Behringhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einleitung==
==Einleitung==
* Die ehemalige Landgemeinde Behringhausen ist seit 1902 Teil der Stadt Castrop uns seit 1926 Teil der Stadt [[Castrop-Rauxel]].
* Die ehemalige Landgemeinde Behringhausen ist seit 1902 Teil der Stadt Castrop uns seit 1926 Teil der Stadt [[Castrop-Rauxel]].
* Alternativer Name: Berninghausen<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 64</ref>
* Alternativer Schreibweisen: Beringhausen<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132</ref>, Berninghausen<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 64</ref>
 
== Politische Einteilung ==
* 1817/19: Gemeinde in der Bürgermeisterei Castrop, [[Kreis Dortmund|Landkreis Dortmund]]
* 1858: Gemeinde im [[Amt Castrop]] im [[Landkreis Dortmund]]


== Kath. Kirchspiel ==
== Kath. Kirchspiel ==
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[[Datei:St. Lambertus.jpg|thumb|600px|Umfang des kath. Kirchspieles St. Lambertus zu Castrop bis 1892 (sowie 1947). Quelle: Hartung, S. 10]]
[[Datei:St. Lambertus.jpg|thumb|600px|Umfang des kath. Kirchspieles St. Lambertus zu Castrop bis 1892 (sowie 1947). Quelle: Hartung, S. 10]]
== Ev. Kirchspiel ==


== Geschichte ==
== Geschichte ==
* 1806/07: Behringhausen gehört zur kath. Pfarrgemeinde [http://de.wikipedia.org/wiki/St._Lambertus_%28Castrop-Rauxel%29 St. Lambertus zu Castrop]. Die Gemeinde hat 13 katholische Haushaltungen.<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49</ref>
* 1806/07: Behringhausen gehört zur kath. Pfarrgemeinde [[Castrop (Kath. Kirchspiel St. Lambertus)]]. Die Gemeinde hat 13 katholische Haushaltungen.<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49</ref>
* 1818: Behringhausen gehört zur kath. Pfarrgemeinde [http://de.wikipedia.org/wiki/St._Lambertus_%28Castrop-Rauxel%29 St. Lambertus zu Castrop]. Die Gemeinde hat 13 Häuser mit 104 Einwohnern (100 Katholiken und 4 Lutheraner).<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49</ref>
* 1817/19: Zur [[Bürgermeisterei Castrop]] gehören die Gemeinden: Behringhausen, [[Bodelschwingh]], [[Börnig]], [[Bövinghausen (Castrop)|Bövinghausen]], [[Brüninghausen (Mengede)|Brüninghausen]], [[Castrop]], [[Deininghausen (Castrop-Rauxel)|Deininghausen]], [[Deusen]], [[Dingen (Castrop-Rauxel)|Dingen]], [[Ellinghausen (Dortmund)]], [[Frohlinde]], [[Giesenberg]], [[Haus Goldschmieding|Goldschmieding]], [[Groppenbruch]], [[Habinghorst]], [[Holthausen (Herne)|Holthausen]], [[Ickern]], [[Mengede]], [[Merklinde]], [[Nette (Dortmund)|Nette]], [[Obercastrop]], [[Oestrich (Dortmund)]], [[Rauxel]],[[Schwieringhausen]], [[Sodingen]], [[Westerfilde]], [[Westhofen (Castrop-Rauxel)|Westhofen]].<ref>Reekers, S. 313</ref>
* 1818: Behringhausen gehört zur kath. Pfarrgemeinde [[Castrop (Kath. Kirchspiel St. Lambertus)]]. Die Gemeinde hat 13 Häuser mit 104 Einwohnern (100 Katholiken und 4 Lutheraner).<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49</ref>
* 1836: Die kath. Kirche St. Lambertus zu Castrop hat in Behringhausen 73 Seelen.<ref>Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 215</ref>  
* 1836: Die kath. Kirche St. Lambertus zu Castrop hat in Behringhausen 73 Seelen.<ref>Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 215</ref>  
* 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.<ref>http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false</ref>
* 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.<ref>http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false</ref>
* 1846: Behringhausen im [[Amt Castrop]] hat 102 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Hannes.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132</ref>
* 1846: Behringhausen im [[Amt Castrop]] im [[Kreis Dortmund]] hat 102 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Hannes.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132</ref>
* 1849: Bei der Volkszählung genannte Personen: [[Amt_Castrop/Volksz%C3%A4hlung_1849/Beringhausen|Behringhausen]].
* 1849: [[Amt_Castrop/Volksz%C3%A4hlung_1849/Beringhausen|Volkszählungsergebnis Behringhausen]].<ref>Stadtarchiv Castrop-Rauxel</ref>
* 1852: Behringhausen gehört zum [[Amt Castrop]] und hat 109 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Koppshoff.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1852, S. 122</ref>
* 1852: Behringhausen gehört zum [[Amt Castrop]] im [[Kreis Dortmund]] und hat 109 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Koppshoff.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1852, S. 122</ref>
* 1858: Behringhausen gehört zum [[Amt Castrop]] im [[Kreis Dortmund]] und hat 117 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Eckmann.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132</ref>
* 01.12.1885: Behringhausen hat eine Fläche von 161 ha und 204 Einwohner (41 Protestanten und 163 Katholiken).<ref>Gemeindelexikon Westfalen, 1887, S. 58</ref>
* 01.12.1885: Behringhausen hat eine Fläche von 161 ha und 204 Einwohner (41 Protestanten und 163 Katholiken).<ref>Gemeindelexikon Westfalen, 1887, S. 58</ref>
* 15.05.1889: Grundsteinlegung für den Kirchenumbau der St.-Lambertus-Kirche zu Castrop. Folgende Gemeinden bildeten zu diesem Zeitpunkt den katholischen Pfarrbezirk: Castrop, [[Obercastrop]], [[Bövinghausen (Castrop)|Bövinghausen]], [[Merklinde]], [[Rauxel]], [[Westhofen (Castrop-Rauxel)|Westhofen]], [[Bladenhorst]], [[Börnig]], [[Horsthausen]], [[Giesenberg-Sodingen]], Hiltroper Landwehr, [[Oestrich (Herne)|Oestrich]], [[Börsinghausen]], [[Holthausen (Herne)|Holthausen]], Berninghausen und [[Frohlinde]]. Die Gemeinde zählte 9000 Seelen, Kommunikanten 6000, Schulkinder 1875. Die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert reichte für diese große Anzahl an Gläubigen nicht mehr aus.<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 63-64</ref>
* 15.05.1889: Grundsteinlegung für den Kirchenumbau der St.-Lambertus-Kirche zu Castrop. Folgende Gemeinden bildeten zu diesem Zeitpunkt den katholischen Pfarrbezirk: Castrop, [[Obercastrop]], [[Bövinghausen (Castrop)|Bövinghausen]], [[Merklinde]], [[Rauxel]], [[Westhofen (Castrop-Rauxel)|Westhofen]], [[Bladenhorst]], [[Börnig]], [[Horsthausen]], [[Giesenberg-Sodingen]], [[Hiltrop|Hiltroper Landwehr]], [[Oestrich (Herne)|Oestrich]], [[Börsinghausen]], [[Holthausen (Herne)|Holthausen]], Berninghausen und [[Frohlinde]]. Die Gemeinde zählte 9000 Seelen, Kommunikanten 6000, Schulkinder 1875. Die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert reichte für diese große Anzahl an Gläubigen nicht mehr aus.<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 63-64</ref>
* 01.04.1902: Die traditionelle funktionale Einheit des Amtes Castrop wird zerschlagen und es entstehen drei neue Teile:
** die amtsfreie Stadt Castrop, gebildet aus der bisherigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Titularstadt Titularstadt] Castrop und den [[Landgemeinde|Landgemeinden]] [[Obercastrop]] und [[Behringhausen]] mit 14.447 Einwohnern,
** die westlichen Gemeinden [[Börnig]], [[Sodingen]] [sowie Giesenberg] und [[Holthausen (Herne)|Holthausen]] bilden das neue [[Amt Sodingen]] mit 9.616 Einwohnern, welches sich dann in der Folgezeit auf die schnell wachsende Stadt [[Herne]] umorientierte,
** die übrigen Gemeinden [[Habinghorst]], [[Rauxel]], [[Frohlinde]], [[Merklinde]] und [[Bövinghausen (Castrop)|Bövinghausen]] bilden das [[Amt Rauxel]] mit 11.311 Einwohnern.<ref>Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 114-115</ref> <ref>Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt.Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 32</ref> <ref>Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIV, 580</ref> <ref>http://www.territorial.de/westfal/dortmund/sodingen.htm</ref>
* 01.01.1908: Die Stadt Castrop gehört zum [[Kreis Dortmund]].<ref>http://www.territorial.de/</ref>
=== Zeitzeichen 1849===
=== Zeitzeichen 1849===
* [[Amt Castrop|Bürgermeisterei Castrop]], 6.645 Einwohner, davon:
* [[Amt Castrop|Bürgermeisterei Castrop]], 6.645 Einwohner, davon:
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* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ Internetportal "Westfälische Geschichte"]
* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ Internetportal "Westfälische Geschichte"]
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
* [http://www.stadtmag.de/cms/castrop-rauxel/ausgabe-97-seite-9.html Behringhausen]


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
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[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Münster|Behringhausen]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Münster|Behringhausen]]
[[Kategorie:Castrop (Kath. Kirchspiel St. Lambertus)]]
[[Kategorie:Castrop (Kath. Kirchspiel St. Lambertus)]]
[[Kategorie:Kreis Dortmund]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Arnsberg]]

Aktuelle Version vom 30. November 2014, 12:08 Uhr

Behringhausen : Ortsteil von Castrop-Rauxel. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Castrop-Rauxel > Behringhausen

Einleitung

  • Die ehemalige Landgemeinde Behringhausen ist seit 1902 Teil der Stadt Castrop uns seit 1926 Teil der Stadt Castrop-Rauxel.
  • Alternativer Schreibweisen: Beringhausen[1], Berninghausen[2]

Politische Einteilung

Kath. Kirchspiel

Castrop (Kath. Kirchspiel St. Lambertus)

Umfang des kath. Kirchspieles St. Lambertus zu Castrop bis 1892 (sowie 1947). Quelle: Hartung, S. 10

Ev. Kirchspiel

Geschichte

Zeitzeichen 1849

Zeitzeichen 1895

Eingemeindung 1902

Archive

Literatur-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BEHSENJO31PM</gov>

  1. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132
  2. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 64
  3. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49
  4. Reekers, S. 313
  5. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49
  6. Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 215
  7. http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false
  8. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132
  9. Stadtarchiv Castrop-Rauxel
  10. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1852, S. 122
  11. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132
  12. Gemeindelexikon Westfalen, 1887, S. 58
  13. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 63-64
  14. Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 114-115
  15. Castrop-Rauxel. Entwicklung einer westfälischen Industriestadt.Geschwister Schmitz Buchdruck, Castrop-Rauxel, 1967, S. 32
  16. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIV, 580
  17. http://www.territorial.de/westfal/dortmund/sodingen.htm
  18. http://www.territorial.de/