Landkreis Hofgeismar: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Landkreis Hofgeismar''' wurde am 30. August 1821 aus den Ämtern Carlshafen, Grebenstein, Hofgeismar und Sababurg gebildet.
== Allgemeine Information ==
Der '''Landkreis Hofgeismar''' war zunächst ein Kreis der [[Kurhessen|kurhessischen]] [[Provinz Niederhessen]].


Am 31. Oktober 1848 wurde er aufgelöst und in den neugebildeten Bezirk Kassel eingegliedert.
== Geschichte ==
=== 1821 Gründung ===
Der Kreis Hofgeismar wurde am 21. August 1821 mit kurfürstlichem Organisationsedikt aus den Ämtern [[Amt Carlshafen|Carlshafen]], [[Amt Grebenstein|Grebenstein]], [[Amt Hofgeismar|Hofgeismar]] und [[Amt Sababurg|Sababurg]] gebildet.


Am 7. Juli 1851 wurde er, nach Auflösung des Bezirks Kassel in seinem alten Umfang wieder hergestellt.
=== 1848 Auflösung ===
Am 31. Oktober 1848 wurde Kreis Hofgeismar aufgelöst und in den neugebildeten [[Bezirk Kassel]] eingegliedert.


Am 1. August 1972 wurde er zusammen mit dem [[Landkreis Wolfhagen]] in den [[Landkreis Kassel]] eingegliedert.
=== 1851 Wiederherstellung ===
Am 15. September 1851 wurde der Kreis Hofgeismar nach Auflösung des [[Bezirks Kassel|Bezirk Kassel]] in seinem alten Umfang wiederhergestellt.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
=== 1866 ===
1866 gab der Kreis Hofgeismar die Gemeinde [[Wilhelmshausen]] an den [[Kreis Kassel]] ab.
 
=== 1866/67 ===
Mit der Annexion [[Kurhessen]]s durch [[Preußen]] 1866 wurde der Kreis Hofgeismar preußisch. 1867 wurde der Kreis Hofgeismar Teil des neuen [[Regierungsbezirk Kassel|Regierungsbezirkes Kassel]] der preußischen [[Provinz Hessen-Nassau]].
 
=== 1972 Eingliederung in den Landkreis Kassel ===
Am 1. August 1972 wurde der Landkreis Hofgeismar zusammen mit dem [[Landkreis Wolfhagen]] in den [[Landkreis Kassel]] eingegliedert.
 
== Politische Einteilung ==
=== 1840 ===
Der Kreis Hofgeismar bestand 1840 aus den Justizämtern:
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== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==
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[[Kategorie:Ehemaliger Kreis im Regierungsbezirk Kassel|Hofgeismar]]
[[Kategorie:Ehemaliger Kreis im Regierungsbezirk Kassel|Hofgeismar]]
[[Kategorie:Kreis in Kurhessen|Hofgeismar]]
[[Kategorie:Kreis in der Provinz Niederhessen|Hofgeismar]]

Aktuelle Version vom 27. August 2006, 16:26 Uhr

Allgemeine Information

Der Landkreis Hofgeismar war zunächst ein Kreis der kurhessischen Provinz Niederhessen.

Geschichte

1821 Gründung

Der Kreis Hofgeismar wurde am 21. August 1821 mit kurfürstlichem Organisationsedikt aus den Ämtern Carlshafen, Grebenstein, Hofgeismar und Sababurg gebildet.

1848 Auflösung

Am 31. Oktober 1848 wurde Kreis Hofgeismar aufgelöst und in den neugebildeten Bezirk Kassel eingegliedert.

1851 Wiederherstellung

Am 15. September 1851 wurde der Kreis Hofgeismar nach Auflösung des Bezirk Kassel in seinem alten Umfang wiederhergestellt.

1866

1866 gab der Kreis Hofgeismar die Gemeinde Wilhelmshausen an den Kreis Kassel ab.

1866/67

Mit der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 wurde der Kreis Hofgeismar preußisch. 1867 wurde der Kreis Hofgeismar Teil des neuen Regierungsbezirkes Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

1972 Eingliederung in den Landkreis Kassel

Am 1. August 1972 wurde der Landkreis Hofgeismar zusammen mit dem Landkreis Wolfhagen in den Landkreis Kassel eingegliedert.

Politische Einteilung

1840

Der Kreis Hofgeismar bestand 1840 aus den Justizämtern:


Justizämter des Kreises Hofgeismar (1821-1866)

Carlshafen | Grebenstein | Hofgeismar | Sababurg

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Kreise in Kurhessen (1821-1848 und 1851-1866)

Provinz Fulda: Fulda | Hersfeld | Hünfeld | Schmalkalden
Provinz Hanau: Hanau | Gelnhausen | Salmünster (bis 1829) | Schlüchtern
Provinz Niederhessen: Eschwege | Fritzlar | Hofgeismar | Homberg | Kassel | Melsungen | Rotenburg | Schaumburg | Witzenhausen | Wolfhagen
Provinz Oberhessen: Frankenberg | Marburg | Kirchhain | Ziegenhain