Münsingen (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''


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== Einleitung ==
== Einleitung ==
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<!-- === Wappen === -->
=== Wappen ===
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<!-- Hier: Beschreibung des Wappens -->
Hier: Beschreibung des Wappens  
=== Allgemeine Information ===
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=== Allgemeine Information ===
Die Stadt Münsingen war Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem [[Landkreis Reutlingen]] eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Münsingen eingemeindet. Dies trifft auch für die Teilorte zu mit Ausnahme von Rietheim und Trailfingen, welche zum Oberamt Urach gehörten und 1938 ebenfalls zum
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
Die Stadt Münsingen war Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem [[Landkreis Reutlingen]] eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Münsingen eingemeindet. Dies trifft auch für die Teilorte zu mit Ausnahme von Rietheim und Trailfingen, welche zum Oberamt Urach gehörten und 1938 ebenfalls zum
Landkreis Münsingen kamen.
Landkreis Münsingen kamen.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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Zur Stadt Münsingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:
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* Achenbuch
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* Bertoldesbach (abgegangen)
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* Fauserhöhe (Häuser, 1833 gegründet)
Zur Stadt Münsingen gehör(t)en folgende Wohnplätze :
 
* Fröschenhofen (abgegangen)
 
* Hopfenburg (Häuser, seit ca. 1820)
 
* Kleemeisterei
 
* Ludwigshöhe
 
* Oberheutal (Häuser, seit Anfang 19. Jh.)


*Achenbuch
* Unterheutal (Häuser, seit 1830)
*Fauserhöhe
 
*Hopfenburg
* Vorderes Seetal (Haus)
*Kleemeisterei
 
*Ludwigshöhe
* Weitstetten (1554 Ystetten, abgegangen)
*Oberheutal
 
*Unterheutal
* Ziegelhäuser (1454 erstmals genannt)
*Ziegelhütte


Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform
zu Münsingen eingemeindet :
zu Münsingen eingemeindet:
 
* [[Apfelstetten]] ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
 
* [[Auingen]] ''bis 1971 selbständige Gemeinde''
 
* [[Bichishausen]] ''bis 1971 selbständige Gemeinde''
 
* [[Böttingen (Münsingen)|Böttingen]] ''bis 1971 selbständige Gemeinde''


*Apfelstetten ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
* [[Bremelau]] ''bis 1971 selbständige Gemeinde''
*Auingen ''bis 1971 selbständige Gemeinde''
*Bichishausen ''bis 1971 selbständige Gemeinde''
**Steighof
*Böttingen ''bis 1971 selbständige Gemeinde''
*Bremelau ''bis 1971 selbständige Gemeinde''
**Heuhof
*Buttenhausen ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
*Dottingen ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
**Steingebronn ''bis 1822 selbständige Gemeinde, dann zeitweise Teilort von Dottingen, jetzt Teilort von [[Gomadingen]]''
*Gundelfingen ''bis 1974 selbständige Gemeinde''
**Dürrenstetten ''mit eigener Gemeindeverwaltung''
*Hundersingen ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
**Fladhof
**Haldenegg
*Magolsheim ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
*Rietheim ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
*Trailfingen ''bis 1975 selbständige Gemeinde''


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
* [[Buttenhausen]] ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
=== Evangelische Kirchen ===
 
In Münsingen besteht eine evangelische Pfarrei, sämtliche Wohnplätze sind Filialen davon.
* [[Dottingen (Münsingen)|Dottingen]] ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
 
* [[Gundelfingen (Münsingen)|Gundelfingen]] ''bis 1974 selbständige Gemeinde''
 
* [[Hundersingen (Münsingen)|Hundersingen]] ''bis 1975 selbständige Gemeinde''


Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :
* [[Magolsheim]] ''bis 1975 selbständige Gemeinde''


*Apfelstetten ''Filiale von Buttenhausen''
* [[Rietheim (Münsingen)|Rietheim]] ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
*Auingen ''eigene Pfarrei''
*Bichishausen ''Filiale von Hundersingen''
*Böttingen ''eigene Pfarrei''
*Bremelau ''Filiale von [[Mehrstetten]]''
*Buttenhausen ''eigene Pfarrei''
*Dottingen ''Filiale von [[Gomadingen|Steingebronn]]''
*Gundelfingen ''Filiale von Hundersingen, 1635-1671 Filiale von Buttenhausen, 1661-1710 Filiale von [[Gomadingen|Dapfen]]''
*Hundersingen ''eigene Pfarrei mit den Filialen :''
**[[Hayingen|Anhausen]]
**[[Hayingen|Indelhausen]]
**[[Hayingen|Münzdorf]]
*Fladhof ''Filiale von Buttenhausen''
*Magolsheim ''bis 1751 Filiale von [[Heroldstatt|Ennabeuren]], dann von Böttingen''
*Rietheim ''Filiale von [[Bad Urach|Seeburg]]''
*Trailfingen ''bis 1939 Filiale von [[Gruorn]], dann von Münsingen''


Für die Filialen Apfelstetten, Dottingen, Magolsheim, Rietheim und Traifingen wurden
* [[Trailfingen]] ''bis 1975 selbständige Gemeinde''
eigene Kirchenbücher geführt.


=== Katholische Kirchen ===
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
Die katholischen Einwohner der Stadt waren nach Magolsheim  eingepfarrt.


Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte :
=== Evangelische Kirchen ===


*Apfelstetten ''Filiale von Bichishausen''
In Münsingen besteht eine evangelische Pfarrei, sämtliche Wohnplätze sind Filialen davon.
*Auingen ''Filiale von Magolsheim''
*Bichishausen ''Eigene Pfarrei''
*Böttingen ''Filiale von Magolsheim''
*Bremelau ''bis 1812 Filiale von [[Ehingen|Granheim]], dann eigene Pfarrei''
*Buttenhausen ''Filiale von Bichishausen''
*Dottingen ''Filiale von [[Hohenstein|Eglingen]]''
*Gundelfingen ''Filiale von Bichishausen''
*Hundersingen ''Filiale von Bichishausen''
*Magolsheim ''eigene Pfarrei''
*Rietheim ''keine katholischen Einwohner''
*Trailfingen ''keine katholischen Einwohner''


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
=== Katholische Kirchen ===
 
Die katholischen Einwohner der Stadt waren nach [[Magolsheim]] eingepfarrt.
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
 
Münsingen wurde 809 als villa Munigesinga erstmals urkundlich genannt. Ortsherren waren die Grafen v. Urach, bis ihre Grafschaft 1263 an Württemberg überging. Neben dem Kloster Stein a. Rh. waren die v. Speth und Herren v. Seeburg im Ort begütert. Bis ins 16. Jh. erwarb Württemberg deren Besitz durch Kauf. Zwischen 1263 und 1339 wurde Münsingen zur Stadt erhoben und erhielt einen Mauerzug. Die Stadt war ursprünglich dem Vogt von Urach unterstellt wurde aber 1654 ein eigenes Unteramt und Anfang des 19. Jh. Sitz eines Oberamtes.
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Genealogische und historische Quellen ==


== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
*Filiale Apfelstetten
**Taufbücher ab 1639
**Ehebücher ab 1660
**Totenbücher ab 1638
*Evangelische Kirchengemeinde Auingen
**Taufbücher ab 1581
**Ehebücher ab 1586
**Totenbücher ab 1591
*Evangelische Kirchengemeinde Böttingen
**Taufbücher ab 1650
**Ehebücher ab 1651
**Totenbücher ab 1651
*Evangelische Kirchengemeinde Buttenhausen
**Taufbücher ab 1637
**Ehebücher ab 1638
**Totenbücher ab 1636
*Filiale Dottingen
**Taufbücher ab 1867, ältere Einträge in Steingebronn
**Ehebücher ab 1867
**Totenbücher ab 1867
*Evangelische Kirchengemeinde Hundersingen
**Taufbücher ab 1594
**Ehebücher ab 1665
**Totenbücher ab 1662
*Filiale Magolsheim
**Taufbücher ab 1648
**Ehebücher ab 1648
**Totenbücher ab 1652
*Evangelische Kirchengemeinde Münsingen
**Taufbücher ab 1559
**Ehebücher ab 1574
**Totenbücher ab 1574
*Filiale Riedheim
**Taufbücher ab 1641
**Ehebücher ab 1655
**Totenbücher ab 1662
*Filiale Trailfingen
**Taufbücher ab 1726. ältere Einträge in [[Gruorn]]
**Ehebücher ab 1726
**Totenbücher ab 1726


==== Kirchenbücher ====
Siehe {{KB Württemberg 1938|?}}.
===== Evangelische Kirchengemeinde Münsingen =====
* Taufbücher ab 1559


* Ehebücher ab 1574


Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im
* Totenbücher ab 1574
[http://www.elk-wue.de/assets/3912.pdf Landeskirchlichen Archiv] in
Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de


{{KB Landeskirchliches Archiv Stuttgart}}


*Katholische Kirchengemeinde Bichishausen
==== Adressbücher ====
**Taufbücher ab 1631
{{Kategorieverweis|Adressbuch für Münsingen}}
**Ehebücher ab 1635
**Totenbücher ab 1635
*Katholische Kirchengemeinde Bremelau
**Taufbücher ab 1655
**Ehebücher ab 1655
**Totenbücher ab 1655
*Katholische Kirchengemeinde Magolsheim
**Taufbücher ab 1672
**Ehebücher ab 1673
**Totenbücher ab 1756


===Verwendete Quellen:===  
* {{Ancestry.de}} Jahrgang 1929 - 1934


Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen,
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
<!-- * {{GP||}} -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->


Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt
== Bibliografie ==
ISBN_3_7644_0002_1


Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger
* {{LitDB-Volltextsuche|Münsingen}}
in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.


Hof und Staatshandbuch  des Königreichs Württemberg 1886/87
* {{DDB|ort={{#var:Ortsname}}}}
Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt.
Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887


Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938.              Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit    1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im        Varia-Verlag erschienen.
* {{LABI-BW}}


<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- == Bibliografie == -->
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
* Bischoff-Luithlen, Angelika                                : Münsinger Hafner und ihre Familien. in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. Jan Thorbecke: Sigmaringen 1982
* Maurer, H. M.                                              : Die ältesten Bürgerlisten von Münsingen. - in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982
* Bütterlin, Rolf                                            : Register von Bewohnern und Besuchern der Stadt Münsingen 1454-1550. - in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982. - S.142-173


<!-- === Historische Bibliografie === -->
* Bischoff-Luithlen, Angelika: Münsinger Hafner und ihre Familien. In: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. Jan Thorbecke: Sigmaringen 1982
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
 
* Maurer, H. M.: Die ältesten Bürgerlisten von Münsingen. In: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982
 
* Bütterlin, Rolf: Register von Bewohnern und Besuchern der Stadt Münsingen 1454-1550. In: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982. - S.142-173
 
* Die Neuffer aus Münsingen 1400 - 1900 : genealogische Studie über die Verbreitung des schwäbischen Familiennamens Neuffer als Beitrag zur Familienforschung / Stawitz, Richard. - Bad Krozingen : R. Stawitz, 1984
 
* Fecht-Blätter : Mitteilungen zur Geschichte d. Münsingen-Durlacher Astes d. Sippe Karlsruhe : Fecht, 1.1941
 
=== Historische Bibliografie ===
 
* {{WüOAB|Münsingen|?}}
 
=== Weitere Bibliografie ===
 
* Findbuch / Bischoff-Luithlen, Angelika. - [Münsingen], 1978
<!-- *Dorf und Herrschaft Münsingen in alter Zeit : ein Rückblick / Burkhard, Ernst. - Münsingen-Bern : Verl. Gemeinde Münsingen, 1962. Das zitierte Werk bezieht sich auf den Ort 3110 Münsingen, Schweiz. Aus diesem Grund im Text auskommentiert. (Anmerkung von Benutzer:RWidmer auf Diskussionsseite vom 30. Sep. 2010) -->
* ''[[Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg]]''. 1886/87
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- == Verschiedenes == -->
== Verschiedenes ==
 
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
<!-- === Karten === -->
<!-- === Karten === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
<!-- === Persönlichkeiten === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
<!-- * Datenerfassungen aus folgenden Filmen: {{FS-Film|}}, {{FS-Film|}}. -->
== Weblinks ==


== Internetlinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===
 
[http://www.muensingen.de Stadt Münsingen]
* [http://www.muensingen.de www.muensingen.de]
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Webseiten === -->
=== Weitere Internetseiten ===
=== Historische Webseiten ===
*Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsingen_%28W%C3%BCrttemberg%29 Münsingen] der deutschen [[Wikipedia]]
 
==Zufallsfunde==
* {{LEO-BW|ort=15900|Münsingen}}
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
 
=== Weitere Webseiten ===
 
* {{Wikipedia-Link|Münsingen (Württemberg)}}
 
== Zufallsfunde ==
 
{{Einleitung Zufallsfunde}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
== Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote ==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
 
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
 
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|Münsingen}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
<gov>MUNGENJN48SK</gov>
<!-- == Fußnoten == -->
<!-- <references/> -->
{{Navigationsleiste Landkreis Reutlingen}}


{{Navigationsleiste Kreis Reutlingen}}
{{DEFAULTSORT:Munsingen (Landkreis Reutlingen)}}
[[Kategorie:Ort im Landkreis Reutlingen]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Reutlingen]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Tübingen]]

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 23:06 Uhr

Disambiguation notice Münsingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Münsingen.


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Münsingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Münsingen war Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem Landkreis Reutlingen eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Münsingen eingemeindet. Dies trifft auch für die Teilorte zu mit Ausnahme von Rietheim und Trailfingen, welche zum Oberamt Urach gehörten und 1938 ebenfalls zum Landkreis Münsingen kamen.

Politische Einteilung

Zur Stadt Münsingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Achenbuch
  • Bertoldesbach (abgegangen)
  • Fauserhöhe (Häuser, 1833 gegründet)
  • Fröschenhofen (abgegangen)
  • Hopfenburg (Häuser, seit ca. 1820)
  • Kleemeisterei
  • Ludwigshöhe
  • Oberheutal (Häuser, seit Anfang 19. Jh.)
  • Unterheutal (Häuser, seit 1830)
  • Vorderes Seetal (Haus)
  • Weitstetten (1554 Ystetten, abgegangen)
  • Ziegelhäuser (1454 erstmals genannt)

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Münsingen eingemeindet:

  • Auingen bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Bremelau bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Rietheim bis 1975 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Münsingen besteht eine evangelische Pfarrei, sämtliche Wohnplätze sind Filialen davon.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren nach Magolsheim eingepfarrt.

Geschichte

Münsingen wurde 809 als villa Munigesinga erstmals urkundlich genannt. Ortsherren waren die Grafen v. Urach, bis ihre Grafschaft 1263 an Württemberg überging. Neben dem Kloster Stein a. Rh. waren die v. Speth und Herren v. Seeburg im Ort begütert. Bis ins 16. Jh. erwarb Württemberg deren Besitz durch Kauf. Zwischen 1263 und 1339 wurde Münsingen zur Stadt erhoben und erhielt einen Mauerzug. Die Stadt war ursprünglich dem Vogt von Urach unterstellt wurde aber 1654 ein eigenes Unteramt und Anfang des 19. Jh. Sitz eines Oberamtes.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Münsingen
  • Taufbücher ab 1559
  • Ehebücher ab 1574
  • Totenbücher ab 1574

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Münsingen

  • Digitalisat bei Ancestry.de (kostenpflichtig) Jahrgang 1929 - 1934


Bibliografie

  • Literatursuche nach Münsingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Bischoff-Luithlen, Angelika: Münsinger Hafner und ihre Familien. In: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. Jan Thorbecke: Sigmaringen 1982
  • Maurer, H. M.: Die ältesten Bürgerlisten von Münsingen. In: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982
  • Bütterlin, Rolf: Register von Bewohnern und Besuchern der Stadt Münsingen 1454-1550. In: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982. - S.142-173
  • Die Neuffer aus Münsingen 1400 - 1900 : genealogische Studie über die Verbreitung des schwäbischen Familiennamens Neuffer als Beitrag zur Familienforschung / Stawitz, Richard. - Bad Krozingen : R. Stawitz, 1984
  • Fecht-Blätter : Mitteilungen zur Geschichte d. Münsingen-Durlacher Astes d. Sippe Karlsruhe : Fecht, 1.1941

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Münsingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Münsingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MUNGENJN48SK</gov>

Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Bad Urach | Hayingen | Metzingen | Münsingen | Pfullingen | Reutlingen | Trochtelfingen

Gemeinden: Dettingen an der Erms | Engstingen | Eningen unter Achalm | Gomadingen | Grabenstetten | Grafenberg | Hohenstein | Hülben | Lichtenstein | Mehrstetten | Pfronstetten | Pliezhausen | Riederich | Römerstein | Sonnenbühl | St. Johann | Walddorfhäslach | Wannweil | Zwiefalten

Gemeindefreies Gebiet: Gutsbezirk Münsingen