Oberjettingen

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Einleitung

Allgemeine Information

Oberjettingen ist ein Ortsteil von Jettingen und liegt im Korngäu ca.8 südwestlich von Herrenberg etwa 45 km südwestlich von Stuttgart

Politische Einteilung

Zum Dorf Oberjettingen gehört folgender Wohnplatz:

• Höhenhöfe

sowie die abgegangenen Ortschaften

• Oberstetten

• Im Weiler

• Steinberg

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die Gemeinde war eine eigenständige Pfarrei.

Katholische Kirchen

Die Gemeinde war ein Filial von Hailfingen.

Geschichte

Oberjettingen wurde erstmals 1252 als Utingen urkundlich erwähnt. Der Ort war ursprünglich pfalzgräflich tübingisch und kam im 13. Jh. an die Grafen von Hohenberg, die ihn aber 1288 an das Kloster Reuthin verkauften. Mit der Reformation fiel Oberjettingen an Württemberg und gehörte fortan zum Amt Wildberg, ab 1807 zum Oberamt Nagold, ab 1810 zum Oberamt Herrenberg und nach dessen Auflösung 1938 zum Landkreis Böblingen. Die bisher selbständige Gemeinde wurde 1971 mit Unterjettingen zur Gemeinde Jettingen vereinigt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) ^Mitmachen

Evangelische Kirchengemeinde Oberjettingen

• Taufbücher ab 1558
• Ehebücher ab 1558
• Totenbücher ab 1613

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Katholische Kirchengemeinde Hailfingen

• Taufbücher ab 1784
• Ehebücher ab 1784
• Totenbücher ab 1784
• Batchnummern: M94550-1, C94550-1

• Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg ^Mitmachen

Adressbücher

• Einträge aus Oberjettingen in der Adressbuchdatenbank.

Bibliografie

• Volltextsuche nach Oberjettingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

• Literatursuche nach Oberjettingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

• Wunder, Gerd : Die Einwohner von Oberjettingen im Jahre 1545. in: Aus Schönbuch und Gäu (Böblinger Bote). 1966, 36, 40

• Haag, Ernst Christian: Ortssippenbuch Oberjettingen mit Sindlingen, Kreis Böblingen, Württemberg, 1488-1989

Historische Bibliografie

• Württembergische Oberamtsbeschreibung (Wikisource-Link) ^Mitmachen

Verwendete Literatur

• Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978

Verschiedenes

nach dem Ort: Oberjettingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.jettingen.de/Naviga/Frameset.htm

Historische Webseiten

• Ortssuche in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg ^Mitmachen

Weitere Webseiten

Artikel Jettingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Oberjettingen/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Oberjettingen/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>OBEGENJN48JN</gov>