drage.
- Friedrichstädterfähre, bei der
- s. Oesterfeld.
- Friedrichstein
- Meierhof im Gute Gaarz; Ksp. Oldenburg; enthält ein Areal von 321 Ton., 5 Sch., 17 R., die Tonne zu 240 Q. R., darunter 261 Ton., 7 Sch., 22 R. Acker, 50 Ton. Wiesen und Bruch, 9 Ton., 2 Sch., 25 R. Teiche und 3 Sch. Wege. - Der Boden ist ein guter Waizenboden; die Wiesen, größtentheils Salzwiesen, sind torfhaltig. - Eine Kathe von 2 Wohnungen ward früher Kuhhirten Wohnung, und wird jetzt Weberkathe genannt.
- Frouvendale
- s. Harvstehude.
- Frühlingshude
- s. Sternschanze.
- Fuchsberg
- s. Meinsdorf, Schönwohld.
- Fuchsberge, am
- s. Lauerhof.
- Fuchssteert
- s. Rossee.
- Füllenhof
- s. Mönch-Neversdorf.
- Fünfhäuser
- s. Kirchwärder.
- Fürstenholt
- s. Gleschendorf.
- Fuhlenaue
- s. Gnutz.
- Fuhlenbrügge
- s. Passau.
- Fuhlendorf
- Dorf 1/2 M. nördl. von Bramstedt; Amt Segeberg; Kspv. und Ksp. Bramstedt. - Dieses Dorf gehörte vormals dem Reinfelder Kloster, und wurde nach der Säcularisation zum Amte Segeberg gelegt. Es enthält 10 Vollh., 1 Kathe mit Land und 11 Instenstellen, (10 Pfl.). - Schule (27 K.). - Zahl der Einwohner: 127, worunter 3 Weber. - Areal: 1138 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker 475 Ton., Wiesen 116 Ton. und Gemeinheiten, Haide und Holzgründe 547 Ton., (668 Steuert.). - Der Boden ist sandigt, aber durch eine mäßige Beimischung von Lehm ziemlich fruchtbar. Hier sind ansehnliche Schafweiden, und seit der Vermessung im Jahre 1779 ist mehreres Land urbar gemacht. - Oestlich vom Dorfe sind einige Grabhügel, Bockberge genannt, worin Graburnen gefunden sind.
- Fuhlenfurth
- s. Tesdorf.