Pfullingen
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Pfullingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Pfullingen gehörte zum Oberamt Reutlingen und ab 1938 zum Landkreis Reutlingen. Bei der Gemeinderreform 1973 verblieb Pfullingen bei diesem Landkreis.
Politische Einteilung
Zu Pfullingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Capelhof 1790 gegründet, 1817 abgebrochen
- Übersberge
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Pfullingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind nach Reutlingen eingepfarrt.
Geschichte
Pfullingen wurde 937 als pago Pfullichgouue erstmals urkundlich erwähnt. Die Edelfreien v. Pfullingen hatten die obere Burg inne, die ab Ende des 13. Jh. im Besitz der Herren v. Greifenstein war. Die seit 1260 genannten Remp saßen auf der unteren Burg und verkauften diese 1487 an Württemberg. Württemberg erwarb die Ortsherrschaft 1376 bis 1487. Pfullingen wurde der Obervogtei Urach zugeordnet und wurde Sitz einer Kellerei. 1699 wird Pfullingen als Stadt bezeichnet und ist von da auch Sitz eines Unteramtes. 1806 wird die Stadt dem Oberamt Reutlingen unterstellt.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Pfullingen
- Taufbücher ab 1604
- Ehebücher ab 1604
- Totenbücher ab 1604
Batchnummern siehe: Pfullingen
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Pfullingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Pfullingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Pfullingen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Pfullingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- [Walcher, Friedrich]: Pfullinger Sippenbuch. Mit einer Einleitung über die Pfullinger Familiennamen, ihre Entstehung und Bedeutung. Pfullingen: Echaz-Bote, Oertel & Spörer 1954. 168 S.
- Familienforschung der Familie Haupter : von Aachen nach Pfullingen, Holzelfingen, Würtingen, Grafenberg, Gomaringen, Rietheim, Gruorn, Undingen, Tübingen, Reutlingen, Ohligs (Soligen), Wiesbaden, Vaihingen, Metzingen, Amerika / Frick-Enderle, Hannelore.
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Repertorien : Bestand A 514,L: Klosterhofmeisterei Pfullingen (1475-) 1555 - 1804, 1825 / Bührlen-Grabinger, Christine. - Stuttgart : Hauptstaatsarchiv, 2001
- Pfullingen 1699 : ein Dorf wird Stadt und Amt / Taigel, Hermann. - Pfullingen : Geschichtsverein Pfullingen, 1998 (Beiträge zur Pfullinger Geschichte;9)
- Pfullingen : Heimatbuch der Stadt Pfullingen anläßlich der Tausendjahrfeier 937-1937 / Kinkelin, Wilhelm. - Pfullingen (Wuertt.) : Stadtgemeinde Pfullingen, 1937
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Pfullingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Pfullingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen (Regierungsbezirk Tübingen) |
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