Groß Szabienen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(26 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
{{Banner Portal Darkehmen}}
{{Banner Portal Darkehmen}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Groß Szabienen''' (mitte unterhalb)}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Groß Szabienen''' (mitte unterhalb)}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Żabin}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Kolonia Żabin}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Żabin}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Żabin}}
{{Begriffsklärungshinweis|Szabienen|Szabienen}}<br>
:'''Hierarchie'''
:'''Hierarchie'''
:{{Hierarchie Landkreis Darkehmen}} > '''{{#var:Ortsname}}'''
:{{Hierarchie Landkreis Darkehmen}} > '''{{#var:Ortsname}}'''
Zeile 12: Zeile 13:
:__TOC__
:__TOC__
|
|
:{{:Mitschullen/KDR 100-077}}
:{{:Szabienen/KDR 100-077}}
|}
|}
== Einleitung ==
== Einleitung ==
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Darkehmen|Landkreis Darkehmen (Angerapp)]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.15-19</ref><Br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}.<ref name="GUS">http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=%C5%9Aciborki&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref><br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3"/>:
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Darkehmen|Landkreis Darkehmen (Angerapp)]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.15-19</ref><Br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}.<br>{{#var:Ortsname-PL}} ist kein eigenständiger Ort mehr, er gehört zur Kolonie Stary Żabin (deutsch: Königlich Szabienen (Altlautersee)).<ref name="GUS">http://baniemazurskie.e-mapa.net/</ref><br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3"/>:
* [[Neu Ballupönen]]
* [[Hohenberg]]


=== Name ===  
=== Name ===  
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
: '''1785:''' Stobrikehmen <ref name="GOLD"/>
: '''1931:''' Groß Schabienen <ref name="TER"/>
: '''1818:''' Stobrigkehmen <ref name="REGGUM"/>
: '''1938:''' Großlautersee <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.60, VfFOW Hamburg 1983</ref>
: '''1818:''' Stibirkehlen <ref name="REGGUM"/>
: '''1839:''' Stibrigkehlen <ref name="TOPO1839"/>
: '''1839:''' Stobrigkehmen <ref name="TOPO1839"/>
: '''1938:''' Stillheide <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.59, VfFOW Hamburg 1983</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Zeile 33: Zeile 30:
|- style="text-align:right;  
|- style="text-align:right;  
| width=80%|
| width=80%|
* '''{{#var:Ortsname-PL}}''' gehörte vom 26.8.1946 bis 29.9.1954 zur Gemeinde [[Benkheim]] (polnisch: gmina Banie Mazurskie) im Landkreis Angerburg (polnisch: Powiat węgorzewski) in der Provinz Olsztyńskie (polnisch: Województwo olsztyńskie). <ref name="BAMK"/>
* '''{{#var:Ortsname-PL}}''' gehört zur [[Schulzenamt|Schulzenamt (Sołectwo)]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zum Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte:   [[Groß Szabienen|Kolonia Żabin]], [[Königlich Szabienen|Stary Żabin]], [[Klein Szabienen|Żabin]] und [[Żabin Graniczny]]. Das Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Landgemeinde [[Benkheim]] (polnisch: gmina wiejska Banie Mazurskie) im [[Landkreis Goldap]] (polnisch: powiat gołdapski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch:Województwo warmińsko-mazurskie). Das Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} hat 169 Einwohner. <ref name="BAM"/> <ref>http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims</ref>  
{{:Benkheim/Gmina Banie Mazurskie 1954}}
* Nach der Auflösung der Gemeinde Benkheim im Jahre 1954, gehörte '''{{#var:Ortsname-PL}}''' in der Zeit von 1954 bis 1972 zur [[Gromada]] {{#var:Ortsname-PL}}. <ref name="BAMK"/>
* '''{{#var:Ortsname-PL}}''' gehört zur [[Schulzenamt|Schulzenamt (Sołectwo)]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zum Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Alt Kermuschienen|Kiermuszyny Małe]], [[Neu Ballupönen|Nowe Gajdzie]], [[Neu Kermuschienen|Nowe Kiermuszyny]], [[Stobrigkehlen|Ściborki]] und [[Alt Ballupönen|Stare Gajdzie]]. Das Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Landgemeinde [[Benkheim]] (polnisch: gmina wiejska Banie Mazurskie) im [[Landkreis Goldap]] (polnisch: powiat gołdapski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch:Województwo warmińsko-mazurskie). Das Schulzenamt {{#var:Ortsname-Sołectwa}} hat 105 Einwohner. <ref name="BAM"/> <ref>http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims</ref>  
{{:Benkheim/Gmina Banie Mazurskie}}
{{:Benkheim/Gmina Banie Mazurskie}}
| width=20%|
| width=20%|
Zeile 46: Zeile 40:
|- style="text-align:right;  
|- style="text-align:right;  
| width=98%|
| width=98%|
{{:Amtsbezirk Ballupönen}}
{{:Amtsbezirk Szabienen}}
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde '''Stobrigkehlen''' in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 24.11.1931 wurde die Gemeinde '''Groß Szabienen''' in Groß Schabienen umbenannt.
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde '''Stobrigkehlen''' in Stillheide umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Am 24.11.1931 wurde der Amtsbezirk Szabienen in Schabienen umbenannt.
* Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Ballupönen in Schanzenhöh umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde '''Groß Schabienen''' in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Schanzenhöh bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde '''Groß Schabienen''' in Großlautersee umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Schabienen in Lautersee umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Lautersee bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
| width=2%|
| width=2%|
|}<br style="clear:both;"/>
|}<br style="clear:both;"/>
Zeile 62: Zeile 58:
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
  |-style="background:#FFA54F"   
  |-style="background:#FFA54F"   
  !1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.278.132 </ref>  
  !1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.278.135 </ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.310-323</ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.310-323</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.22-31</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.22-31</ref>  
Zeile 70: Zeile 66:
  |-
  |-
  |-style="background:#CDCDC1"
  |-style="background:#CDCDC1"
  |145||252||190||191||185||180
  |146||135||97||82||54||53
  |-
  |-
  |}</small>
  |}</small>
Zeile 90: Zeile 86:
| width=98%|
| width=98%|
{{:Domänenamt Weedern}}
{{:Domänenamt Weedern}}
*'''1785:''' Stobrikehmen war ein königliches Bauerndorf mit 10 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Weedern im landräthlichen Kreis Insterburg. Eingepfarrt war Stobrikehmen im Kirchspiel Szabienen.  Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.158 {{MDZ|bsb10000858|452}}</ref>
*'''1785:''' Groß Szabienen war ein königliches Bauerndorf mit 13 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Weedern. Eingepfarrt war Groß Szabienen im Kirchspiel Szabienen.  Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.160 {{MDZ|bsb10000858|454}}</ref>
*'''1818:''' Stobrigkehmen (Stibirkehlen) war ein erbfrei Dorf mit 10 Feuerstellen und 63 Seelen. Es gehörte zur Domäne Gudwallen. Eingepfarrt war Stobrigkehmen im Kirchspiel Szabienen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.6.57, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
*'''1818:''' Groß Szabienen war ein adlig Kossätendorf mit 7 Feuerstellen und 70 Seelen. Es gehörte zur Domäne Angerapp. Eingepfarrt war Groß Szabienen im Kirchspiel Szabienen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.6.79, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
*'''1839:''' Stibrigkehlen (Stobrigkehmen) war ein erbfrei Dorf mit 12 Feuerstellen und 116 Einwohnern. Eingepfarrt war Stibrigkehlen im Kirchspiel Szabienen. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.22.199</ref>
*'''1839:''' Groß Szabienen war ein adlig Kossätendorf zur Domäne Angerapp mit 7 Feuerstellen und 100 Einwohnern. Eingepfarrt war Groß Szabienen im Kirchspiel Szabienen. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.22.201</ref>
<!--=== Historische Ereignisse von {{#var:Ortsname}} ===-->
<!--=== Historische Ereignisse von {{#var:Ortsname}} ===-->
| width=2%|
| width=2%|
Zeile 106: Zeile 102:
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
==== GEDBAS ====
==== GEDBAS ====
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename=G{{#var:Ortsname}} Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename=Szabienen Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|{{#var:Ortsname}}|Darkehmen}}
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|Szabienen|Darkehmen}}
====[[Preußische Verlustlisten 1870-71]]====
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|Szabienen|Darkehmen}}
==== Friedhöfe und Denkmale ====
* [http://www.rowery.olsztyn.pl/wiki/miejsca/1914/warminsko-mazurskie/zabin Gräber in Milken für Gefallene des 1. Weltkriegs]
<!--==== Friedhöfe und Denkmale ====-->
<!--==== Friedhöfe und Denkmale ====-->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
=== Historische Quellen ===
=== Historische Quellen ===
{{:Domänenamt Weedern/Quellen}}
{{:Domänenamt Weedern/Quellen}}
Zeile 143: Zeile 144:
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
* {{MTB-MAPSTER|1798|Benkheim|1938}}
* {{MTB-MAPSTER|1698|Almental|1937}}
* {{WIGD-MAPSTER|P31|S34|77|GOLDAP|(Goldap)|1932}}
* {{WIGD-MAPSTER|P31|S34|77|GOLDAP|(Goldap)|1932}}
* {{KDR100-MAPSTER|077|Goldap}}
* {{KDR100-MAPSTER|077|Goldap}}
Zeile 154: Zeile 155:
== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link|Ściborki|Stobrigkehlen}}
* {{Wikipedia-Link|Stary_Żabin|Königlich Szabienen}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Banie_Mazurskie_(gmina)|Banie Mazurskie (gmina wiejska)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Banie_Mazurskie_(gmina)|Banie Mazurskie (gmina wiejska)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Ściborki|Stobrigkehlen}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Stary_Żabin|Königlich}}
* {{Encyklopedia-Warmii|Ściborki|Stobrigkehlen}}
* [http://bip.warmia.mazury.pl/banie_mazurskie_gmina_wiejska/15/Strona_glowna/ Offizielle Seite der Gemeinde Benkheim (polnisch)]
* [http://bip.warmia.mazury.pl/banie_mazurskie_gmina_wiejska/15/Strona_glowna/ Offizielle Seite der Gemeinde Benkheim (polnisch)]


Zeile 165: Zeile 165:


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Darkehmen]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Darkehmen]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Zeile 171: Zeile 171:


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  


Zeile 184: Zeile 183:


{{Navigationsleiste Landkreis Darkehmen}}
{{Navigationsleiste Landkreis Darkehmen}}
{{Navigationsleiste Amtsbezirk Ballupönen}}
{{Navigationsleiste Amtsbezirk Szabienen}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Gumbinnen}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Gumbinnen}}

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:54 Uhr

Baustelle.svg


Darkehmen
Darkehmen

Herzlich Willkommen im Portal Darkehmen von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Darkehmen in Ostpreußen.
Hier geht es zum Portal Darkehmen von GenWiki

Wappen Darkehmen



Disambiguation notice Szabienen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Szabienen.


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Darkehmen > Groß Szabienen
Groß Szabienen (Żabin)Königlich Szabienen (Stary Żabin)Klein Szabienen (Żabinek)Adamischken (Antonowka)Jodszinn (Tschistopolje)Bagdohnen (Peski)Gotthardsthal (Swerewo)Friedrichsfelde (Sapolje)Alt Stumbrakehmen (Saretschje)Neu Stumbrakehmen (Saretschje)Wantischken (Wjoschenskaja)Klein Kolpacken (Prochladnoje)Brassen (Brjusowo)Astrawischken (Serowo)Kleszowen (Kutusowo)JodszuhnenUszballen (Użbale)AuxkallenAbschermeningken (Obszarniki)Krugken (Kruki)Jaggeln (Jagiele)Angerapp (Rapa)Klein Medunischken (Mieduniszki Małe)Groß Medunischken (Mieduniszki Małe)PaulsdorfSodarren (Zadory)
Groß Szabienen (mitte unterhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.77 Goldap um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Groß Szabienen war eine Gemeinde im Landkreis Darkehmen (Angerapp). [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Kolonia Żabin.
Kolonia Żabin ist kein eigenständiger Ort mehr, er gehört zur Kolonie Stary Żabin (deutsch: Königlich Szabienen (Altlautersee)).[2]
Zur Gemeinde Groß Szabienen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:

Name

  • Groß Szabienen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1931: Groß Schabienen [3]
1938: Großlautersee [4]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Darkehmen gegründet. Zum Kreis Darkehmen gehörten die Kirchspiele Darkehmen, Szabienen, Klessowen, Wilhelmsberg, Ballethen, Dombrowken, Trempen und Groß Carpowen.
  • Der Kreis Darkehmen (Angerapp) gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [7]
  • Am 24.11.1931 wurde die Gemeinde Groß Szabienen in Groß Schabienen umbenannt.
  • Am 24.11.1931 wurde der Amtsbezirk Szabienen in Schabienen umbenannt.
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Groß Schabienen in Gemeinde umbenannt. [3]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Groß Schabienen in Großlautersee umbenannt. [4]
  • Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Schabienen in Lautersee umbenannt. [3]
  • Der Amtsbezirk Lautersee bestand bis 1945. [3]


Verwaltung

  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [8] [9]

Standesamt Szabienen

  • Groß Szabienen gehörte zum Standesamt Szabienen.
  • Das Standesamt Szabienen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Szabienen gehörten folgende Orte : Groß Szabienen, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Szabienen

Einwohnerzahlen

1867 [11] 1885 [10] 1905 [12] 1910 [13] 1933 [14] 1939 [14]
146 135 97 82 54 53

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Szabienen

Schulorte

Katholische Kirchen

kath. Kirche in Goldap (1934)

Katholisches Kirchspiel Goldap

Kirche
  • Die Kirche wurde 1894 erbaut.


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Weedern

  • 1723: Das Domänenamt Sperling gehörte 1747 zur Kammer in Königsberg, danach war es der Litauischen Kammer zu Gumbinnen zugeschlagen. Das Domänenamt Weedern wurde 1723 gegründet und 1811 aufgelöst. Der Sitz des Domänenamt Weedern war im Vorwerk Vorwerk Weedern. [16] [17]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Weedern zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Goldap zugeschlagen. [18]
  • Das Domänenamt Weedern bestand aus 3 Vorwerken und 33 Dörfern wie folgt: [17]:
Ballupöhnen, Eszerienen, Groß Szabienen, Jaggeln, Kermuschienen, Radtkehmen, Stobrikehmen, Vorwerk Weedern Nuvola-gnome-devel.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1785: Groß Szabienen war ein königliches Bauerndorf mit 13 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Weedern. Eingepfarrt war Groß Szabienen im Kirchspiel Szabienen. Der Gerichtsobere war der König. [19]
  • 1818: Groß Szabienen war ein adlig Kossätendorf mit 7 Feuerstellen und 70 Seelen. Es gehörte zur Domäne Angerapp. Eingepfarrt war Groß Szabienen im Kirchspiel Szabienen. [20]
  • 1839: Groß Szabienen war ein adlig Kossätendorf zur Domäne Angerapp mit 7 Feuerstellen und 100 Einwohnern. Eingepfarrt war Groß Szabienen im Kirchspiel Szabienen. [21]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Preußische Verlustlisten 1870-71

Friedhöfe und Denkmale

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Weedern Acta Bd. 1-3 1749-1761, 1754, 1763-1767, FHL INTL Film: 1188552
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Weedern Acta Bd. 3-7 1763-1779, 1772, 1779-1785, 1772-1778, 1785-1791, 1784, FHL INTL Film: 1188553
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Weedern Acta Acta Bd. 7-9 1784, 1778-1791, 1793-1805, 1786-1792, 1805-1811, 1803, FHL INTL Film: 1188554
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Weedern Acta Acta Bd. 9-10 1803, 1809, FHL INTL Film: 1188555

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Darkehmen]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Darkehmen findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Darkehmen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAUSE2KO14AH</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.15-19
  2. http://baniemazurskie.e-mapa.net/
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 http://www.territorial.de/ostp/angerapp/lauterse.htm
  4. 4,0 4,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.60, VfFOW Hamburg 1983
  5. 5,0 5,1 http://bip.warmia.mazury.pl/banie_mazurskie_gmina_wiejska/101/Jednostki_pomocnicze/
  6. http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
  7. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.350
  8. Westfälische Geschichte online
  9. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.493 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. 10,0 10,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.310-323
  11. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.278.135
  12. 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.22-31
  13. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  14. 14,0 14,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  15. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.275
  16. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317
  17. 17,0 17,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.35 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  18. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.160 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.6.79, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  21. Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.22.201


Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Darkehmen (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1907)

Abschermeningken | Abscherningken | Adamsheide | Adlig Kermuschienen | Albrechtau | Antmeschken | Alt Ballupönen | Alt Sauskoyen | Alt Ragaischen | Alt Thalau | Alt u. Neu Kermuschienen | Angerapp | Astrawischken | Audinischken | Auxinnen | Auxkallen | Aussicht | Awiszen | Babbeln | Ballethen | Balschkehmen | Bidszuhnen | Bindszuhnen | Bratricken | Brassen | Christiankehmen | Degelgirren | Daubischken | Didwischken | Dombrowken | Dumbeln | Elkinehlen | Endruschen | Ernstburg | Ernsthof | Escherningken | Eschergallen | Eszerischken | Eszerienen | Friedrichsberg | Friedrichsfelde (Ksp. Darkehmen) | Friedrichsfelde (Ksp. Groß Karpowen) | Grassgiren | Grieben | Griesgirren | Groß Albrechtshof | Groß Bretschkehmen | Groß Beynuhnen | Groß Grobienen | Groß Illmen | Groß Jahnen | Groß Kallwischken | Groß Karpowen | Groß Karpowen (Gut) | Groß Kolpacken | Groß Medunischken | Groß Menturren | Groß Pelledauen | Groß Ragauen | Groß Skirlack | Groß Sobrost | Groß Szabienen | Grünblum | Gründann | Gruneyken | Gudwainen | Gudwallen | Hallwischken | Hohenbrück | Illgossen | Ischdaggen | Jaggeln | Jagotschen | Jautecken | Jewonischken | Jodszinn | Jodszuhnen | Julienfelde | Jurgaitschen | Kallnen | Kamanten | Kandszen | Kannehlen | Kariotkehmen | Karklienen | Karteningken | Kermuschienen | Klein Beynuhnen | Klein Darkehmen | Klein Grobienen | Klein Illmen | Klein Kolpacken | Klein Pelledaunen | Klein Ragauen | Klein Skirlack | Klein Sobrost | Klein Szabienen | Kleszowen | Klewienen | Königlich Szabienen | Koszischken | Kowarren | Kuddern | Kunigehlen | Krugken | Kruschinnen | Kuinen | Kundszicken | Kurschen | Labowischken | Launingken | Lengwetschen | Lenkehlischken | Lenkimmen | Lehnthal | Lindenhof | Lingwarowen | Loppinnen | | Malenuppen | Marienwalde | Masutschen | Matzwolla | Melletschen | Menkimmen | Menturren | Milchbude | Missen | Muldszählen | Neu Beynuhnen | Neu Eszergallen | Neu Pillkallen) | Neu Ragaischen | Neu Sauskoyen | Neu Thalau | Neuwalde | Notrienen | Ostkehmen | Oszeninken | Petrelskehmen | Piontken | Potkehmen | Progrimmen | Puikwallen | Radtkehmen | Ragoszen | Ramoschkehmen | Rauben | Raudohnen | Rogahlen | Rogalwalde | Rosenberg | Schakumehlen | Schaugsten | Scherrewischken | Schikarowen | Schillehlen | Schudischken | Schunkarinn | Schuppinnen | Schwirgsden | Skallischen | Skallischkehmen | Sodehnen | Sonnenberg | Stobrigkehlen | Ströpken | Stumbrakehmen | Szallgirren | Szameitschen (Ksp. Trempen) | Szidlack | Tatarren | Tarputschen (Ksp. Ballethen) | Tarputschen (Ksp. Trempen) | Tautschillen | Trempen | Uszballen | Uszblenken | Wantischken | Wikischken | Wilhelmsberg | Wittgirren | Worellen | Zargen

Städte und Gemeinden im Landkreis Angerapp (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1945)

Albrechtshof | Almental | Altauswalde | Altenheide | Altentrift | Altlautersee | Altlinde | Ammerau | Auerfluß | Balschdorf | Balsken | Berglingen | Bidenteich | Bindemark | Blinkersee | Brahetal |
Brenndenwalde | Brettken | Bruderhof | Brunshöfen | Dachshausen | Dingelau | Dittwiese | Drachenberg | Eibenburg | Elken | Erlenflet | Eschingen | Finkenwalde | Friedeck | Fritzenau | Gahlen |
Gembern | Gleisgarben | Golsaue | Grieswalde | Grimmen | Großbachrode | Großbeinuhnen | Großlautersee | Großkallwen | Großmedien | Großragauen | Großsteinau | Großzedmar | Grünsiedel |
Gruneiken | Gutbergen | Hallweg | Hasenbrück | Hilpertswerder | Ilgenau | Jodanen | Jungferngrund | Jürgenfelde | Kanden | Kannen | Karkeim | Karpauen | Kermen | Kermenau | Kleedorf |
Kleinangerapp | Kleinbachrode | Kleinbeinuhnen | Kleinlautersee | Kleinzedmar | Kleschauen | Königsgarten | Köskeim | Konradshof | Kranichfelde | Kreuzhausen | Kreuzstein | Krucken | Kudern |
Kuppenwiese | Labunen | Langenrück | Linnemarken | Maiden | Meltbach | Mentau | Meßken | Neubeinuhnen | Neuauswalde | Oberhofen | Peterkeim | Puttkammer | Ragen | Ramfelde | Raunen |
Roßkamp | Runden | Rüttelsdorf | Sandeck | Sanden | Sauckenhof | Sausreppen | Schanzenhöh | Schlieben | Schiedelau | Schimmelhof | Schönfels | Schönwall | Schudau | Seehagen | Seehügel |
Sillenfelde | Stillheide | Stroppau | Tiefenhagen | Uhlenhorst | Ursfelde | Waldkerne | Wehrwalde | Wiecken | Wiesenbrunn | Wiesenhausen | Wildhorst | Wittbach | Wittrade


Orte im Amtsbezirk Sazbienen (Lautersee) (Landkreis Darkehmen) Stand 1931

Orte:
Adamischken | Alt Stumbrakehmen | Antmeschken (Meßken) | Bagdohnen (Kleinsausreppen) | Brassen | Christiankehmen | Friedrichsfelde | Gotthardsthal | Groß Szabienen (Großlautersee |
Jodszinn (Sausreppen) | Klein Szabienen (Kleinlautersee) | Königlich Szabienen (Altlautersee) | Neu Stumbrakehmen (Ursfelde) | Stumbrakehmen (Ursfelde) | Uszblenken (Blinkersee)


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)