Magolsheim
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Münsingen > Magolsheim
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Magolsheim gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Magolsheim zu Münsingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Magolsheim gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zunächst bis 1751 zu Ennabeuren und dann zu Böttingen eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Magolsheim besteht eine katholische Pfarrei mit folgenden Orten als Filialen:
Geschichte
Magolsheim wurde 1268 als Magolfesheim erstmals urkundlich erwähnt. Die Herren v. Hundersingen trugen 1268 ihr Eigengut den Grafen v. Berg zu Lehen auf. Um 1350 waren die Truchsessen v. Urach hier ansässig und Ende des 15. Jh. war der Ort württembergisches Lehen der Herren v. Baldeck. 1595 zog Württemberg ein Drittel des Lehens ein und kaufte 1743 die restlichen zwei Drittel. Anfang des 19. Jh. kam Magolsheim an das Oberamt Münsingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Katholische Kirchengemeinde Magolsheim
- Taufbücher ab 1672
- Ehebücher ab 1673
- Totenbücher ab 1756
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Magolsheim in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
Volltextsuche nach Magolsheim in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Magolsheim in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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