Alberode: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Alberode''' ist mit ca. 120 Einwohnern der kleinste Ortsteil der [[Meißner|Gemeinde Meißner]]. Das Dorf liegt zu Füßen des Komberges im südlichen Meißnervorland, zwischen zwei bewaldeten Hügeln. Von dort hat man eine herrliche Aussicht in die Werraregion und zum Thüringer Wald. Das Dorf ist 8,5 km westlich von [[Eschwege]] gelegen. | '''Alberode''' ist mit ca. 120 Einwohnern der kleinste Ortsteil der [[Meißner|Gemeinde Meißner]]. Das Dorf liegt zu Füßen des Komberges im südlichen Meißnervorland, zwischen zwei bewaldeten Hügeln. Von dort hat man eine herrliche Aussicht in die Werraregion und zum Thüringer Wald. Das Dorf ist 8,5 km westlich von [[Eschwege]] gelegen. Der Spitzname der Alberöder ist „Kringelärsche“. | ||
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Die evangelische Dorfkirche von '''Alberode''' wurde nach Plänen des Baumeisters J. F. Matthei errichtet und 1823 eingeweiht. Es handelt sich um einen rechteckigen Saalbau mit quergestelltem Schiff und Zeltdach. Der Glockenturm ist als Dachreiter ausgebildet, das Gebäude ist mit farbigen Platten belegt. Von 2007 bis 2011 wurde die Kirche sorgfältig renoviert. | Die evangelische Dorfkirche von '''Alberode''' wurde nach Plänen des Baumeisters J. F. Matthei errichtet und 1823 eingeweiht.<br>Es handelt sich um einen rechteckigen Saalbau mit quergestelltem Schiff und Zeltdach. Der Glockenturm ist als Dachreiter ausgebildet, das Gebäude ist mit farbigen Platten belegt. Von 2007 bis 2011 wurde die Kirche sorgfältig renoviert. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:48 Uhr
A l b e r o d e Ortsteil der Gemeinde Meißner |
- Hierarchie
> Meißner > Alberode
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Einleitung
Alberode ist mit ca. 120 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde Meißner. Das Dorf liegt zu Füßen des Komberges im südlichen Meißnervorland, zwischen zwei bewaldeten Hügeln. Von dort hat man eine herrliche Aussicht in die Werraregion und zum Thüringer Wald. Das Dorf ist 8,5 km westlich von Eschwege gelegen. Der Spitzname der Alberöder ist „Kringelärsche“.
Allgemeine Informationen
- Alberode ist heute ein Ortsteil der Verbandsgemeinde Meißner.
- Die Gemeindeverwaltung ist in Abterode.
Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Orte Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode. Das Dorf Wolfterode kam 1974 hinzu.
Politische Einteilung
- Verwaltungsbezirk:
- 1821: Kreis Eschwege
- 1848: Bezirk Eschwege
- 1851: Kreis Eschwege
- 1974: Werra-Meißner-Kreis
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die evangelische Dorfkirche von Alberode wurde nach Plänen des Baumeisters J. F. Matthei errichtet und 1823 eingeweiht.
Es handelt sich um einen rechteckigen Saalbau mit quergestelltem Schiff und Zeltdach. Der Glockenturm ist als Dachreiter ausgebildet, das Gebäude ist mit farbigen Platten belegt. Von 2007 bis 2011 wurde die Kirche sorgfältig renoviert.
Katholische Kirche
Alberode gehört zur katholischen Kirchengemeinde St. Antonius von Padua in Abterode.
Geschichte
Alberode wurde erstmalig im Jahre 1276 als „Alvolderode“ erwähnt.
- Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1332 verkaufte Gerhard von Wassenhusen sein Dorf dem Kloster Germerode.
- Historische Namensformen:
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Gut Mönchhof
Das außerhalb gelegene Gut „Mönchhof“ ist ebenfalls ein sehenswertes Baudenkmal. Die Anlage ist als „Eberoluesrode“ erstmals 876 inschriftlich erwähnt worden und ging 1326 in den Besitz des Klosters Germerode über. Im Jahr 1527 wurde das Anwesen säkularisiert. Heute ist es in Privatbesitz und wird weiterhin landwirtschaftlich genutzt.
Bewohner
Im Rang eines Kulturdenkmals sind in Alberode einige ortstypische, um 1800 entstandene Wohn- und
Wirtschaftsgebäude erhalten. Da die Gemeinde weder Quellen noch Bäche hat, litt sie in früheren Zeiten
sehr unter Wassermangel. Eine Besserung trat erst mit der Gründung des Verbandswasserwerkes Meißner
im Jahre 1912 ein. Im Übrigen wurde in der Gemarkung Alberode das erste Vogelschutzgehölz im
damaligen Kreis Eschwege geschaffen.
Landschsftsbild und Karte
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Verschiedenes
Weblinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALBODE_W3441</gov>