Hassenstein: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(21 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{In Arbeit}}
{{#vardefine:Ortsname|Hassenstein}}
{{#vardefine:Ortsname|Hassenstein}}
{{#vardefine:GOV-ID|HASEINKO14BE}}
{{#vardefine:GOV-ID|HASEINKO14BE}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Hassenstein''' (mitte unten)}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Hassenstein''' ((ohne Namen) mitte unter Budzisken)}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Kierzki Leśne}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Kierzki Leśne}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Kierzki Leśne}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Zawady}}
'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


Zeile 11: Zeile 10:
= Einleitung =
= Einleitung =
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war ein Forstsekretärgehöft in der Gemeinde [[Herbsthausen]] im [[Landkreis Angerburg]]. <ref name="GEMEIN3"/><Br>Seit 1945 gehört {{#var:Ortsname}} zu Polen, die Kolonie heißt heute {{#var:Ortsname-PL}}.<ref name="GUS">http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Budziska&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5352&gmina=&miejscowosc=&advanced=true</ref>
{{#var:Ortsname}} war ein Forstsekretärgehöft in der Gemeinde [[Herbsthausen]] im [[Landkreis Angerburg]]. <ref name="GEMEIN3"/><Br>Seit 1945 gehört {{#var:Ortsname}} zu Polen, der Ortsteil heißt heute {{#var:Ortsname-PL}}.<br>{{#var:Ortsname-PL}} ist kein eigenständiger Ort mehr, er gehört zur Kolonie Budziska (deutsch: Budzisken).
<!--
<!--
=== Name ===  
=== Name ===  
Zeile 18: Zeile 17:
= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== Ab 1945 ==
== Ab 1945 ==
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Budzisken|Budziska]], [[Mitschkowken|Mieczkówka]] und [[Sawadden (Kreis Angerburg)|Zawady]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur<br> Landgemeinde [[Benkheim]] (polnisch: gmina wiejska Banie Mazurskie) im [[Landkreis Goldap]] (polnisch: powiat gołdapski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch:<br>Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 54 Einwohner. <ref name="BAM"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=874&pytanie=Budziska</ref>  
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Budzisken (Landkreis Angerburg)|Budziska]], [[Hassenstein|Kierzki Leśne]], [[Mitschkowken|Mieczkówka]] und [[Sawadden (Kreis Angerburg)|Zawady]].<br>Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Landgemeinde [[Benkheim]] (polnisch: gmina wiejska Banie Mazurskie) im [[Landkreis Goldap]] (polnisch: powiat gołdapski)<br>in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). <ref name="BAM"/>  
{{:Benkheim/Gmina Banie Mazurskie}}
{{:Benkheim/Gmina Banie Mazurskie}}


== Von 1818 bis 1945 ==
== Von 1818 bis 1945 ==
{{:Landkreis Angerburg/Kreis 1818}}
{{:Landkreis Angerburg/Kreis 1818}}
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.21 Lissen im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Lissen gehörte die Landgemeinde Budzisken. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/angerbg/lissen.htm</ref> <ref name="GEMEIN71"/>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.22 Heydtwalde im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Heydtwalde gehörte das Forstsekretärgehöft Hassenstein. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/angerbg/heydtwal.htm</ref> <ref name="GEMEIN71"/>
{{:Angerburg/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Lissen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Budzisken gehörte zum Standesamt Lissen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8</ref>
{{:Angerburg/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Heydtwalde hatte kein eignes Standesamt. Das Forstsekretärgehöft Hassenstein gehörte zum Standesamt Lissen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8</ref>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1929 wurden die Forsthäuser des Gutsbezirks Heydtwalde, Forst aus dem Amtsbezirk Heydtwalde in die Landgemeinde Budzisken eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Am 31.1.1922 wurde das Forstsekretärgehöft Hassenstein gegründet. <ref>Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Dr.Fritz Gause,Königsberg,Kommissionsverlag Gräfe und Unger, 1935, S.55, VFFOW Sonderschrift 53</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Budzisken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1929 wurden das Forstsekretärgehöft Hassenstein, die Oberförsterei Heydtwalde, das Forsthaus Heydtwalde und das Forsthaus Lindenberg im Gutsbezirk Heydtwalde, Oberförsterei aus dem Amtsbezirk<br>Heydtwalde in die Landgemeinde Budzisken im Amtsbezirk Lissen eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Budzisken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/angerbg/lissen.htm</ref>
* Am 1.4.1938 wurde aus den Gemeinden Budzisken, Mitschkowken und Sawadden die neue Gemeinde Herbsthausen gebildet. <ref name="TER"/>
* Am 1.4.1938 wurde aus den Gemeinden Budzisken, Mitschkowken und Sawadden die neue Gemeinde Herbsthausen gebildet. <ref name="TER"/>
* Nach dem 1.4.1938 wurde die Landgemeinde Budzisken in Herbsthausen C umbenannt.  
* Nach dem 1.4.1938 wurde die Landgemeinde Budzisken in Herbsthausen C umbenannt.  
Zeile 46: Zeile 46:
  |-
  |-
  |-style="background:#CDCDC1"
  |-style="background:#CDCDC1"
  |113||114||107||113|| ||  
  | || || || || ||-
  |-
  |-
  |}</small>
  |}</small>
Zeile 56: Zeile 56:


== Katholische Kirchen ==
== Katholische Kirchen ==
* '''1919 wurde {{#var:Ortsname}} in das katholische Kirchspiel Angerburg eingepfarrt.'''
{{:Angerburg/Kirche(rk)}}
{{:Angerburg/Kirche(rk)}}


= Geschichte =
= Geschichte =
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
*'''1785:''' Budszisken war ein chatoul und cölmisch Dorf mit 8 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Sperling im landräthlichen Kreis Sehesten. Eingepfarrt war Budszisken im Kirchspiel Bengheim. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.19 {{MDZ|bsb10000858|315}}</ref>
*'''1818:''' Budzisken war meliert Dorf mit 9 Feuerstellen und 44 Seelen. Es gehörte zur Domäne Sperling. Eingepfarrt war Budzisken im Kirchspiel Bengkheim. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.4, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
Zeile 95: Zeile 91:
{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}}
{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen}}
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
 
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
Zeile 114: Zeile 108:
* {{MTB-MAPSTER|1898|Kerschken|1928}}
* {{MTB-MAPSTER|1898|Kerschken|1928}}
* {{WIGD-MAPSTER|P32|S34|106|GRABOWEN|(Grabowo)|1932}}
* {{WIGD-MAPSTER|P32|S34|106|GRABOWEN|(Grabowo)|1932}}
* {{KDR100-MAPSTER|106|Grabowen}}
* {{Reymann-MAPSTER|N|Oletzko}}
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
Zeile 138: Zeile 130:


=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
Zeile 145: Zeile 137:


=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:05 Uhr



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Angerburg > Herbsthausen > Hassenstein

Kerschken (Kierzki)Sawadden (Zawady)Mitschkowken (Mieczkówka)Budzisken (Budziska)Oberförsterei Heydtwalde (Budziska Leśne 1)Forsthaus Heydtwalde oder Forsthaus Budzisken (Budziska Leśne 3)Forsthaus Lindenberg oder Forsthaus Grodzisko (Grodzisko Małe)Hassenstein (Kierzki Leśne)Gruneiken oder Gruneyken (Grunajki)Hohenbrück (Skup)
Hassenstein ((ohne Namen) mitte unter Budzisken) auf der Karte KDR 100 Nr.106 Grabowen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Hassenstein war ein Forstsekretärgehöft in der Gemeinde Herbsthausen im Landkreis Angerburg. [1]
Seit 1945 gehört Hassenstein zu Polen, der Ortsteil heißt heute Kierzki Leśne.
Kierzki Leśne ist kein eigenständiger Ort mehr, er gehört zur Kolonie Budziska (deutsch: Budzisken).

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Angerburg gegründet. Zum Kreis Angerburg gehörten die Kirchspiele Angerburg, Engelstein, Buddern, Kruglanken, Kutten, Bengheim, Rosengarten und Filiale Doben.
  • Der Kreis Angerburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [3]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr.22 Heydtwalde im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Heydtwalde gehörte das Forstsekretärgehöft Hassenstein. [4] [5]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [6] [7]


Der Amtsbezirk Heydtwalde hatte kein eignes Standesamt. Das Forstsekretärgehöft Hassenstein gehörte zum Standesamt Lissen. [8] [9] [1]

  • Am 31.1.1922 wurde das Forstsekretärgehöft Hassenstein gegründet. [10]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1929 wurden das Forstsekretärgehöft Hassenstein, die Oberförsterei Heydtwalde, das Forsthaus Heydtwalde und das Forsthaus Lindenberg im Gutsbezirk Heydtwalde, Oberförsterei aus dem Amtsbezirk
    Heydtwalde in die Landgemeinde Budzisken im Amtsbezirk Lissen eingegliedert. [4] [11]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Budzisken in Gemeinde umbenannt. [4]
  • Am 1.4.1938 wurde aus den Gemeinden Budzisken, Mitschkowken und Sawadden die neue Gemeinde Herbsthausen gebildet. [4]
  • Nach dem 1.4.1938 wurde die Landgemeinde Budzisken in Herbsthausen C umbenannt.
  • Der Amtsbezirk Lissen bestand bis 1945. [4]

Verwaltung

Standesamt Lissen

  • Hassenstein gehörte zum Standesamt Lissen.
  • Das Standesamt Lissen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945. [12]
  • Zum Standesamt Lissen gehörten folgende Orte : Lissen, und .... [12] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Lissen
  • Der erste Standesbeamte war der Rendant a. D. Uckermärker in Lissen. [12]
  • Der letzte Standesbeamte in Benkheim war der Bauer Fritz Bechlars in Lissen. [13]

Einwohnerzahlen

1867 [5] 1885 [8] 1905 [9] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
-

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Ev. Kirche in Benkheim (2015)

Evangelisches Kirchspiel Benkheim

Schulorte
Kirche
  • 1569: Die Kirche wurde um 1569 erbaut. [16]
  • 1574: Die Kirche von Benkheim war Filia von Angerburg. [16]
  • 1574: Die Kirche wurde als Kirche zum Sperlinge erwähnt. [16]


Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Angerburg

Geschichte

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Hassenstein

Karten

Heimat- und Volkskunde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Angerburg]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Angerburg findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Angerburg.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HASEINKO14BE</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8
  2. 2,0 2,1 http://bip.warmia.mazury.pl/banie_mazurskie_gmina_wiejska/101/Jednostki_pomocnicze/
  3. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/heydtwal.htm Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „TER“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  5. 5,0 5,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.284.27
  6. Westfälische Geschichte online
  7. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  8. 8,0 8,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.322-328
  9. 9,0 9,1 9,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.10-16
  10. Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Dr.Fritz Gause,Königsberg,Kommissionsverlag Gräfe und Unger, 1935, S.55, VFFOW Sonderschrift 53
  11. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  12. 12,0 12,1 12,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.554 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. Der Kreis Angerburg, Erich Pfeiffer, 1973, S.237
  14. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  15. 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  16. 16,0 16,1 16,2 16,3 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.261-262


Städte und Gemeinden im Landkreis Angerburg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (Stand 1939)

Städte:
Angerburg

Gemeinden:
Angertal (Jakunowen) | Benkheim | Biedaschken(Wieskoppen) Brosowken (Birkenhöhe) | Buddern | Doben | Dowiaten | Engelstein | Gembalken | Geroldswalde (Wilkowen) | Gronden | Groß Budschen | Groß Wessolowen (Raudensee) | Groß Guja | Groß Strengeln | Gurren | Haarschen (Haarszen) | Hartenstein (Brosowen) | Schloßberg (Grodzisko) | Herbsthausen | Hochseee (Zabinken) | Jakunen (Jakunowken) | Jorkowen (Jorken) | Kanitz (Olschöwen) | Kehlen | Kerschken | Kleinkutten (Przytullen) | Klein Pillacken (Lindenwiese) | Klein Strengeln | Knobbenort | Kruglanken | Kulsen | Kutten | Langbrück | Mosdzehnen (Borkenwalde) | Lindenwiese (Klein Pillacken) | Lissen | Masehnen | Neu Freudenthal | Ostau (Sapellen) | Paulswalde | Perlswalde | Pietzarken (Bergensee) | Possessern (Großgarten ) | Primsdorf (Prinowen) | Pristanien (Paßdorf) | Przerwanken (Wiesental) | Rehsau | Rochau (Mitschullen) | Rosengarten | Salpen (Sobiechen) | Ogonken (Schwenten) | Popiollen (Albrechtswiesen) | Seehausen (Jesziorowsken) | Siewen | Siewken | Soldahnen | Soltmahnen | Sonnheim (Krzywinsken) | Steinort | Steinwalde (Groß Pillacken) | Sobiechen (Salpen) | Stullichen | Sunkeln | Surminnen | Taberlack | Talheim | Thiergarten | Treugenfließ (Pietrellen) | Wensen (Wensowken) | Wenzken | Wilkowen (Geroldswalde) | Willudden (Andreastal) |

Gutsbezirke (gemeinfrei):

Altenheide (Skallischen),Forst, | Borker Heide, Forst | Sperling


Orte im Amtsbezirk Lissen ( Landkreis Angerburg ) Stand 1931

Orte:
Budzisken (Herbsthausen C) | Forsthaus Heydtwalde | Forsthaus Lindenberg | Hassenstein | Herbsthausen | Kerschken | Klein Lissen | Lissen |
Mitschkowken (Herbsthausen B) | Oberförsterei Heydtwalde | Sawadden (Herbsthausen A)


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)